30 junge Ordensleute aus 15 verschiedenen Gemeinschaften kamen am Sonntag zu ihrem halbjährlichen Treffen zusammen. JOLT - das steht für 'Junge-Ordensleute-Tag' - so heißt dieses Treffen. Die Idee ist, dass junge Ordensleute aus verschiedenen Gemeinschaften zusammenkommen um gemeinsam zu beten, sich auszutauschen und besser kennen zu lernen um sich auf dem Weg der eigenen Brufung zu stärken. Der Ort ändert sich von Mal zu Mal - sie sind jedes Mal bei unterschiedlichen Orden zu Gast. Dieses mal war die Schottenabtei in Wien Gastgeber. Von unserer Gemeinschaft waren Pater Sebaldus und Frater Leo dabei. Foto: (c) Schwester Nathanaela Gmoser
Von Donnerstag bis Sonntag war eine Gruppe von Mitbrüdern in Frankreich. Ziel der Reise war Évron, wo die Gemeinschaft St. Martin eines der größten und lebendigsten Priesterseminare Europas hat. Fast 150 junge Männer bereiten sich dort auf die Priesterweihe vor. Besonders ist auch das Modell der Seelsorge als Gemeinschaft. Kleine Lokalgemeinschaften bekommen die Verantwortung für mehrere Pfarren übertragen. Sowohl die Priesterausbildung wie auch die Seelsorge als Gemeinschaft sind auch für Stift, Hochschule und Priesterseminar Leopoldinum wichtige Themen, weswegen wir dankbar für neue Impulse und Ideen sind. Foto: mit dem Regens des Priesterseminars Don Louis-Hervé und Don Jean Rémi: Direktor Martin Leitner, Vizedirektor Pater Paulus, Vizespiritual Martin Filipponi, Pater Johannes Paul, Pater Judas Thaddäus, Pater Tarcisius und Seminarsprecher Fabian Glück.
Christ zu sein, ist heute bei uns in Europa alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Wer sich ehrlichen Herzens um ein Leben in der Nachfolge Christi bemüht und in Gottverbundenheit sein Leben in Familie, Beruf und Freizeit führen will, der stößt nicht selten auf Widerstand und Unverständnis. Deshalb sind Glaubensoasen in denen man seinen Glauben einfach leben und die Beziehung zu Christus vertiefen kann heute von so entscheidender Bedeutung für die Kirche. Klöster sollen solche Oasen des Glaubens sein. Durch Gebet, Gemeinschaft, Schönheit und Nächstenliebe kann erfahren werden, dass der Glaube wahr ist und gelebt werden kann. Viele Menschen kommen gerade deshalb zu uns ins Stift Heiligenkreuz um für ihren Alltag Kraft, Segen, Orientierung und Hilfe zu bekommen. Foto: ein Mönch ist ein Mensch, der vor allem Gott sucht.
Christ ist niemand nur für sich alleine. Wer von Jesus berufen ist, ist in die große Gemeinschaft der Kirche hinein berufen. Die Kirche ist konkrete Gemeinschaft vor Ort ... in der Pfarrei, in Gemeinschaften oder auch in einem Kloster. Als Mitbrüder im Kloster sind wir vor Gott auch für einander verantwortlich und tragen uns gegenseitig im Gebet, durch das Zeugnis und die die Nächstenliebe. Eine Gemeinschaft ist dann starkt, wenn sie geeint ist im Heiligen Geist. Foto: gelebte Gemeinschaft unter Mitbrüdern in Heiligenkreuz - Pater Bernhard und Pater Damian.
Der 23. September ist der offizielle Beginn des Herbstes - wir sind also mitten im Herbst. Die Morgen sind nebelig, die Temperaturen kühler - auch in der Abteikirche - die Blätter verfärben sich. Jede Jahreszeit hat ihren Reiz und ihre Schönheit. Der Herbst regt auch an, an die Vergänglichkeit alles Irdischen zu denken und sich zu öffnen für die ewigen Güter und die bleibenden Freuden, die Gott uns schenken möchte. Foto: herbstliche Nebelstimmung im Stift Heiligenkreuz.
Pater Charbel Schubert ist nicht nur beliebter Pfarrer und Wallfahrtsdirektor in Maria Kirchbüchl, er ist auch als Schauspieler in der örtlichen Theatergruppe engagiert. Jedes Jahr wird ein neues Stück eingeprobt und dann im Pfarrsaal aufgeführt - jedes Jahr kommen mehr Aufführungstermine dazu, weil das Publikumsinteresse immer größer wird. Das diesjährige Stück ist die italienische Komödie 'Kaviar und Linsen' von Giulio Scarnacci und Renzo Tarabusi. Die kommenden Aufführungstermine: Freitag, 11. Okt. 19:30; Samstag, 12. Okt. 15:30 und 19:30; Samstag, 19. Okt. 15:30 und 19:30 und Sonntag, 20. Okt. 15:30. Karten kann man in der Gemeinde Willendorf bestellen. Foto: Pater Charbel beim diesjährigen Theaterstück der Theatergruppe Willendorf.
Am 17. Oktober 1954 ist unser Pater Johannes Vrbecky zum Priester geweiht worden. Das ist 65 Jahre her. Er feiert also in diesem Jahr sein "Eisernes Priesterjubiläum". Gestern wurde im Stift Heiligenkreuz von Abt Maximilian und den Mitbrüdern gratuliert und gedankt. Das priesterliche Wirken von Pater Johannes hat vor allem das Priorat Neukloster in Wiener Neustadt geprägt, wo er viele Jahre Prior, Pfarrer und Religionslehrer war. In Wiener Neustadt ist er eine Institution. So viele Menschen, die er seelsorglich begleitet haben, sagen Vergelt's Gott für ein Leben im Dienste Gottes und an den Menschen. Foto: Vorbilder in der Treue und der Beständigkeit: Altabt Gerhard, Pater Johannes und Pater Augustinus.
Unsere beiden Mitbrüder Pater Bruno und Pater Edmund haben im September neue Aufgaben in der Pfarrseelsorge bekommen. Pater Bruno in der Pfarre Sittendorf und Pater Edmund in Gaaden. Beide machen jetzt den Pfarrbefähigungskurs der Erzdiözese Wien gemeinsam mit anderen Priestern, die Leitungsaufgaben in Pfarren anvertraut bekommen haben. Viele andere von uns haben diesen Kurs auch schon gemacht. Als Pfarrer heute eine Gemeinde zu leiten, ist nicht immer ganz einfach. Deshalb gibt es auch diesen Kurs, der in vielen praktischen Dingen gute und hilfreiche Inhalte bringt. Dann ist die Pfarrseelsorge eine der schönsten priesterlichen Tätigkeiten: die Menschen von heute zu Gott zu führen. Foto: unsere beiden Mitbrüder, die derzeit den "Pfarrerkurs" in Wien absolvieren.
Der Monat Oktober wird traditionell als Rosenkranzmonat begangen. Vielerorts finden besondere Rosenkranzandachten statt und es wird auf dieses einfache, meditative, schöne und wirksame Gebet aufmerksam gemacht. Viele Menschen haben Sorgen, Probleme und Nöte. Was kann man tun? Den Rosenkranz voll Vertrauen in die Hand nehmen und Perle für Perle beten. Wer noch nicht so in Übung ist, kann einmal mit einem Gesätzchen am Tag beginnen. Die Erfahrung ist: das Gebet wirkt. Gott schenkt auf die Fürsprache Mariens Gnade, Hilfe und Segen. Wir empfehlen das Rosenkranzgebet! Foto: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns!
Wiener Neustadt ist vor allem wegen zahlreicher Fachhochschulen eine Studentenstadt. Pater Vinzenz Kleinelanghorst ist neben seinen Tätigkeiten im Priorat Neukloster, als Pfarrmoderator der Pfarre Wiener Neustadt - Herz Mariä und Religionslehrer an der LFS Warth der neue katholische Hochschulseelsorger in Wiener Neustadt. Er ist damit beauftragt, als Priester und Seelsorger für die Menschen da zu sein, die in, für und mit der Fachhochschule Wiener Neustadt arbeiten und vor allem für die vielen jungen Studenten gute geistliche Angebote zu machen. Wir wünschen Gottes Segen für diese wichtige und schöne Aufgabe. Foto: Am Sonntag wurde Pater Vinzenz im Rahmen einer Festmesse mit Weihbischof Franz Scharl im Neukloster in seine neue Aufgabe eingeführt.
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Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina