Archiv 2024

Weihnachten ist groß gefeiert. Gott wird ein Mensch um uns Menschen nahe zu sein und um uns zu erlösen. Die Weihnachtsoktav geht noch bis zum 01. Jänner. Danach ist Weihnachtszeit - eine Zeit im Kirchenjahr, die vom Geburstfest Jesu ganz geprägt ist. Die Weihnachtszeit endet am Fest der 'Taufe des Herrn', das am Sonntag nach Epiphanie (6.Jänner) gefeiert wird. In dieser Zeit klingt das Weihnachtsfest nach. Diese Zeit soll bewusst noch weihnachtlich-festlichen Charakter haben. Foto: weihnachtliche Stille kann man noch einige Zeit bewusst genießen.

Kein Weihnachten ohne Christbaum. Der Christbaum ist zu einem universalen Symbol für das Weihnachtsfest geworden. In Österreich ist die Tradition einen geschmückten Baum zu Weihnachten aufzustellen aber bei Weitem nicht so alt, wie man vermuten möchte. In Heiligenkreuz ist erst 1925 erstmals ein Chistbaum im Konventbereich aufgestellt worden. Die Wurzel dieses Brauches liegt vermutlich darin, dass man in der kalten Winterzeit den Wunsch hatte, etwas grünes und lebendiges im Haus zu haben - ähnliche Bräuche sind die Mistel oder die Stechpalme im angelsächsischen Bereich. Seit dem 16. Jahrhundert wurden in Mitteleuropa Bäume zu Weihnachten mit Obst, Strohsternen, Lebkuchen und Zuckerwerk geschmückt. Und so hat sich der Christbaum dann nach und nach in der ganzen Welt verbreitet. Foto: die Christbäume für die Abteikirche sind schon geliefert worden.

Am Donnerstag haben wir den Advent mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der unterschiedlichen Bereiche im Klostergasthof gefeiert. Abt Maximilian, Hauptökonom Pater Markus und Kämmerer Pater Severin bedankten sich im Namen der Gemeinschaft bei allen Mitarbeitern. Das Zisterzienserensemble bestehend aus Pater Raphael, Frater Anastatius und Frater Korbinian sorgten für den musikalischen Rahmen der Feier. Die Mitarbeiter, die jeden Tag ihr Bestes geben, sind eine tragende Säule von dem, was Heiligenkreuz ausmacht. Frohe und gesegnete Weihnachten und Vergelt's Gott für Ihren Einsatz! Hier weitere Bilder. Foto: ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter des Stiftes.

In einer Woche ist der Heilige Abend. Die Vorbereitungen für ein schönes Fest sind wichtig: ein gutes Festmahl, Dekoration, Geschenke, der Christbaum ... auch bei uns im Kloster laufen die Vorbereitungen: so wurde vor dem Eingang in den inneren Stiftshof mit einem Kran und unter Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenkreuz ein sehr großer Christbaum aufgestellt. Noch viel wichtiger als die äußeren Vorbereitungen sind aber die inneren: Stille, Gebet, Nachdenken über die Menschwerdung Gottes, Betrachtung des Weihnachtsmysterium, Gemeinschaft, Versöhnung mit anderen, eine gute Weihnachts-Beichte. Dann wird Weihnachten wirklich ein Fest der Freude für alle: wenn Jesus in unserem Leben zur Welt kommen darf! Foto: der große Christbaum vor dem Eingang des Stiftes steht bereits.

Schon sechs Minuten Lesen eines Buches senkt den Stresspegel um 68 Prozent und das Risiko einer Depression zu verfallen, wird durch regelmäßige Lektüre sogar um bis zu 90 Prozent gesenkt. Das sind Erkenntnisse neuer wissenschaftlicher Studien! Doch Bücher können weit mehr: Zahllose Heilige haben sich durch das Lesen guter Bücher bekehrt, sind Gott näher gekommen und haben Ihn besser kennengelernt. Der Heiligenkreuzer Be+Be-Verlag bietet gute, fundierte, spannende, katholische Literatur. Schmökern Sie durch unseren Weihnachtskatalog da werden Sie bestimmt fündig! Unkomplizierte Bestellung unter www.klosterladen-heiligenkreuz.at Foto: Advent- und Weihnachtszeit ist Lesezeit.

Das traditionelle Neujahrskonzert der Musikkapelle Heiligenkreuz im Kaisersaal des Stiftes ist ein wunderbarer Beginn in das neue Jahr. Wir laden sehr herzlich dazu ein! Die Termine sind: 01. Jänner 2020 um 15 Uhr und 03. Jänner 2020 um 19 Uhr. Das bunte und abwechslungsreiche Programm geht von klassischen Stücken über Filmmusik bis hin zu neueren Kompositionen. Der Eintritt ist mit einer freien Spende möglich, eine Zählkarte ist aber erforderlich. Alle Informationen finden Sie hier. Foto: musikalisch auch ins neue Jahr 2020.

Rorate-Messen in der Früh im Advent sind im ganzen Land beliebt. Die Kerzen in der dunklen Kirche bringen zum Ausdruck: die Geburt Jesu bringt Licht in die Dunkelheit. Auch bei uns in Heiligenkreuz feiern wir Rorate-Messen im Advent. Gestern Abend hatten die Kerzen aber einen ganz praktischen Grund: der Strom fiel für mehr als zwei Stunden aus. Einige Mitbrüder haben deshalb die Bernardikapelle für die Komplet mit Kerzen erleuchtet. Was so schön aussah, hatte also einen ganz praktischen Grund! Foto: die Bernardikapelle im Kerzenschein.

Der Heiligenkreuzer Adventklostermarkt ist in der Vorweihnachtszeit immer ein Anziehungspunkt für sehr viele Menschen. Vielleicht gerade deshalb, weil hier nicht der Kommerz sondern der echte Advent im Vordergrund steht. Ordensmänner und Ordensfrauen aus mehr als 30 Klöstern bieten ihre Naturprodukte, Kunsthandwerk und Bio-Nahrungsmittel an. Daneben stehen wertvolles Kunsthandwerk, 'Altes und Schönes' und ein Bücherflohmarkt am Programm. Das alles in der geistlichen Atmosphäre von Stift Heiligenkreuz mit der Möglichkeit zur Teilnahmen am Chorgebet und vielen schönen Begegnungen. Besonders lange Menschenschlangen bildeten sich in diesem Jahr bei Pater Markus' Südtiroler Strauben, dem Karpfen aus Geras, dem Bier aus Stift Schlägl und dem Käse aus Schlierbach. Wir freuen uns schon jetzt wieder auf den großen Klostermarkt am 01. Mai.! Eindrücke von heute gibt es hier. Foto: der Heiligenkreuzer Advent-Klostermarkt - für jeden etwas dabei!

Kann die Kirche etwas vom Mond lernen? Die Kirchenväter sahen eine schöne Parallele: der Mond hat kein eigenes Licht. Er reflektiert nur das Licht der Sonne. Die Sonne strahlt ihn an und dieses Licht gibt er weiter. Je nach Position des Mondes zur Sonne ist es mehr oder weniger Licht, das auf die Erde fällt. So ist es auch mir der Kirche: die Kirche hat kein eigenes Licht. Sie reflektiert nur das Licht Jesu, der "das Licht der Welt" ist. Je mehr die Kirche auf Christus hin ausgerichtet ist und sich von Seinem Licht erleuchten lässt, desto mehr Licht kann sie der Welt von heute weitergeben. Richten wir uns auf Jesus Christus aus, dann wird Sein Licht durch uns in unsere Zeit reflektiert. Foto: schönes Mondlicht über dem Stift Heiligenkreuz.

Die Montagsmesse ist ein Fixpunkt für viele Menschen, die sie Woche für Woche über den Fernseher oder andere Medien mitfeiern. Unlängst sagte jemand zu uns: "In dem Altersheim in dem ich wohne, werden jetzt alle wieder richtig katholisch. Wegen Eurer Montagsmesse!" Das freut und ermutigt natürlich. In diesem Jahr feiern wir auch in den Weihnachtsferien die Montagsmesse. Das bedeute, dass am 23. Dezember und am 30. Dezember um 18 Uhr Heilige Messe in der Katharinenkapelle ist. Da die Studenten der Hochschule da in Ferien sind, laden wir alle, die können besonders herzlich zum Mitfeiern in der Kapelle ein! Foto: die Montagsmesse ist eine ganz normale Heilige Messe, die in den Medien übertragen wird.