Autor: Raphael E. Bexten
Paperback
Format 16,4 x 24,0
250 Seiten
Be&Be-Verlag:
Heiligenkreuz 2013
ISBN: 978-3-902694-45-4
Bei der Frage nach der Erkenntnis von Personsein habe ich versucht, das eigentlich Selbstverständliche philosophisch zu „ergründen“. Dabei geht es um eine entscheidende Frage unseres Menschseins. Wenn es im Hohenlied Salomos heißt „Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein“ (Hld 2,16), so drückt damit die Liebende ihre Liebe zum Geliebten aus. Diesen „Urausdruck“ der Liebe zwischen Mann und Frau bringt auch der anonym gebliebene Dichter im bekannten ersten überlieferten deutschen Liebesgedicht zum Ausdruck: „Dû bist mîn, ich bin dîn. / des solt dû gewis sîn. / dû bist beslozzen/ in mînem herzen, / verlorn ist das sluzzelîn: / dû muost ouch immêr darinne sîn.“
Wie könnte aber ein Mensch einen anderen lieben, wie könnten sich Mann und Frau in der ehelichen Liebe einander ganz schenken, wenn der Liebende sich nicht ganz sicher sein dürfte, dass der Geliebte bzw. die Geliebte auch wirklich ein „Jemand“, eine menschliche Person ist, die geliebt werden kann und nicht ein „Etwas“, das vorgibt ein Jemand zu sein, aber in Wirklichkeit nicht mehr als ein Stück bloße Materie ist?
Raphael E. Bexten
Autor: Wolfgang Gottfried Buchmüller
Paperback
Format 16,9 x 11,7
88 Seiten
DANIELIS-Verlag 2013
ISBN: 978-3-936004-09-0
Wie sind ekstatische Harmonie und vor allem das Ruhen im Geist einzuordnen? Dieser Frage geht der Autor im Stift Heiligenkreuz nach und vergleicht heutige Phänomene mit der Überlieferung. Kirchenlehrer und Mystiker (Augustinus, Bernhard von Clairvaux) kommen ebenso zu Wort wie der bekannte päpstliche Prediger Raniero Cantalamessa. Sachlich und gut recherchiert!
Der Autor versucht, das Phänomen einzuordnen, indem er Texte verschiedener Heiliger zum Vergleich heranzieht und gleichzeitig auch zeitgenössische Stimmen zu Wort kommen lässt, vor allem jene, die selbst Erfahrungen mit dem "Ruhen im Geist" sammeln konnten.
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Non
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