Archiv 2024

Wie viele Pilgerfahrten und Wallfahrten hat Pater Bernhard schon geleitet? Bei Reisen dieser Art steht natürlich das seelsorglich-geistliche im Vordergrund, aber es verbindet sich oft mit touristischen und geschichtlichen Gesichtspunkten. Pater Bernhard kann gut die Geschichte eines Ortes erklären und spirituell deuten. So geschehen etwa beim Ausflug der Hochschule, wo er den Teilnehmern u.a. über den Laxenburger Park einiges Interessantes sagen konnte.

Am 23. Mai findet bei uns im Stift Heiligenkreuz der 'Tag des Lehrlings' statt. Beginn ist um 9.15 Uhr! Lehrlinge aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland verbringen einen Tag bei uns. Die Schulämter der entsprechenden Diözesen organisieren das. Am Programm steht eine Ralley durch das Stift, Teilnahme am Chorgebet, ein Gottesdienst mit Christoph Kardinal Schönborn, Mittagessen, Begegnung und vieles mehr. Hier alle Infos. Herzliche Einladung! Foto: vom Lehrlingstag 2017!

Allen Mamas, Mamis, Muttis, Omas und Uromas wünschen wir einen wunderschönen und gesegneten Muttertag. Auch alle Mönche haben eine Mutter ... und wir alle haben auch eine Mutter im Himmel: die Jungfrau und Gottesmutter Maria. Der Mai ist Marienmonat. Viele Maiandachten erinnern an Maria - in ihnen bitten wir sie um ihre Fürsprache für uns. Heute daher der Hinweis auf zwei Marienpredigten von Abt Maximilian: 'Warum ist der Mai der Gottesmutter geweiht?'; gehalten an der Heiligenkreuzer Lourdesgrotte. Und hier eine Predigt, die Abt Maximilian bei einer Marienfeier im Wiener Stephansdom gehalten hat.

In diesen Tagen zwischen Ostern und Pfingsten finden überall viele Firmungen statt. Junge Menschen entscheiden sich darin für Christus und ein Leben in der Gemeinschaft der Kirche. Sie werden mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist gestärkt und besiegelt. Gott mache alle jungen Christen stark im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe, damit sie Zeugnis geben können vom Evangelium. An Christi Himmelfahrt fand im Stift Heiligennkreuz die Firmung statt. Weitere Fotos hier - hier auch die Predigt von Abt Maximilian.

Unsere sechs Novizen haben vergangene Woche an der österreichischen Novizenwoche im Stift Göttweig teilgenommen. Die Novizen der männlichen Ordensgemeinschaften tragen sich zum Kennenlernen, zum Austausch, zu gemeinsamen Gebet und zur Stärkung auf dem Weg der Christusnachfolge. Unter anderem gab es auch einen Besuch bei der heimischen Ordenskonferenz und eine Begegnung mit Generalsekretärin Sr. Christine Rod (Foto).

Die Pfarrseelsorge gehört zu unseren Kernaufgaben. In etwa 25 Pfarren sind Priester unserer Gemeinschaft als Seelsorger tätig. Hier dienen wir dem Leben der Gemeinden und dem Glauben der Menschen vor Ort. Pater Philemon wirkt z.B. in St. Valentin / Landschach. Kürzlich war er mit den Firmkandidaten in Heiligenkreuz. Da ging es unter anderem um das Thema Beichte und um die Erfahrung von Gottes Barmherzigkeit. Foto: Pater Philemon bei der Katechese für die jungen Christen.

Am 01. Mai war wieder unser großer Heiligenkreuzer Klostermarkt. Mehr als 30 Klöster und Ordensgemeinschaften aus Österreich und anderen Ländern waren mit ihren Produkten vertreten – von edlen Klosterweinen, Bier-, Fleisch-, Brot- und Honigprodukten, über Bio-Spezialitäten bis hin zu Kunsthandwerk und wertigen Kosmetikprodukten, ... Die Musikkapelle Heiligenkreuz und ein Ensemble aus Pfaffstätten sorgten für das musikalische Programm. Es gab Sonderführungen, "Altes & Schönes", traditionelle Handwerkskunst, einen Bücherflohmarkt, ein buntes Kinderprogramm und vor allem viele schöne und herzliche Begegnung ... wir sagen es auch in diesem Jahr: es waren wieder rekordverdächtig viele Leute da. Einfach wunderbar! Wir freuen uns schon auf den Heiligenkreuzer Advent-Klostermarkt am 14. Dezember. Viele schöne Fotos von dem Tag gibt es hier. Und hier auch ein stimmungsvolles Video.

Am 25. April fand an der Theologischen Fakultät Trier die öffentliche Antrittsvorlesung unseres Mitbruders Pater Johannes Paul statt. Er ist Dozent für Liturgiewissenschaft an der Hochschule Heiligenkreuz. Es war dies der Abschluss seines Habilitationsverfahrens. Im Anschluss wurde die Habilitationsurkunde übergeben. Titel der Antrittsvorlesung war: 'Sehen und erkennen - feiern und leben. Liturgische Theologie bei Bernhard von Clairvaux als Impuls für die Gegenwart'. Die Publikation der Habilitationsschrift mit dem Titel 'Die Kirche in den Texten ihres Gottesdienstes. Beitrag zu einer liturgischen Ekklesiologie' ist in Vorbereitung. Foto: Rektor Prof. Dr. Walter Andreas Euler, Prof. Dr. Marco Benini und Abt Maximilian gratulierten zur erfolgreichen Habilitation. (c)Maren A. Baumann

Aus Anlass seines 60. Geburtstages gab es für unseren Pater Karl Wallner am Samstag eine Festakademie unter dem Titel 'Christus verkünden' über missionarische Theologie. Sehr viele Freunde, Verwandte und Weggefährten sind gekommen - noch mehr waren über die Medien dabei. Es gab einen wissenschaftlichen Vortrag über das Ordensleben in der missionarischen Kirche von Pater Markus Graulich, Pater Martin Mayrhofer und Amelie Beierle berichteten über die Arbeit der Fokus-Missionare und Abt Maximilian hielt eine lebendige Laudatio auf unseren Pater Karl. Schließlich rundete eine Podiumsdiskussion mit dem Jubilar, Abg. z. NR Gudrun Kugler und Pfarrer Jakob Nwabor das Fest ab. Unter den vielen Gästen war u.a. auch Abg. z. NR Carmen Jeitler-Cincelli. Zahlreiche Bischöfe schicken per Video Geburtstagsgrüße. Besondere Geschenke waren ein lateinisches Geburtstagsgedicht, die Festschrift 'Christus verkünden. Zum missionarischen Charakter des Evangeliums', die man hier bestellen kann, und das Portrait von Clemens M. Fuchs. Ein wunderschönes Geburtstagsfest, das man sich hier nochmal ansehen kann und von dem es auch viele schöne Fotos gibt! Alles Gute und Gottes Segen zum Geburtstag! Foto: Pater Karl mit seiner Familie.

Abt Maximilian hat wieder ein Projekt des Vereins No-Problem-Baden, dessen Ehrenmitglied er ist, unterstützt. Ziel des Vereins ist es, Menschen mit und ohne besonderen Bedürfnissen, jeglichen Alters und Herkunft durch Aktivitäten und Veranstaltungen, die Möglichkeit zu geben, Integration aktiv zu leben. Im konkreten Fall ging es um das Therapiepferd Campero. Solche Therapiepferde helfen sozial benachteiligten Kindern und behinderten Menschen, die soziale Empathie zu stärken, die Wahrnehmung in sensomotorischen Bereichen zu schulen, sowie die Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung, Körpersprache und Ressourcenaktivierung zu fördern. Gott segne alle, denen dieses Pferd nun helfen kann.