Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, ist im allerheiligsten Sakrament der Eucharistie geheimnisvoll-verborgen, aber wirklich, wahrhaft und wesenhaft gegenwärtig. Deshalb ist die eucharistische Anbetung wirksame Quelle zur Erneuerung des Glaubens - hier können wir dem lebendigen Jesus begegnen. In der Kreuzkirche ist das Allerheiligste jeden Tag ab 17 Uhr und jeden Freitag ab 15 Uhr zur Anbetung ausgesetzt. Wir laden alle sehr herzlich ein, diese heilige Zeit der Anbetung oft zu nutzen. Kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn! Foto: Hochgelobt und angebetet, sei Jesus Christus im allerheiligsten Sakrament des Altares.
Die Regel des heiligen Benedikt, nach der wir Zisterzienser leben, ordnet kurz und bündig an: "Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden." Und: "Der Liebe zu Christus sollen sie [die Mönche] nichts vorziehen." Deshalb sind uns das feierliche Chorgebet im lateinischen Gregorianischen Choral, die Feier der Heiligen Messe und die Liturgie in ihren vielen Formen heilig und wichtig. Denn vor allem und zuerst ist ein Kloster ein Ort der Gottsuche und der Gottesbegegnung. Foto: liturgischer Einzug zu einem feierlichen Pontifikalamt.
Gestern Abend war die Kreuzkirche zur Jugendvigil so überfüllt wie selten. Andreas Schutti, einstmals millionenschwerer Betreiber der Nachtschicht-Kette und gefeierter internationaler "Discokönig" gab uns ein Lebenszeugnis: vom hohen Ross in Gottes Arme. Seine Geschichte erzählte er anhand des Gleichnisses vom verlorenen Sohn. Er war ganz oben und dann ganz unten bevor er aufbrach und zu Gott nach Hause kehrte! Beeindruckend und stark wie Gott im Leben der Menschen wirkt! Andreas hatte alles und doch nichts, dann begegnete ihm Jesus Christus! Foto: Andreas Schutti erzählte uns vom Wirken Gottes in seinem Leben.
In der vielfältigen Vortragsreihe "7 über 7" geht es am Montag, 6. November um 19.15 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Karin Kneissl weiter. Titel des Vortrags: „Von der Orientfrage zu den vielen Nahostkonflikten“. Was vor dem Ersten Weltkrieg als Orientfrage die europäischen Staatskanzleien beschäftigte, ist spätestens seit 1948 als Nahostkonflikt bekannt. Staatenzerfall und Stellvertreterkriege prägen viele Länder des Nahen Ostens. Der Irakkrieg von 2003, die diversen militärischen Interventionen seit 2011 und die zahlreichen ungelösten Konflikten der Region und ihre Auswirkungen auf die laufenden geopolitischen Verschiebungen werden Thema sein. Der Vortrag findet im Anschluss an die Montagsmesse, die um 18 Uhr in der Katharinenkapelle ist, im Bernhardinum der Hochschule Heiligenkreuz statt. Foto: Dr. Karin Kneissl wird über den Nahostkonflikt sprechen.
Wir sind im Stift Heiligenkreuz eine sehr große Gemeinschaft. Da ist die Kommunikation miteinander sehr wichtig. Alle sollen über alles Notwendige immer rechtzeitig Bescheid wissen. Unersetzlich ist daher unser grünes "schwarzes Brett", das vor dem Refektorium hängt. Hier finden sich die Einteilungen für die liturgischen Dienste, die Veranstaltungen, die im Haus und in der Hochschule sind, Informationen von Mitbrüdern, Angebote der umliegenden Pfarren, Zeitungsartikel, Einladungen und vieles mehr. Foto: das "schwarze Brett" ist bei uns grün, aber auch bei uns ein unersetzlicher Bestandteil der internen Kommunikation.
Zu Allerheiligen sind im Rahmen des Hochamts fünf unserer jungen Mitbrüder zu Lektoren und fünf zu Akolythen beauftragt worden. Den Lektoren ist besonders die Verkündigung des Wortes Gottes in der Liturgie anvertraut. Den Akolythen ist der Dienst am Altar aufgetragen und sie können auch als außerordentliche Kommunionsspender Dienst tun. Viele der Mitbrüder bereiten sich auf den Empfang der Diakonen- und Priesterweihe vor. Auf dem Weg dahin sind die Beauftragungen wichtige Etappen. Foto: bitte begleiten Sie unsere Mibrüder auf dem Weg ihrer Berufung mit Ihrem Gebet!
Am kommenden Freitag, 03. November ist ab 20:15 Uhr wieder Jugendvigil für alle Jugendlichen! Diesmal kommt ein besonders interessanter Gast, der uns sein Zeugnis geben wird: Andreas Schutti war einst Österreichst erfolgreichster Discobetreiber. Nach vielen Um- und Abwegen ist er heute begeisterter Jünger Jesu und viel unterwegs um die Geschichte seiner Umkehr und seiner Begegnung mit Christus zu erzählen. Bei der nächsten Jugendvigil kommt er zu uns! Herzlich willkommen! Foto: Andreas Schutti wird uns bei der Jugendvigil sein bewegendes Zeugnis geben.
Dieses Bild ist symbolträchtig. Man kann es als Ausgangpunkt für die jüngere Geschichte unseres Klosters nehmen. Rechts geht unser Abt Maximilian, der seit 2011 der 68. Abt von Heiligenkreuz ist. Links sein Vorgänger Abt Gregor, der von 1999-2011 Abt war. Und in der Mitte, schon auf einen Stock gestütz, Abt Gerhard, der 1947 ins Kloster eintrat und dann von 1983-1999 der Gemeinschaft als Abt vorstand - kürzlich hat er seinen 89. Geburtstag gefeiert. Wir bauen immer auf dem Fundament derer auf, die vor uns da waren und nach uns werden andere weiter bauen. Foto: unser amtierender Abt Maximilian mit seinen beiden Amtsvorgängern in innerer Einheit.
Die Erscheinungen von Fatima haben sich heuer zum 100sten Mal gejährt. Aus diesem Anlass hat sich das Dekanat Frauenkirchen im Burgenland, in dem unser Mitbruder Pater Maurus Dechant ist, feierlich der Mutter Gottes anvertraut und geweiht. Die Feier fand in der Pfarre Podersdorf statt. Es gab Beichtgelegenheit, Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten, eine feierliche Heilige Messe und den eucharistischen Segen. In feierlicher Lichterprozession wurde die Fatima-Statue durch den Ort getragen! Foto: die Weihe an Maria möge allen Gläubigen im Dekanat Segen und Gnade bringen!
Die Schöpfung verändert sich und erinnert an die Vergänglichkeit. Wir feiern in dieser Zeit Allerheiligen und Allerseelen. Zu Allerheiligen denken wir an die vielen, vielen Menschen, deren Leben sich schon bei Gott im Himmel vollendet hat und zu Allerseelen beten wir für die Seelen aller unserer Verstorbener, damit auch sie zur Vollendung im Himmel gelangen. Bei uns im Stift Heiligenkreuz ist das Hochamt zu Allerheiligen am 1. November um 9:45 Uhr in der Abteikirche. Um 15 Uhr ist das Totengedenken und Gräbersegnung am Ortsfriedhof. Am 2. November feiern wir um 8 Uhr die Allerseelenmesse in der Abteikirche und werden anschließend die Gräber unserer Mitbrüder am Klosterfriedhof segnen. Foto: auch die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen.
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Täglich geöffnet - Komm und sieh!
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
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Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina