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    Archiv 2012

    Aktuelles:


    Eine offizielle Mitteilung (27.01.12.): „

    P. Mag. Irenäus Krause, geb. 1972 in Thüringen, hat dem Herrn Abt mitgeteilt, dass er den Orden verlassen und das Priestertum aufgeben möchte. Er war 2000 eingetreten, empfing 2008 die Priesterweihe und wirkte zuletzt als Administrator der Wallfahrtskirche Rosenthal in...
    P. Mag. Irenäus Krause, geb. 1972 in Thüringen, hat dem Herrn Abt mitgeteilt, dass er den Orden verlassen und das Priestertum aufgeben möchte. Er war 2000 eingetreten, empfing 2008 die Priesterweihe und wirkte zuletzt als Administrator der Wallfahrtskirche Rosenthal in der Diözese Dresden-Meißen, das ist in seiner Heimat. Er hat dem Herrn Abt mitgeteilt, dass er heiraten möchte und beabsichtigt, um Aufnahme in die evangelisch-lutherische Kirche zu bitten, die ihn von Jugend an geprägt hat. Wir haben in den vergangenen Monaten immer wieder Verbindung zu ihm gesucht und müssen nun mit tiefer Betroffenheit seine Entscheidung respektieren. Der Herr Abt, der in ständigem Kontakt mit ihm steht, hat die Mitbrüder über die Situation in Kenntnis gesetzt. Wir beten für ihn und bitten alle, sich dem Gebet und der liebevollen Sorge für ihn anzuschließen."

    Botschafter Ungarns auf Besuch (24.01.12.)

    Ungarn kommt nicht aus den westlichen Schlagzeilen: Mediengesetzgebung, Religionsgesetzgebung, EU-Verfassungsklagen... Am 24. Jänner war der Botschafter der Republik Ungarns, Vince Szalay-Bobrovniczky, bei uns und hielt uns einen informativen Vortrag im Kaisersaal. Es war...
    Ungarn kommt nicht aus den westlichen Schlagzeilen: Mediengesetzgebung, Religionsgesetzgebung, EU-Verfassungsklagen... Am 24. Jänner war der Botschafter der Republik Ungarns, Vince Szalay-Bobrovniczky, bei uns und hielt uns einen informativen Vortrag im Kaisersaal. Es war schon interessant zu hören, dass z.B. gegen Österreich 78 Eu-Verfassungklagen laufen, gegen Italien sogar über 200; gegen Ungarn sind es 25. Der Botschafter nahm auch am Chorgebet teil und aß mit uns im Mönchsrefektorium. Stift Heiligenkreuz wurde im Mittelalter ja sehr von den ungarischen Königen gefördert. Abt Maximilian zeigte das Deckenfresko im Speisesaal, das die "Bona nobis in Hungaria fundata. Die uns in Ungarn gestifteten Güter" darstellt. Foto: Abt Maximilian und Boschafter Vince Szalay-Bobrovniczky vor der besagten Inschrift.

    Be&Be-Verlag plant eine Reihe neue Bücher (22.01.12.)

    Im unserem seit 2007 aufgebauten Be&Be-Verlag tut sich wieder Einiges. Weihnachten hat gezeigt, dass Interesse an unseren kleinen und klosterbezogenen Publikationen besteht. (Nicht nur in unserem Verlag...) Demnächst erscheint der "The Illustrated Guide to Stift Heiligenkreuz...
    Im unserem seit 2007 aufgebauten Be&Be-Verlag tut sich wieder Einiges. Weihnachten hat gezeigt, dass Interesse an unseren kleinen und klosterbezogenen Publikationen besteht. (Nicht nur in unserem Verlag...) Demnächst erscheint der "The Illustrated Guide to Stift Heiligenkreuz in The Vienna Wood": Pater Alkuin hat eine perfekte Übersetzung des deutschen "Bilderreichen Klosterführers" gemacht. Er gibt auch demnächst den 61. Band der "Analecta Cisterciensia", einer der wichtigsten Fachzeitschrift in unserem Orden heraus. Abt Maximilian bringt den Sammelband "Als Glaubende sehen und verstehen" mit Vorträgen aus dem Auditorium Stiepel (Band 2) heraus. Auch Pater Bernhard publiziert eventuell ein neues Buch "Im Kreuz ist Heil". Außerdem arbeiten wir an einem Band über Marthe Robin und ihre Hingabe für die Priester; Susanne Ernst und ein Autorenteam bringen erstmals im deutschen Sprachraum die Schriften der italienischen Mystikerin Camilla Varano heraus, samt Lebensbeschreibung der Heiligen, ein 400-Seiten Buch; Frau Prof. Gerl-Falkovitz hat "neun Versuche" über große Frauen unter dem Titel "Leidenschaft und Fülle, Maß und Gleichgewicht" verfasst, wunderbar! Und schließlich wollen wir die Bekehrungsgeschichte von Hellmut Laun, dem Vater von Weihbischof Andreas Laun neu verlegen. Pater Philipp arbeitet an der Neuausgabe unserers lateinischen Breviers: die "Geprägten Zeiten". Und natürlich arbeitet unser Altabt Gerhard mit seinen 83 schon wieder kräftig an der neuen Sancta Crux. Gut, dass die Mitbrüder so bereitwillig mithelfen, sodass der Verlag nicht das "Hobby" von einem bleibt. Foto: Der Klosterführer auf englisch für unsere fremdsprachigen Besucher. Ausgaben in Russisch, Italienisch, Japanisch, Französisch, Ungarisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch usw. sollen folgen... 

    Wir haben oft alle Hände voll zu tun (22.01.12.)

    Wer glaubt, dass wir im Kloster auf der faulen Haut liegen, der täuscht sich. Der heilige Benedikt verbietet uns in seiner Regel den "Müßigang", also das faul sein. Wir kommen ja auch gar nicht dazu. Neben dem Chorgebet und dem persönlichen Gebet, neben dem Studium hat...
    Wer glaubt, dass wir im Kloster auf der faulen Haut liegen, der täuscht sich. Der heilige Benedikt verbietet uns in seiner Regel den "Müßigang", also das faul sein. Wir kommen ja auch gar nicht dazu. Neben dem Chorgebet und dem persönlichen Gebet, neben dem Studium hat jeder noch Aufgaben zu erfüllen. Unsere jungen Studenten etwa haben oft "Fulltime-Jobs". Das Foto zeigt Frater Daniel, der als Sakristan für die gesamten Vorbereitungen zur Liturgie zuständig ist. Er hat viele Helfer (hier Pater Jonas, links) und einen tüchtigen Mesner, aber trotzdem ist das einfach viel. Und dann gibt es noch die Aufgaben in der Gästebetreuung, bei Jugendführungen, bei den Kranken, in Archiv, Handschriftensammlung und Bibliothek, in der Öffentlichkeitsarbeit. Und fast alle jungen Mitbrüder helfen noch irgendwo in den Pfarren bei Jugendgruppen, Erstkommunion- und Fimvorbereitung mit. Foto: Tun wir gerne. Dazu sind wir da: Nicht nur ora, sondern auch labora!

    Raumnot: Buchbinderei verdrängt Sportraum (22.01.12.)

    Trotz des großen Dachausbaus unter Abt Gerhard (1998 abgeschlossen) haben wir wegen der (Gott-sei-Dank!!!) zahlreichen Berufungen ein bisschen Platzprobleme. Alles, was man als Zimmer nützen kann, wird schon genützt. Aber mit Büros, Werkstätten, Gästeräumen usw....
    Trotz des großen Dachausbaus unter Abt Gerhard (1998 abgeschlossen) haben wir wegen der (Gott-sei-Dank!!!) zahlreichen Berufungen ein bisschen Platzprobleme. Alles, was man als Zimmer nützen kann, wird schon genützt. Aber mit Büros, Werkstätten, Gästeräumen usw. schaut es ganz schlecht aus. Da wir jetzt wertvolle Buchpressen, Buchschneidemaschinen usw. geschenkt bekommen haben und Frater Matthias ja eine hochwertige Buchbinderlehre absolviert, werden die lichtlosen Räume des bisherigen Sportraums in eine Buchbinderei umgewandelt. Dafür übersiedelt der Sportraum in einen alten Keller außerhalb der Klausur, der seit Jahrzenten nur mit Gerümpel und Steinen voll war. Foto: Sportgerätewart Pater Karl (etwas desparat) im zukünftigen Sportraum. Zumindest wird wieder ein leerstehender Teil des Klosters nutzbar gemacht.

    Guerric von Igny – Worte von Feuer (21.01.2012)

    Mystagogische Ansprachen Herausgeber: Wolfgang BuchmüllerPaperback454 Seiten20,0 x 13,0 cmEOS-Verlag:St. Ottilien 2012,ISBN: 978-3-8306-7551-8 Zu den zisterziensischen Autoren der ersten Generation zählt der französische Abt Guerric von Igny (um 1070/80 bis 1157)....

    Mystagogische Ansprachen Herausgeber: Wolfgang Buchmüller
    Paperback
    454 Seiten
    20,0 x 13,0 cm
    EOS-Verlag:
    St. Ottilien 2012,
    ISBN: 978-3-8306-7551-8
    Zu den zisterziensischen Autoren der ersten Generation zählt der französische Abt Guerric von Igny (um 1070/80 bis 1157). Als direkter Schüler des Bernhard von Clairvaux gilt er als einer der Hauptvertreter der „monastischen Theologie“. In seinen hier veröffentlichten 54 Predigten deutet er lebendig und einfallsreich die Heilsereignisse des christlichen Festkalenders.
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    Große Dankmesse für Pater Coelestin Nebel in Stammersdorf (20.01.12.)

    Am 15. August 2011 hat Pater Coelestin Nebel die Feierliche Profess abgelegt, er ist damit Mönch "usque ad mortem, bis zum Tod". Er studiert Forstwirtschaft und ist Zeremoniär des Klosters, wird aber nicht Priester. Weil es also keine "Primiz" gibt, gab es zumindest eine...
    Am 15. August 2011 hat Pater Coelestin Nebel die Feierliche Profess abgelegt, er ist damit Mönch "usque ad mortem, bis zum Tod". Er studiert Forstwirtschaft und ist Zeremoniär des Klosters, wird aber nicht Priester. Weil es also keine "Primiz" gibt, gab es zumindest eine Dankmesse für seine Profess und Berufung, die von einer Mega-Dankbarkeit auch der Mitbrüder zeugte: 4 Äbte, 25 Priester und Mitbrüder, ein Dutzend Ordensfrauen und ganz viele Gläubige waren am 15. Jänner nach Stammersdorf gekommen. Pater Coelestin (früher hieß er Clemens) war ja dort Oberministrant gewesen. Abt Maximilian zelebrierte die Dankmesse. Schöne Fotos hat sein Bruder Lukas gemacht, siehe www.lukasnebel.com. Foto: Hier ist eines der Fotos (c): Pater Coelestin bei der Dankansprache.

    Wie schön, dass die Beichte wieder geschätzt wird! (17.01.12.)

    Viktor Frankl, der große Erfinder der Logotherapie, der zugleich gläubiger Jude war, sagte aufgrund seiner Erfahrungen als Psychiator: Der Mensch lechzt nach Vergebung! Doch wenn er niemanden hat, der ihm vergibt, muss er in seiner Verzweiflung seine eigene Schuld verdrängen...
    Viktor Frankl, der große Erfinder der Logotherapie, der zugleich gläubiger Jude war, sagte aufgrund seiner Erfahrungen als Psychiator: Der Mensch lechzt nach Vergebung! Doch wenn er niemanden hat, der ihm vergibt, muss er in seiner Verzweiflung seine eigene Schuld verdrängen und in Fremdbeschuldigungen flüchten... - Wie schön, dass wir jemanden haben, der uns unsere Sünden vergibt: Gott, der voll Erbarmen und Liebe ist. Christus ist für unsere Sünden gestorben, mehr an Liebe geht nicht mehr! Wie freuen wir usn, dass die Gläubigen die heilige Beichte wieder entdecken. Stundenlang sitzen unsere Mitbrüder mittlerweile im Beichtstuhl, nicht nur Pater Bernhard, der ja eine personifizierte "Sündenwaschmaschine" ist. Vor jeder Heiligen Messe in der Kreuzkirche, bei der Jugendvigil, bei der Matutina Mariana usw. usw. gibt es Beichtgelegenheit. Bei der Jugendvigil sind lange Schlangen vor dem Beichtstuhl. Foto: Wir Christen brauchen uns das Falsche nicht ausreden und uns so psychisch krank machen! Wir können es offen und frei Gott hinhalten, weil der Barmherzige zum Verzeihen bereit ist.

    Was macht unser Künstlermönch Pater Raphael? (17.01.12.)

    Es zahlt sich immer aus, die Homepage von unserem Pater Raphael zu besuchen. Er lebt seine monastische Berufung im Kloster ja so, dass er weiterhin als Künstler arbeitet. Heiligenkreuz und Stiepel verdankt ihm schon viel Schönes, etwa die wunderbare Ölbergkapelle am Fuß...
    Es zahlt sich immer aus, die Homepage von unserem Pater Raphael zu besuchen. Er lebt seine monastische Berufung im Kloster ja so, dass er weiterhin als Künstler arbeitet. Heiligenkreuz und Stiepel verdankt ihm schon viel Schönes, etwa die wunderbare Ölbergkapelle am Fuß der barocken Kreuzweganlage in Heiligenkreuz. In den letzten Monaten war er mit der künstlerischen Gestaltung der Kapelle des neuerbauten Pfarrhofes von Trumau beschäftigt. Ein wunderbares Verkündigungsglasfenster ist dabei entstanden, ein typischer "Pater Raphael". Wir sind schon neugierig, womit ihn der Herr Abt als nächstes beauftragen wird. Foto: Pater Raphael in Aktion.

    Dankbar für die Verschiedenheit der Berufungen (16.01.12.)

    Die meisten von uns Zisterziensern sind Priester und arbeiten folglich in der Seelsorge. Wir betreuen auch über 20 Pfarreien und üben viele viele andere pastorale Tätigkeiten aus. Doch: Um Mönch zu sein, muss man nicht Priester werden. Das Foto zeigt Pater Coelestin...
    Die meisten von uns Zisterziensern sind Priester und arbeiten folglich in der Seelsorge. Wir betreuen auch über 20 Pfarreien und üben viele viele andere pastorale Tätigkeiten aus. Doch: Um Mönch zu sein, muss man nicht Priester werden. Das Foto zeigt Pater Coelestin vor dem Gebäude der Universität für Bodenkultur, er ist "Chormönch" und studiert gerade Forstwirtschaft, um sich dann einmal um unsere Forstbetriebe zu kümmern. Wir sind für solche Berufungen zum "Chormönch" überaus dankbar, denn sie stabilisieren das klösterliche Leben und wirken segensreich für die Gemeinschaft: als Wirtschaftsverantwortliche, als Künstler, als Krankenpfleger, in Verantwortung für Gäste, Garten, Küche, als Buchbinder, als Musiker usw. Pater Jakobus ist sogar Subprior von Stiepel. Wir danken Gott für diese Fülle an verschiedenen Berufungen, - ja wir würden noch mehr davon brauchen, denn im Kloster gibt es sehr viel zu tun. Foto: Chormönch Pater Coelestin aus Stammersdorf, Student an der BOKU in Wien.

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    Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.

     

    Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.

    Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:


    5.15 Uhr

    Vigilien


    6.00 Uhr

    Laudes


    6.25 Uhr

    Konventmesse


    12.00 Uhr

    Terz und Sext


    12.55 Uhr

    Non


    18.00 Uhr

    Gesungene
    Lateinische Vesper


    19.45 Uhr

    Komplet und
    Salve Regina

    Heiligen Messen

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    JAN
    10
     20:15

    Jugendvigil

    Ausnahmsweise am zweiten Freitag im Monat!!

    10.Jan.2025 (Fr)

    JAN
    13
     19:07

    7über7-Vortrag in der Hochschule

    Prof. Pater Dr. Johannes Paul Chavanne OCist (Heiligenkreuz): Antrittsvorlesung: ‘Ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft.‘ Zur liturgischen Rezeption von 1 Petrus 2,9

    13.Jan.2025 (Mo)

    JAN
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    13.Jan.2025 (Mo)

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