In einem Kloster werden viele Geschichten geschrieben. Diese ist ganz besonders: Viktor und Irmgard Fellner aus Wien haben genau vor 65 Jahren, am 18. September 1954, in der Abteikirche im Stift Heiligenkreuz geheiratet. 1945 war Viktor Fellner als Jugendlicher mit der Jugendgruppe und dem Pfarrer der Pfarre St. Johann Nepomuk im zweiten Bezirk zum ersten Mal in Heiligenkreuz. Seitdem war immer eine Verbindung da. Zu ihrem „eisernen Hochzeitsjubiläum“ ist das Jubelpaar gestern mit seiner Familie wieder gekommen um Gott Dank zu sagen. Pater Moses hat mit ihnen die Dankandacht gefeiert und den Segen gespendet. Wir gratulieren und wünsche alles Gute und Gottes Segen! Foto: zum "eisernen Ehejubiläum" kamen Viktor und Irmgard mit ihrer Familie wieder in ihre Hochzeitskirche.
So gut wie jeder Österreicher geht zumindest ein Mal im Leben nach Mariazell - viele auch viel öfters. Das Stift Heiligenkreuz liegt auf der traditionellen 'Via sacra', dem Wallfahrerweg nach Mariazell. Von uns sind es noch genau 99 km bis zum Gnadenort. Viele Pilger aus Wien, dem Burgenland, Niederösterreich und auch aus Ungarn ziehen daher auf ihrer Wallfahrt durch Heiligenkreuz und machen bei uns in der Kirche und nicht selten auch im Klostergasthof Station. Es ist schön auf einem Pilgerweg in den verschiedenen Heiligtümern unterwegs inne zu halten und zu beten. Foto: Heiligenkreuz - auf dem Weg nach Mariazell.
Am Dienstag, 01. Oktober beginnt an der Hochschule Heiligenkreuz das akademische Jahr 2019/20 mit der feierlichen Inauguration. Um 15 Uhr ist die Festmesse zur Eröffnung des akademischen Jahrs mit Abt und Großkanzler Dr. Maximilian Heim. Im Anschluss findet die Inaugurationsvorlesung von Erzbischof Dr. Franz Lackner mit dem Titel ‚Glauben in dürftiger Zeit – von einer Theologie der Vorläufigkeit‘ im Kaisersaal statt. Nach der Vesper sind alle Lehrenden und Studierenden zu einem Imbiss in den Klostergasthof eingeladen. Der reguläre Lehrbetrieb beginnt am 02. Oktober. Foto: mit dem Gebet um den Heiligen Geist beginnen wir das neue Studienjahr.
Am Sonntag haben wir das jährliche Kreuzerhöhungsfest gefeiert. Das Pontifikalamt und die Predigt hielt der Grazer Bischof Wilhelm Krautwachl. In seiner bewegenden Predigt deutete er das Wort Jesu bei der Einsetzung der Eucharistie "Tut dies zu meinem Gedächtnis" darauf hin aus, dass wir als Christen dazu berufen sind, wie Jesus ein Leben der Hingabe für andere zu führen. Der Chor des Neuklosters sang unter der Leitung von Frau Dr. Sonja Huber die Piccolominimesse von Wolfgang Amadeus Mozart. Neben vielen Gläubigen aus den von unserer Gemeinschaft betreuten Pfarren, waren die Damen des Sternkreuzordens sowie der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem stark vertreten. Eine Freude war es auch, dass viele Studenten und Professoren vom Internationalen Theologischen Institut Trumau gekommen sind um mit uns zu feiern. Nach der Heiligen Messe gab es die Prozession mit der Kreuzreliquie durch den Stiftshof und die Möglichkeit mit dem Holz des Kreuzes Christi den Einzelsegen zu empfangen und dieses zu verehren. Hier weitere Fotos. Foto: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Hoffnung, im Kreuz ist Leben!
Der 14. September ist das Hochfest der Kreuzerhöhung. Heiligenkreuz ist nach dem heiligen Kreuz benannt. Unsere wertvollste Reliquie ist die Reliquie des heiligen Kreuzes. Warum ein grausames Folterwerkzeug in einem mit Gold und Edelsteinen geschmückten Reliquiar? Wieso ist das Kreuz so wichtig für uns Christen? Am Kreuz starb Jesus Christus, Gottes Sohn. Für uns, zur Vergebung der Sünden. Am Kreuz starb Gottes Liebe, Gottes Leben und Gottes Wahrheit. Aber Liebe, Leben und Wahrheit haben sich gerade darin gezeigt und als stärker erwiesen. Das zeigt sich in der siegreichen Auferstehung Jesu. Am Kreuz geschah die Erlösung und die Erneuerung der Welt. Am Sonntag feiern wir um 15 Uhr den Kreuzerhöhungssonntag mit Bischof Wilhelm Krautwaschl. Herzliche Einladung! Foto: wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich. Denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.
Zu Mariä Namen am 12. September gibt es in Wien immer eine große Bittprozession an der auch einige Heiligenkreuzer Mönche - darunter Abt Maximilian und Pater Bernhard - immer teilnehmen. Gebetet wird vor allem um Bekehrungen der Herzen und um den Frieden in unserer Heimat und auf der ganzen Welt. In einer Prozession geht es vom Heldenplatz zur Mariensäule am Platz am Hof. Gestern war die Beteiligung besonders groß. Das ist Erneuerung und Aufbau der Kirche: Vertrauen auf Gott, Gebet, Bekehrung und Liebe zu Maria und allen Heiligen. Foto: besonders viele Menschen haben gestern bei der Mariensäule am Platz am Hof gebetet.
Der Marienhof zwischen Heiligenkreuz und Mayerling hat vor Jahrzehnten einmal zum Stift Heiligenkreuz gehört. In den vergangenen Jahren wurde er dann als renommiertes und bekanntes 'Hotelrestaurant Hanner' geführt. 2016 wurde die Liegenschaft wieder verkauft. Der neue Eigentümer, der Bauunternehmer Hans-Peter Haselsteiner, hat das Gebäude dem Verein VinziRast zur Verfügung gestellt, der darin jetzt das Sozialprojekt 'VinziRast am Lande' umsetzen will. Menschen werden hier künftig durch Gemeinschaft und Beschäftigung in freier Natur auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben unterstützt. Am Sonntag fand ein erstes Infotreffen für die Bewohner der Umgebung statt. Von uns waren unter anderem Altabt Gregor und Pater Ägydius dabei. Foto: wir freuen uns über die neue Nachbarschaft und über ein gutes Sozialprojekt in unserer Region.
Die Kirche ist vor Ort in Pfarren strukturiert. Die Pfarre, in der unser Kloster liegt, ist - logischerweise - die Pfarre Heiligenkreuz. Mehrere Pfarren gemeinsam sind in Dekanaten zusammengefasst. In einem Dekanat gibt es immer einen gewählten Dechanten, der als Priester leitende Verantwortung für die Koordinierung in der Seelsorge und für die Priester hat. Im Dekanat Heiligenkreuz ist das Dechant Josef Kantusch, Pfarrer in Klausen-Leopoldsdorf. Josef Kantusch ist Diözesanpriester und mit uns seit je her sehr eng befreundet und verbunden. Am Sonntag hat Dechant Josef Kantusch sein 25-jähriges Priesterjubiläum gefeiert. Viele von uns waren bei der Heiligen Messe und der Feier dabei. Abt Maximilian hielt die Festpredigt. Wir danken ihm für sein Beispiel, seinen selbstlosen Dienst und seine Verbundenheit mit uns. Foto: Pater Ägydius unter den Gratulanten zum "silbernen Priesterjubiläum" unseres Dechanten.
Am Sonntag, dem Hochfest der Geburt Mariens, hat Abt Maximilian Heim unseren Pater Michael Weiss im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamtes als neuen Prior und Pfarrer im Neukloster in Wiener Neustadt eingeführt. Viele Menschen sind gekommen, haben mitgefeiert und Gottes Segen gewünscht. "Freude den Kommenden, Segen dem Scheidenden, Friede den Bleibenden!" Das hat Abt Maximilian bei der Predigt gesagt. Die Kommenden sind Pater Prior Michael und der neue Kaplan Pater Georg. Der Scheidende ist Pater Walter, der acht Jahre Prior und Pfarrer im Neukloster war und segensreich gewirkt hat und jetzt Pfarrer in Pfaffstätten wird. Die Bleibenden, das sind die Menschen von Wiener Neustadt, denen das Neukloster Heimat im Glauben ist. Foto: Übergabe des Kirchenschlüssels bei der Installation als neuer Prior und Pfarrer - Gottes Segen Pater Michael.
Die gestrige Jugendvigil zum Start ins neue Schul-, Studien- und Arbeitsjahr war sehr gut besucht. Besonders viele waren diesmal bei der Beichte und haben sich von ihren Sünden befreien lassen! Schön! Die Predigt hielt der Neupriester Pater Rudolf Karner aus dem Oratorium des heiligen Philipp Neri in Wien, der uns dann auch den Primizsegen gespendet hat. Die Agape nachher war im Freien, da der Jugendraum gerade renoviert wird. Beim nächsten Mal - am 04. Oktober - können wir dann wieder hinein! Foto: Primizsegen von Pater Rudolf aus Wien nach der Jugendvigil.
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Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina