Zu einem offenen und herzlichen Kloster bei dem Menschen willkommen sind, gehört natürlich ein guter Klostergasthof, wo man sich stärken und ins Gespräch kommen kann. Seit einigen Wochen gibt es im Freien neue Sitzgelegenheiten. Die Verwantwortlichen haben sich bewusst für die Farben gelb und rot entschieden. Nicht nur, weil das die Wappenfarben von Heiligenkreuz sind, sondern auch, weil wir es gerne bunt und abwechslungsreich haben. Das Stift Heiligenkreuz steht ja bekanntlich für Glaubensfreude, Breite, Farbe und Vielfalt! Die neuen Sessel kommen bei unseren Gästen sehr gut an - vor allem jetzt, wo die Bäume grün sind, machen sie sich gut! Alle sind herzlich willkommen, das Stift Heiligenkreuz in Echt zu erleben. Foto: gelbe und rote Stühle im Garten des offenen Klostergasthofes.
Am kommenden Donnerstag, 20. Juni ist Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus. Wir laden alle herzlich ein: um 9 Uhr ist das feierliche Pontifikalamt mit Abt Maximilian und dem Konvent von Stift Heiligenkreuz in der Abteikirche, danach geht es in feierlicher Prozession mit der Feuerwehr, der Musikkappelle, der Studentenverbindung, den Kindern ... über die Plätze und Straßen durch die Ortschaft. Im Anschluss spielt die Musikkapelle Heiligenkreuz im Klostergasthof auf. Je mehr Leute kommen, desto schöner wird es. Wir bekennen unseren Glauben an die Gegenwart Jesu im Sakrament der Eucharistie und tragen den Segen Jesu in unsere Ortschaft hinaus. Hochgelobt und angebetet, sei Jesus Christus im allerheiligsten Sakrament des Altares! Foto: Wir begleiten Jesus auf seinem Weg.
Den Sonntag nach Pfingsten feiert die Kirche als 'Dreifaltigkeitssonntag'. Gott hat sich uns Menschen geoffenbart als ein Gott in drei Personen: der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Gott ist in sich eine Lebens- und Liebesgemeinschaft und er will, dass auch wir leben und lieben. Das Gebet der Christen ist ganz von dieser Wahrheit geprägt. Wir sind getauft "im den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Wenn wir ein Gebet beginnen oder beenden, dann machen wir das Kreuzzeichen "im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes." Und auch der Segen wird so gependet. Wir Mönche verbeugen uns beim feierlichen Chorgebet tief vor dem heiligen Mysterium des dreifaltigen Gottes. Foto: Ehre, Lob und Anbetung sei dem einen Gott, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Die Verbindungen zwischen uns und den Zisterzienserinnen in Marienkron sind vielfältig. Das Kloster liegt in der von Pater Michael und Pater Philemon seelsorglich betreuten Pfarre Mönchhof, der Abt von Heiligenkreuz ist auch 'pater immediatus' des Klosters Marienkron und viele von uns sind in enger Verbindung mit den Schwestern. Nach einem Jahr der Umbauarbeiten ist das berühmte Kurhaus Marienkron als 'Zentrum für Darm und Gesundheit' wieder eröffnet worden. Jetzt kann man wieder hinfahren um sich zu entspannen, zu entschlacken und Energie und Kraft zu tanken. Foto: Abt Maximilian Heim, Bischof Ägidius Zifkovics, Mutter Ancilla, Waltraud Klasnic, die Elisabethinen aus Linz, Graz und Wien ... beim Durchschneiden des Bandes nach der feierlichen Segnung des neuen Kurhauses.
Heute hat Abt Maximilian eine wichtige Entscheidung bekannt gegeben: Pater Aelred Maria Davies wird neuer Subprior des Konventes von Stift Heiligenkreuz. In dieser Aufgabe folgt er Pater Pater Bernhard Vosicky nach. Der Subprior ist nach dem Abt und dem Prior der dritte Obere einer Gemeinschaft und vertritt diese bei Abwesenheit. Pater Aelred Maria kam 1956 in Zomba im heutigen Malawi zur Welt, wuchs dann aber in England auf. In unsere Gemeinschaft ist er 2014 eingetreten und 2019 zum Priester geweiht worden. Pater Bernhard wurde von Abt Maximilian zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben zum 'Dekan für den Konvent' ernannt. Das bedeutet, dass er geistlicher Ansprachpartner und Seelsorger für die Mitbrüder im Haus und in den verschiedenen Aufgabenbereichen sein wird. Beiden Mitbrüdern Dank für die Bereitschaft zu neuen Diensten und Gottes Segen für die neuen Aufgaben. Foto: Pater Aelred Maria folgt Pater Bernhard als Subprior nach. Pater Bernhard wird 'Dekan für den Konvent'.
Gestern hatten wir hohen Besuch aus dem ostafrikanischen Land Eritrea - es liegt nördlich von Äthiopien. Gekommen sind der Erzbischof von Asmara Menghesteab Tesfamariam gemeinsam mit dem Priester Mussie Zerai - der Kontakt kam über Pater Karl und die Missio. Die beiden Gäste gehören der mit Rom unierten eriträisch-katholischen Kirche an. Das bedeutet, dass sie den äthiopischen Ritus in der alten Sprache Ge'ez pflegen, aber eben mit dem Papst in Einheit sind. Erzbischof Menghesteab bat uns für sein Land und für die Christen in Eritrea zu beten. Solche Begegnungen sind wertvoll, weil sie die große weltumspannende Universalität der Kirche zeigen und Einblicke in die Lebenswirklichkeit anderer Kulturen und Länder geben. Foto: Abt Maximilian begrüßt die Gäste aus Eritrea vor dem Mittagessen.
Gestern fand der österreichische Zisterziensertag statt. Ort des Treffens was das Stift Wilhering in Oberösterreich. Mehr als 100 Zisterzienserinnen und Zisterzienser aus den Klöstern der österreichischen Kongregation und darüber hinaus sind gekommen. Nach der gemeinsamen Heiligen Messe, dem Stundengebet und dem Mittagessen gab es Führungen durch das Stift Wilhering und die verschiedenen Bereiche in denen die Mönche dort tätig sind - unter anderem auch durch das berühmte Stiftsgymnasium. Wichtig sind bei solchen Treffen aber vor allem auch der informelle Austausch, das Gespräch und die gegenseitige Ermutigung für das zisterziensische Leben in unserer Zeit. Gott schenke allen Gemeinschaften unseres Ordens Wachstum an Gnade, an Kraft und an Zahl! Foto: schwarz auf weiß - österreichischer Zisterziensertag im Stift Wilhering.
Tausende Jugendliche sind an diesem Pfingswochenende wieder zum 'Fest der Jugend' in Salzburg gewesen. Dieses katholische Fest ist eine der größten Jugend-veranstaltungen Europas. Gemeinschaft, Lobpreis, Anbetung, Vertiefung des Glaubens, Apostolat, Heilige Messe, Beichte und Freude ... der Heilige Geist wirkt auch heute und baut die Kirche Gottes auf und erneuert sie. Neupriester Pater Georg war mit einigen Jugendlichen dort, hat Beichte gehört, Leute kennen gelernt und viele Jugendliche zu uns ins Stift Heiligenkreuz eingeladen! Mit dabei war auch Johannes Lackner, Priesterseminarist der Erzdiözese Salzburg, der an der Hochschule Heiligenkreuz Theologie studiert hat. Das Fest geht noch bis Montag und kann per Livestream mitverfolgt werden. Foto: pfingstliche Freude über den Dächern Salzburgs.
Zu Pfingsten feiert die Kirche in gewissem Sinne ihren Geburtstag. In der Apostelgeschichte wird es beschrieben: nach dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt Jesu Christi waren die Apostel mit einigen Frauen und mit Maria im Abendmahlssaal in Jerusalem zum Gebet versammelt. Da kamen vom Himmel her Sturm und Feuer ... der Heilige Geist erfüllte die junge Kirche und diese begann mutig hinaus zu gehen und Zeugnis für Jesus zu geben. Was sollen wir heute von Gott erbitten? Ein neues Pfingsten für die Kirche unserer Tage! Foto: mit Maria und den Aposteln im Abendmahlssaal ... rot ist die pfingstliche Farbe in der Liturgie. Es erinnert an das Feuer des Heiligen Geistes, das das Angesicht der Erde erneuert.
Viele junge Leute sind gestern zur Jugendvigil gekommen um gemeinsam mit uns Mönchen um ein neues Pfingsten und um die Kraft des Heiligen Geistes zu beten! Unster Pater Georg, der zur Zeit der jüngste Priester Österreichs ist - das wird sich sicher bald ändern - hat gepredigt und den Primizsegen gespendet! Eine große Gnade war es auch, dass diesmal besonders viele Jugendliche bei der Beichte waren. Komm', Heiliger Geist und entzünde in uns das Feuer Deiner Liebe! Die nächste Jugendvigil ist am 05. Juli! Foto: Primizsegen nach der Jugendvigil.
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Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina