Erwin Huber (1929-2006) zählt zu den bedeutensten heimischen Künstlern der jüngeren Vergangenheit. Er ist ein Vertreter der "steirischen klassischen Moderne". Gestern wurde in unserer Aula eine Austellung unter dem Titel "Christus tragen" mit Werken von Erwin Huber eröffnet. Bischof Egon Kapellari ist dafür zu uns gekommen und gab uns in einem Statement einen fundierten Überblick über das Verhältnis von Kirche und Kunst in den vergangenen Jahrzehnten und über die Bedeutung Erwin Hubers in diesem Verhältnis. Die Ausstellung ist bis 30. Juli bei uns in der Aula zu sehen. Foto: Edgar Huber, Sohn des Künstlers mit seiner Frau Christa Huber, Bischof Kapellari und Abt Maximilian.
Erwin Huber (1929-2006) zählt zu den bedeutensten heimischen Künstlern der jüngeren Vergangenheit. Er ist ein Vertreter der "steirischen klassischen Moderne". Unser verstorbener Abt Christian Feurstein hat den Kontakt zu Erwin Hubers Familie hergestellt und so war es möglich eine Ausstellung mit Werken Erwin Hubers bei uns im Stift Heiligenkreuz zu machen. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Freitag, 19. Mai mit Bischof em. Egon Kapellari, Abt Maximilian Heim und Edgar Huber. Beginn ist mit der Vesper um 18 Uhr. Anschließend findet die Eröffnung in der Aula statt. Herzliche Einladung dazu. Foto: "Christus tragen" ist der Titel der Ausstellung mit Werken Erwin Hubers.
Vier Professoren der Hochschule Heiligenkreuz werden mit Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Lehrbetrieb gehen: Weihbischof Prof. Dr. Andreas Laun (Moraltheologie), Prof. Dr. Larry Hogan (Bibelwissenschaft), Prof. P. Dr. Norbert Stigler (Pastoraltheologie) und der ehem. Rektor der Universität Bamberg Prof. Dr. Alfred Hierold (Kirchenrecht). Auch der bisherigen Studiendekan Prof. Dr. Michael Ernst wird emeritiert. Heute gab es deshalb einen Festakt für sie. Die Lehrenden der Hochschule wirken um Gottes Lohn, aus Liebe zur Kirche und den Studenten. Deshalb hieß es heute: "Vivant Professores - hoch leben die Professoren!" Foto: Verglet's Gott den Lehrenden der Hochschule für ihren großen Einsatz.
Jetzt, wo das Wetter endlich dauerhaft wärmer wird, sind wieder viele Menschen auf Wallfahrt nach Mariazell unterwegs. Stift Heiligenkreuz liegt an der Via Sacra von Wien nach Mariazell und so kommen viele Wallfahrer um bei uns Station zu machen, sich das Kloster anzuschauen, zu beten, zu rasten und sich zu stärken. Von uns aus sind es noch genau 99 Kilometer bis in den größten österreichischen Marienwallfahrtsort. Foto: eine Wallfahrergruppe bei uns im Kreuzgang.
Wir trauern um Herrn Josef Samek, der am 16. Mai im 86. Lebensjahr in Frieden von Gott heimgerufen worden. Herr Samek arbeitete über 60 Jahre im Stift Heiligenkreuz, darunter viele Jahre als Bauamtsleiter. In seiner Amtszeit sind wichtige und große Bau- und Renovierungsprojekte im Stift und in den Pfarren des Klosters durchgeführt worden. Nach seiner Pensionierung bis wenige Monate vor seinem Tod war Herr Samek noch an der Pforte und bei den Stiftsführungen ehrenamtlich im Einsatz. Er kannte in unserem Haus jeden Winkel. Wir beten für ihn und unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Foto: Josef Samek war unserem Haus eng verbunden.
Am 13. Mai 1917, vor genau 100 Jahren, fand die erste Erscheinung Marias vor den drei Hirtenkindern Lucia, Francisco und Jacinta statt. Die "Geheimnisse von Fatima", die mittlerweile zur Gänze veröffentlicht und zugänglich sind, sind heute so aktuell wie damals! Deshalb standen die vergangenen Tage auch bei uns ganz unter dem Thema Fatima. Am Samstag gab es eine große Monatswallfahrt in Maria Kirchbüchl. Am Sonntag feierten wir eine Feierliche Heilige Messe in der Abteikirche mit Uraufführung der eigens komponierten „Fatima-Messe“ (op. 7) von Werner Pelinka und Predigt von Abt Maximilian. Im Rahmen dieser Messe wurde auch eine Marienstatue gekrönt. Am Nachmittag spielten Kinder und Jugendliche des Ostarrichi Jugendtheaters das Theaterstück „Die Hirtenkinder von Fatima“ im Kaisersaal. All dies führte uns neu zu den Ereignissen von Fatima! Hier die Fotos der vergangenen Tage.
Direktor Josef Glanz gehört schon seit bald 50 Jahren zu uns ... er hat seine Lehre bei uns im Stift Heiligenkreuz gemacht und ist heute Wirtschafts- und Tourismusdirektor. Über all die Jahre hat er sich für unsere Betriebe, die Mitarbeiter und den Tourismus eingesetzt. Jetzt ist er mit dem "Guad gmocht" Ehrenpreis des Wienerwald Tourisums ausgezeichnet worden. Wir freuen uns sehr darüber, gratulieren von Herzen uns sagen "Vergelt's Gott" für seinen großen und unermüdlichen Einsatz. Foto: Tourismus-Landesrätin Petra Bohuslav, Abt Maximilian, Hauptökonom Pater Markus und Pater Johannes Paul freuen sich mit Josef Glanz über den Ehrenpreis.
Im Jahr des "Reformationsjubiläums" wollen wir einen besonderen Schwerpunkt setzen: Ehrengast beim diesjährigen "Zisterziensertag" bei uns in Heiligenkreuz am 6. Juni ist Horst Hirschler, Bischof im Ruhestand der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und amtierender Abt des Klosters Loccum, eines 1163 in Niedersachsen gegründeten Zisterzienserklosters, das seit der Reformation bis heute von einer evangelischen Gemeinschaft im Geiste der Zisterzienser weiter belebt wird. Viele Zisterzienserklöster sind nach der Reformation untergegangen, manche werden aber von evangelischen Gemeinschaften bis heute weiter geführt. Der evangelische Abt wird im Rahmen der Vesper in der Abteikirche um 15.30 Uhr die Predigt halten. Alle sind herzlich dazu eingeladen.
Der diesjährige "Tag des Lehrlings" fand bei uns im Stift Heiligenkreuz statt. Etwa 500 Lehrlinge der verschiedenen Berufsrichtungen aus Wien, Niederösterreich und Burgenland sind gekommen um unser Kloster und uns Mönche kennen zu lernen, am Chorgebet teilzunehmen, Workshops zu verschiedenen Themen zu machen und einen Wortgottesdienst zu feiern. Organisatorisch haben wir es gut hinbekomen und es war für alle eine schöne und bereichernde Sache! Hier ein tolles Video vom Tag. Den Lehrlingen wünschen wir auf ihrem Ausbildungsweg alles, alles Gute und Gottes Segen und hoffen, sie kommen bald wieder! Hier die Fotos. Foto: Führung für Lehrlinge durch das Kloster. Hier ein sehenswerter Beitrag vom ORF.
Am Donnerstag hatten wir Besuch aus dem Irak. Der Weihbischof im Patriarchat von Babylon und Apostolischen Visitator für die in Europa lebenden chaldäischen Christen Saad Sirop war bei uns. Es ist tief bewegend und stärkend, das frohe und mutige Glaubenszeugnis unserer Mitchristen in den Ländern des Nahen Ostens zu sehen, wo sie oft unter sehr schwierigen Bedingungen am Glauben festhalten. Im Gebet sind wir mit allen Christen in den orientlaischen Ländern verbunden und freuen uns immer, wenn sie uns besuchen kommen. Foto: Abt Maximilian Heim und Weihbischof Saad Sirop.
Klosterpforte Auskunft:
Rufen Sie uns an:
+43-2258-8703-0
Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Bitte beachten Sie unsere aktuellen Einschränkungen!
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina