Viel wird in diesen Tagen über die Kirche und über ihren Weg in die Zukunft diskutiert und gestritten. Das worum es aber im Kern gehen muss, kommt dabei wenig bis gar nicht zur Sprache: unsere Beziehung zu Gott, der uns erschaffen hat, der uns liebt und der uns in Jesus Christus erlöst hat. Durch das Gebet haben wir Kontakt und Verbindung mit Gott. Wer betet, der wird berührt von Gottes Liebe, Kraft und Barmherzigkeit. Deshalb beginnt kirchliche Erneuerung im Gebet und wird durch das Gebet vollendet. Wir Mönche machen Mut: beginnen wir wieder neu mit dem Beten! Foto: durch das Gebet kommt Gottes Gnade in unsere Herzen und in unsere Welt!
Das neue Zisterzienserkloster 'Maria, Stella Maris' in Sri Lanka wird von uns unterstützt. Einige der Gründermönche haben bei uns ihre monastische Formation und ihr Theologiestudium gemacht. Jetzt lebt die Gemeinschaft vor Ort, wächst und ist - wie jedes Kloster benediktinischer Prägung - offen für Gäste. Anna und Ulrich, ein Ehepaar, das mit uns hier in Heiligenkreuz gut verbunden ist, macht gerade Hochzeitsreise nach Sri Lanka und da haben die beiden auch unsere Mitbrüder in Sri Lanka besucht. Die katholische Kirche ist eine weltumfassende Gemeinschaft. Wer an Jesus Christus glaubt ist überall zu Hause, wo andere Christen sind! Foto: frisch vermählt zu Besuch bei unseren Mitbrüdern in Sri Lanka.
Zwei Mal in der Woche haben wir nach dem Mittagessen gemeinschaftliche Rekreation. Man ist da beisammen, es gibt Kaffee und etwas Süßes und man plaudert mit einander über ganz Alltägliches. Das baut auf, macht Freude und stärkt das Miteinander. Seit einger Zeit haben sich einige Mitbrüder dabei für das Schachspiel begeistert. Schach - das "königliche Spiel" - ist weltweit bekannt und hat eine tiefe kulturelle Bedeutung. Wer sich in dieses Spiel vertieft, kann die Faszination verstehen, die es ausstrahlt. Dass schwarze gegen weiße Figuren gegen einander verwendet werden, passt gut zu unserem Zisterzienserhabit, der bekanntlich die selben Farben hat. Foto: Pater Guerricus aus Vietnam gilt als einer der besten Schachspieler in unserer Gemeinschaft.
"Die Freude am Herrn ist eure Stärke!" (Neh 8,10) Der Glaube an Gott und die Liebe zu Ihm schenken tiefe und innerliche Freude. Freude ist mehr als gute Laune oder Spaß ... Freude kommt aus dem Wissen, dass wir Menschen von Gott geliebt, gekannt und erlöst sind. Es ist wichtig, dass man sich vom Negativen im Leben nicht hinunterziehen lässt, sondern immer wieder auch das Schöne und Lustige sehen kann und dafür dankbar ist. Foto: unsere Novizen und Kandidaten freuen sich!
Der heilige Markgraf Leopold von Österreich († 1136) ist Landespatron von Niederösterreich und der Stifter unseres Klosters. Sein Gedenktag, der 15. November, wird deshalb auch bei uns feierlich begangen. Wie dem Plakat, das man hier anschauen kann, zu entnehmen ist, feiert Abt Maximilian an diesem Tag um 9.30 Uhr das Pontifikalamt in der Abteikirche, die Choralschola unter der Leitung von Pater Raphael Statt singt das Proprium, unter der Leitung von Dr. Maria Gelew wird die 'Missa sub titula sancti Leopoldi' von Johann Michael Haydn aufgeführt und schließlich kommen auch alle Ferdinand Rebay Fans wieder auf ihre Kosten, da ein Ave Maria von ihm erklingen wird. Im Anschluss an das Hochamt bittet Kunstkustos Pater Roman zu einer Sonderführung zu Darstellungen des heiligen Leopold. Herzliche Einladung! Foto: heiliger Leopold von Österreich, bitte für uns!
Die Predigt ist ein wichtiger Teil der Liturgie. In ihr wird das ewige Wort Gottes ausgelegt und hineinübersetzt in die Lebensrealität der Menschen von heute. Die Predigt - so sagt es Papst Franziskus - ist weder eine Plauderei noch ein wissenschaftlicher Vortrag. In ihr wird vielmehr der Dialog von Gott mit Seinem Volk weiter geführt und vertieft. Deswegen soll eine Predigt auch geistlich gut vorbereitet und gut gehalten sein. Dem Diakon ist der Dienst am Wort Gottes in besonderer Weise anvertraut. Pater Tarcisius hat zu Allerheiligen seine erste Predigt gehalten. Hier kann man sie nachhören. Foto: Neo-Diakon Pater Tarcisius hielt zu Allerheiligen seine erste Predigt.
Gestern war Jugendvigil mit dem burgenländischen Neupriester Andreas Stipsits, der uns auch den Primizsegen gespende hat. Bis Sonntag sind noch von den jungen Mitbrüdern organisierte Jugendtage - we need a move! Mehr als 30 junge Leute verbringen Zeit bei uns mit Glaubensvertiefung, Katechese, Gebet, Sport, Musik, Gemeinschaft und Freizeit. Gott segne alle jungen Menschen und entzünde in ihren Herzen das Feuer des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe! Foto: Frater Ephraim hält eine Katechese.
Der November hat eine besondere Atmosphäre. Die Schöpfung erinnert im Herbst an die Vergänglichkeit alles Irdischen. Daher richtet sich unser Geist auf das Bleibende und Ewige, das Gott uns verheißt. Zu Allerheiligen denken wir dankbar an die vielen Menschen, die ihr ewiges Heil bei Gott schon gefunden haben und uns als Fürsprecher zur Seite stehen. Zu Allerseelen beten wir für die Seelen der Verstorbenen, damit sie gereinigt und geläutert Anteil an der ewigen Freude des Himmels bekommen. Foto: am Friedhof - Herr, schenke den Seelen unserer lieben Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Deinem Frieden. Amen.
Große Freude im Priorat Neuzelle. Der Generalabt des Zisterzienserordens, Dom Mauro Giuseppe Lepori kam mit Äbtissin Elisabeth von St. Marienthal und Äbtissin Gertrud von Oberschönenfeld zu Besucht. Gemeinsam gab es einen Besuch auf dem geplanten Bauplatz der neuen Klosteranlage bei Treppeln. Ein gegenseitige geistliche und menschliche Stärkung! Gott segne alle Mitglieder unseres Ordens und schenke allen Gemeinschaften Wachstum an Gnade und an Zahl! Foto: hier soll das neue Klostergebäude in Neuzelle errichtet werden.
Am Freitag, 01. November ist ab 20.15 Uhr für alle jungen Leute ab der Firmung, die gerne beten und Gott näher kommen wollen, wieder Jugendvigil in der Kreuzkirche. Diesmal beten wir besonders für die Seelen der Verstorbenen und gehen auf den Friedhof der Mönche. Wer predigt? Neupriester Andreas Stipsits aus dem Burgendland. Das bedeutet es gibt auch wieder einen Primizsegen im Anschluss! Herzliche Einladung! Für Fahrer, Eltern und Begleiter über 35 gibt es wieder parallel Heilige Messe, Lobpreis und Beichtgelegenheit in der Katharinenkapelle! Foto: junge Leute willkommen bei der Jugendvigil!
Klosterpforte Auskunft:
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Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
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Bitte beachten Sie unsere aktuellen Einschränkungen!
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina