Archiv 2024

Abt Maximilian hat sich in seiner aktuellen NÖN-Kolumne für ein Abrüsten der Worte und einen entschiedenen Blick auf die Menschen ausgesprochen. Wenn etwa von einem "Abnützungskrieg" die Rede ist, gerät aus dem Blick, dass es sich um das Schicksal Tausender Menschen handelt, die dadurch in Not geraten. Deshalb: "Durchbrechen wir diesen lichtlosen Bunker durch unser Gebet füreinander und durch die Liebe, die bis zur Feindesliebe geht." Hier geht es zu dem Beitrag.

Am 14. März war es 25 Jahre her, dass Abt em. Gregor zum Abt geweiht wurde - er hatte also sein 'Silbernes Abtsjubiläum'. Pater Paulus feiert am 18. März seinen 60. Geburtstag. Abt Maximilian dankte beiden für ihr Zeugnis und ihren Dienst in der Kirche und in unserer Gemeinschaft und wünschte beiden von Herzen Gottes Segen. Dem kann man sich nur anschließen: "Viel Glück und viel Segen auf all' Euren Wegen!" Foto: Schokolade freut alle ...

Harald Wraunek schafft seit einiger Zeit digitale 3-D-Modelle von Kunstwerken in Österreich und macht diese auf einer Homepage öffentlich zugänglich. Auch zahlreiche Kunstwerke des Stiftes Heiligenkreuz sind auf der Datenbank frei abrufbar. Es handelt sich um die größte Sammlung an 3D-Modellen von Denkmälern und weiteren sehenswerten Objekten in der näheren Umgebung. Hier geht es zur Homepage www.noe-3d.at - wir wünschen viel Freude mit diesem besonderen digitalen Kunstgenuss.

Am Donnerstag, 14. März hat das Konventkapitel von Stift Heiligenkreuz, nach eingehender Beratung, entschieden die Einladung von Bischof Ivo Muser in das Kloster Säben in der Diözese Bozen-Brixen anzunehmen und die Pilger-Seelsorge auf dem Klosterberg Säben mit dem Ziel, dass sich der Heilige Berg Tirols zu einem geistlichen Zentrum für die Menschen und das Land entwickeln kann, zu übernehmen. Vor allem soll Säben auch als Ort des Gebetes erfahrbar sein. Es wird aber kein Priorat gegründet. Die Gebäude verbleiben in der von der Diözese verwalteten kirchlichen Einrichtung 'Kloster Säben'. Die weiteren Schritte zur Konkretion der Seelsorge auf dem Berg Säben wird in den kommenden Wochen mit den Verantwortlichen besprochen und entschieden werden. Wir bitten um das Gebet für diese neue seelsorgliche Aufgabe unserer Gemeinschaft.

Die priesterliche Seelsorge kann sehr unterschiedliche Formen haben. Unser Pater Vinzenz ist etwa neben seiner Aufgabe als Dechant und Pfarrvikar in Wiener Neustadt auch Militärseelsorger. Als Priester ist er ein wichtiger Begleiter für Soldaten, die oft unter herausfordernden Bedingungen ihren Dienst leisten. Militärseelsorger geben lebenskundlichen Unterricht, stehen für Gespräche zur Verfügung, feiern die Sakramente mit Militärangehörigen, begleiten Soldaten zu Einsätzen und spenden Gottes Segen. Foto: Militärseelsorger Pater Vinzenz - erkennbar am Kreuz über dem Dienstgrad - mit Brigadier Dr. Herzka und Gefreiterin Taibl.

"Wie gut und wie schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen", betet der Psalm 133. Bei diesem Bild könnte man sagen: "wie gut und wie schön ist es, wenn Äbte miteinander in Eintracht wohnen." Unseren Abt Maximilian verbindet ein gutes mitbrüderliches und vertrauensvolles Verhältnis zu seinen beiden Amtsvorgängern Abt em. Gerhard, der von 1983-1999 und zu Abt em. Gregor, der von 1999-2011 Abt von Stift Heiligenkreuz war. Foto: der 66., der 67. und der 68. Abt von Heiligenkreuz wünschen einander alles Gute und "zum Wohle"!

Zumindest vor Ostern sollte jeder Katholik zur heiligen Beichte gehen. Viele aber fragen: "Was soll ich beichten?" Wir haben einen Gewissensspiegel, der immer wieder angefragt wird und auch in vielen Kirchen aufliegt. Da es so viele Bestellungen gab, musste er immer wieder nachgedruckt werden. Man kann ihn ganz leicht per Mail bestellen: office@stift-heiligenkreuz.at - gerne auch mehrere zum Verteilen. Mit einer ehrlichen Gewissenserforschung beginnt der Weg der Umkehr zu Gott. Es ist nie zu spät für eine gute Beichte! Möge unser Gewissensspiegel vielen zu einer guten Beichte helfen! Hier der Beichtspiegel zum Downloaden.

Jungen Männer ab 17 sind vor Ostern wieder zu Kl-Ostertagen eingeladen. Da lebt man im Kloster mit, hilft bei den Arbeiten und vor allem bei den großen Liturgien der Kar- und Ostertagen. Und natürlich gibt es auch Freizeit, einen gemeinsamen Ausflug etc. Man kann ab Palmsonntag (24. März) kommen! Im Zentrum steht die Feier des Heiligen Triduums, das wir im Kloster immer sehr festlich begehen! Anmeldung und weitere Infos hier.

Es ist ein gerne verwendetes Bild: in Zeiten schwächer werdenden Glaubens und geringerer Kirchenbindung braucht es 'Leuchttürme des Glaubens'. Damit sind Orte und Gemeinschaften gemeint, in denen die Nachfolge Jesu gelebt wird und das Licht Gottes vielen Menschen sichtbar wird. Ort also, an denen die Gegenwart Gottes erfahren werden kann. Solche Orte geben Orientierung und ziehen viele an. Mögen viele solcher Leuchttürme des Glaubens unsere oft dunkle Zeit erhellen!

Bei unseren Nachbarinnen im Karmel Mayerling gibt es heute ein besonderes Fest: Schwester Maria Theresia feiert am 6. März ihren 100. Geburtstag. Es geht ihr gut, sie feiert jeden Tag die Heilige Messe mit, betet viel und nimmt am Gemeinschaftsleben teil - eine Zeugin der Treue, der Hoffnung und der Liebe! 1947 ist sie in den Karmel eingetreten. Wir wünschen Gottes Segen, alles Gute und sagen Vergelt's Gott für das Zeugnis eines langen, erfüllten Ordenslebens.