Autor: (Frater Moses OCist)Der vorliegende Band ist das erste Buch über barocke Sakramentstabernakel. Das barocke Konzept der Kirche als himmlischer Thronsaal auf Erden konkretisiert sich am greifbarsten im Altartabernakel, denn dieser nimmt darin die Rolle des göttlichen Thrones ein. Künstlerische Höchstleistungen werden mit Blick auf Entstehungsgeschichte, Bedeutung und Qualität herausgestellt. In einer ausführlichen Erläuterung der Bildmotive erhält der Leser Einblick in einen Mikrokosmos ausgefeilter, meist typologischer Programme, die denen der großformatigen barocken Deckenmalerei an Komplexität kaum nachstehen.
gebunden,
455 Seiten
30,0 x 22,0 cm
Michael Imhof Verlag:
Petersberg 2010,
ISBN 978-3-86568-580-3
Autor: Maximilian H. HeimDiese Arbeit wurde 2004 mit dem Kardinal-Innitzer-Förderungspreis in Wien und dem Johann-Kaspar-Zeuß-Preis in Kronach ausgezeichnet. Durch die Wahl Joseph Kardinal Ratzingers zum Nachfolger Petri als Papst Benedikt XVI. steht seine Ekklesiologie neuerlich im Blickpunkt der theologischen bzw. ökumenischen Diskussion. Hat sich seine Ekklesiologie seit dem II. Vatikanum verändert oder kontinuierlich weiterentwickelt? Ist die katholische Kirche eine Kirche unter Kirchen? Ist sie Gegenstand der Hoffnung oder geschichtliche Wirklichkeit? Der Theologe Ratzinger soll nicht primär als bisheriger Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehen, sondern vielmehr als Denker und Schriftsteller. In seinem Geleitwort zu dieser Neuauflage schreibt Kardinal Ratzinger im Februar 2005: "Ich brauche nicht eigens zu sagen, dass es für mich eine spannende Lektüre war, mein eigenes Denken in seinen Wegen und Umwegen, in seiner Kontinuität und in seinen Verwandlungen hier aufmerksam durchleuchtet und mit dem Maßstab des Konzils konfrontiert zu sehen."
Paperback
521 Seiten
21,0 x 14,8 cm
Verlag Peter Lang
2., korr. u. ergänzt
Frankfurt 2005
ISBN 978-3-631-54273-6
Autor: Karl Josef WallnerPater Karl J. Wallner OCist führt Jugendliche und Junggebliebene in den Rosenkranz ein. Ganz lebensnah erklärt er alles Wissenswerte über die Entstehung des Gebets aus einer mönchischen Tradition, meditiert den Inhalt und erläutert die biblischen Bezüge. Dabei wird deutlich, warum Pater Karl Wallner den Rosenkranz als »das biblischste Gebet« beschreibt. Aufgelockert durch persönliche Anekdoten, wie die Begegnung mit Mutter Teresa im Jahr 1988, bei der sie während einer Autofahrt den Rosenkranz für Michail Gorbatschow betete.
Englisch-Broschur
96 Seiten
16,5 x 10,5 cm
St. Benno-Verlag:
Leipzig 2010,
ISBN 978-3-7462-2915-7
Fünf-vor-ElfDer Titel „Fünf-vor-Elf“ bezeichnet ursprünglich eine Reihe von Vorträgen an unserer Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz, die terminlich 10.55 Uhr, also „Fünf-vor-Elf“, angesetzt war. „Fünf-vor-Elf“ bezieht sich aber doppelsinnig vor allem auf das inhaltliche Programm: Inmitten der zeitgeistigen Strömungen und kurzfristigen Aufgeregtheiten gibt es theologische Themen, für die es noch nicht „Fünf-vor-Zwölf“ ist, sondern eben erst „Fünf-vor-Elf“.
Beiträge zur Theologie Band 2 der Schriftenreihe des Instituts für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz Herausgeber: Karl Josef Wallner
Kartoniert
384 Seiten
16,5 x 24,0 cm
Be&Be-Verlag:
Heiligenkreuz 2010,
ISBN 978-3-902694-20-1
Meistens denkt man bei der Behandlung der Zisterzienser immer nur an die großen Mönchsabteien und sieht damit lediglich eine männlich dominierte Seite dieser monastischen Bewegung. Dabei wird oft vergessen, dass der Zisterzienserorden damals wie heute nicht nur von Mönchen, sondern auch von Nonnen vertreten wird. Beide, Mönche und Nonnen, bilden heute und bildeten damals den einen Orden der Zisterzienser. Ebenfalls wie die Klöster der Mönche waren auch die Nonnenklöster über das ganze damalige Europa verstreut. Dieses Buch berichtet über die Nonnen des Zisterzienserordens: über ihre Entstehung, ihre Einbindung und ihr Verhältnis zu den Mönchen des Ordens. Pater Dr. Bruno Norbert Hannöver, geb. 1972 in Emstek in Niedersachen, ist seit 1995 Zisterzienser der Abtei Stift Heiligenkreuz bei Wien, er arbeitet zur Zeit wissenschaftlich an der Theologischen Fakultät der Universität Paderborn.
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Josef ZemanekEine immer wieder erhobene Forderung der Bibelwissenschaft ist die kontextuelle Lesung beider Teile der Bibel, des Alten wie des Neuen Testamentes. Die vorliegende Untersuchung widmet sich den formellen Zitaten aus den Psalmen in den synoptischen Evangelien. Besonders jene drei Psalmen, die in der ältesten greifbaren Schicht der Evangelien nachweisbar sind, waren in ihrer kontextuellen Aussage von Anfang entscheidend für die Erläuterung des Jesus-Christus-Ereignisses. Die weitere Entwicklung brachte ein stetiges Anwachsen der verwendeten Zitate, teilweise in Übernahme vorhandener Traditionen, die dann durch die originäre theologische Absicht des Evangelisten ergänzt wurden. Anhand dieses Prozess lässt sich nachweisen, dass die laufende Vertiefung der Theologie der Evangelien gerade unter Beiziehung des Alten Testamentes erfolgte. Josef Augustinus Zemanek, geb. 1943 in Wien, studierte Philosophie und Psychologie in München, und anschließend Rechtswissenschaften in Wien, wo er 1971 promoviert wurde. Danach war er als Wirtschaftsjurist im Bankbereich tätig, als Leiter der Rechts- und Personalabteilung. Seit 1976 war er zudem gerichtlich beeideter Dolmetsch für Latein, und Sachverständiger für Bausparen. Vor allem das Interesse an den Psalmen motivierte ihn, 1991 das Theologiestudium aufzunehmen, das er mit dem Doktorat abschloss. Er ist verheiratet, Vater zweier Kinder, und in namhafter Position in der kirchlichen Laienvertretung tätig. Er ist Dozent an der Hochschule Heiligenkreuz für alttestamentliche Bibelwissenschaft. ______________________________________________________________
Englisch-Broschur
364 Seiten
24,0 x 16,5 cm
Be&Be-Verlag
Heiligenkreuz 2011
ISBN 978-3-902694-27-0
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
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Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina