Bei Gartenarbeiten in unserem Klausurgarten hat Frater Niklaus in der Nähe des ehemaligen Abtshauses einen interessanten Fund gemacht: drei Scherben eines Tongefäßes, davon eines eindeutig als Mundsaum eines Kruges zu identifizieren. Handelt es sich hier um mittelalterliches Geschirr? Pater Prior Meinrad hat Nachforschungen betrieben: es handelt sich um Werke der sogenannten „Schwarzhafnerei“, die ab dem 13. Jahrhundert nachweisbar ist. Dafür wurde graphithaltiger Ton verwendet. Graphit als Magerungsanteil im Ton bewirkt Wasserundurchlässigkeit, gute Wärmeleitfähigkeit und Beständigkeit gegenüber plötzlich eintretenden Temperaturänderungen. Solche Gefäße waren besonders widerstandsfähig und eigneten sich daher besonders gut zum Kochen und zur Vorratshaltung.
Foto: Frater Ambrosius, Frater Niklaus und Pater Meinrad mit den vermeintlich mittelalterlichen Tonscherben.
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Laudes
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Non
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