Wir haben noch gar nicht richtig mit der Bewerbung begonnen - aber schon jetzt sind fast alle Plätze schon vergeben. Noch kann man sich aber anmelden für die Kl-Ostertage, die schon eine schöne Tradition sind. Das Angebot richtet sich an junge Männer zwischen 18 und 35. Man lebt in der Karwoche bei uns im Kloster mit, es gibt ein Programm mit Katechesen, Ausflügen, Sport und Mithilfe bei verschiedenen Arbeiten. Ab dem Gründonnerstag wirken die Kl-Ostergäste dann als Ministranten in den großen Liturgien mit (es gibt jeweils Proben, sodass auch Ministrier-Neulinge kommen können!). So kann man die Heiligen Tage und die zentralen Mysterien des Glaubens auf besonders starke und intensive Weise miterleben. Anmeldungen bitte bald bei Pater Johannes Paul (information@stift-heiligenkreuz.at). Herzliche Einladung: Kommen kann man schon ab dem Samstag vor dem Palmsonntag! Foto: in der Osternacht ministrieren die Kl-Ostergäste und erleben die Kraft der Auferstehung besonders mit.
Die Seelsorge in den Pfarren gehört zu den zentralen Aufgaben unserer Gemeinschaft. Insgesamt werden Menschen in 22 Pfarren von Heiligenkreuzer Priestermönchen seelsorglich betreut. Zu einer Klausur waren bei uns in Heiligenkreuz in den vergangenen Tagen die Mitglieder des Pfarrgemeinderates der Pfarre im Priorat Neukloster in Wiener Neustadt. Gemeinsam mit Pfarrer und Prior Pater Walter, Pater Pirmin und Pater Philipp Neri und unter der Leitung von Johannes Pesl wurde die Situation der Pfarre in den Blick genommen und Wege für eine gute und fruchtbare Seelsorge in der Zukunft gesucht und ausgelotet. Gott segne unsere Pfarren - es ist entscheidend, dass die Kirche nahe bei den Menschen ist und konkret erlebbar ist. Foto: gute und gesegnete Zeit für die Mitglieder des Pfarrgemeinderates des Neuklosters.
Kürzlich hatten wir hohen Besuch aus der Ukraine bei uns. Erzbischof und Metropolit Volodymyr Vijtyshyn aus der Erzdiözese Ivano-Frankivsk war zusammen mit Bischofsvikar Mykhailo Klapik bei uns. Sie gehören der ukrainisch-katholischen Kirche an. Das Gebiet der Diözese ware einmal Teil der österreichisch-ungarischen Monarchie. Grund des Besuches ist, dass Priesterseminaristen dieser Diözese an der Hochschule Heiligenkreuz studieren und im Priesterseminar Leopoldinum wohnen. Abt Maximilian und Direktor Martin Leitner freuen sich über den guten Austausch und die herzlichen Beziehungen. Der Metropolit danke für die gute Ausbildung, die die Seminaristen der Diözese hier bei uns erhalten. Foto: zu Besuch in Heiligenkreuz - Metropolit Vijtyshyn und Bischofsvikar Klapkiv.
Stift Heiligenkreuz ist nicht nur ein geistliches Zentrum in dem Gottsucher und Glaubende ihren Weg suchen, sondern auch ein wertvolles kunsthistorisches Denkmal. Von der Romanik über die Gotik, vom Barock über den Klassizismus bis in die abstrakte Kunst der jüngsten Zeit kann man bei uns fast alles finden. Deshalb ist unser Kloster auch ein Anziehungspunkt für Kunstinteressierte und auch für Künstlerinnen und Künstler. Schon manche Inspiration, die dann zu einem großen Kunstwerk führte, haben Menschen bei uns gefunden. Die Stille, die Zeit des Allein-Seins, die schöne Natur ... all das suchen Kunstschaffende bei uns. Foto: die Künstlerin Astri Laitinen aus Finnland hat einige Skizzen der Architektur des Klosters angefertig.
Wir laden herzlich ein: an jedem Sonnntag der Fastenzeit beten wir den Kreuzweg im Freien auf unserer schönen, barocken Kreuzweganlage. Die Termine sind: 10. März, 17. März, 24. März, 31. März, 07. April und 14. April (Palmsonntag!). Beginn ist immer um 16 Uhr bei dern Intentionskapelle. Achtung: bei Schlechtwetter finden die Kreuzwegandachten in der Kreuzkirche statt. Zwei Sondertermine gibt es: Am Freitag, 12. April, 15 Uhr - Barrierefreier Kreuzweg 'Simon von Cyrene' (besonders für ältere Menschen, die schlecht zu Fuß sind und Menschen in Rollstühlen) im inneren Stiftshof. Am Karfreitag, 19. April ist der Kreuzweg schon um 14.30 Uhr! Betend und betrachtend gehen wir den Leidens- und Erlösungsweg Jesu nach. Foto: wir beten Dich an, Herr Jesus Christus und preisen Dich, denn durch Dein Heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst.
Im Musikarchiv des Stiftes Heiligenkreuz befindet sich eine große Anzahl von Opern- und Oratorienpartituren vom Wiener Kaiserhof aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Diese Werke wurden einheitlich in meist hellbraunes Leder gebunden und von Schreibern der Hofkapelle kopiert. Die Heiligenkreuzer Sammlung stammt aus dem Besitz von Georg Reutter dem Jüngeren (1708-1772), der seit 1751 kaiserlicher Hofkapellmeister war. Sein Sohn Karl (Abt Marian) Reutter (+1705), der Abt des Stiftes wurde, erbte diese Partituren und vermachte sie dem Stift. Die Partitur im Stift Heiligenkreuz ist nach Handschrift und Papier italienischen Ursprungs, und der Titel lautet: 'Memet Tragedia. Musica Del Sig. Gio: Batta: S.t Martino. 1732'. Dass der darin vertonte Text weitgehend mit dem eines in Wien im selben Jahr gedruckten Librettos („Memette“) übereinstimmt, erklärt die Existenz der Partitur in der Sammlung von Heiligenkreuz. Die Oper wurde zwar nicht am Kaiserhof, aber am öffentlichen städtischen Theater nächst dem Kärntnertor aufgeführt. Dieses stand dort, wo sich heute das Hotel Sacher und das Café Mozart befinden und wurde seit 1728 mit fast immer italienischen Opern bespielt. Der Komponist lässt sich als der in Mailand wirkende Giovanni Battista Sammartini (um 1700-1775) entschlüsseln, der außer zahlreichen Symphonien auch Opern verfasst hat; Memet ist seine erste Oper und wurde allem Anschein nach in Wien erstmals aufgeführt; im folgenden Jahr folgte eine weitere Produktion in Pavia.Man kann also von einer „Wiederentdeckung“ dieser Oper in Stift Heiligenkreuz im Rahmen der Forschungen des INSTITUTS FÜR KULTURWISSENSCHAFTEN UND THEATERGESCHICHTE der ÖAW zum Kärntnertortheater sprechen. Die Partitur ist in mehrfacher Hinsicht bedeutend: Sie ist die einzige Überlieferung dieses Opernerstlings eines bedeutenden Komponisten. Außerdem ist sie eine der ganz wenigen im Kärntnertortheather in Wien aufgeführten Opern aus der Zeit vor 1748; Von den etwa 160 innerhalb von 20 Jahren dort gespielten Opern sind nämlich die allermeisten verloren und nur durch Libretti dokumentierbar.
Seitdem unser Pater Karl Wallner Nationaldirektor der päpstlichen Missionswerke in Österreich ist, ist er noch mehr unterwegs, als er es ohnehin schon war. Die Reisen führen ihn jetzt in Länder in Afrika, Asien und Südamerika wo soziale und pastorale Projekte untersützt werden. Aber auch nach Rom, wo Pater Karl jetzt gerade für eine Schulung von anderen Nationaldirektoren ist, an der er selber auch als Ausbilder tätig ist. Dabei gab es auch eine herzliche Begegnung mit Papst Franziskus. Pater Karl: "Der Papst liebt 'Seine' Päpstlichen Missionswerke. Wir sollen uns noch mehr bemühen, mit Gebet und konkreter Nächstenliebe die Menschen an den Rändern der Welt zu erreichen! Alle sollen von der Liebe Gottes, die er in Jesus Christus geoffenbart hat, erfahren ..." Foto: verstehen sich gut: Papst Franziskus und "unser" Pater Karl.
Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit als Zeit der Vorbereitung auf die wichtigsten und höchsten Tage im Jahr. Die Feier von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu ist so zentral und groß, dass wir uns innerlich durch Gebet, Buße, Fasten und Werke der Nächstenliebe darauf vorbereiten müssen. Die Asche, die am Aschermittwoch mit den Worten "Bedenke Mensch, dass Du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst" auf unseren Köpfen ausgestreut wird, erinnert uns Menschen an unsere Vergänglichkeit und richtet so den Sinn auf das Bleibende und Beständige, das in Gott ist und auf das wir uns ausrichten sollen. Wir wünschen allen, die mit uns verbunden sind, eine gute und gesegnete Fastenzeit. Möge es eine Zeit echter Umkehr und wahrer Erneuerung werden! Foto: das Aschenkreuz am Aschermittwoch ist ein starkes Zeichen.
Freude, Spaß und Humor gehören zum Leben. Wie schön und gut ist es, wenn man auch das Lustige im Leben sieht und herzlich darüber lachen kann!? Wie befreiend ist es, wenn man auch über sich selbst lachen kann!? Der Fasching ist eine schöne und alte Tradition: vor der ernsten Buß- und Fastenzeit wird noch einmal ordentlich gefeiert und gelacht. Am Abend des Faschingsdienstags gibt es bei uns im Kloster eine kleine Faschingsfeier. Manche verkleiden sich und es gibt Sketches und Witze wo man auch durchaus übereinander lacht ... und was da natürlich auch nicht fehlt sind Faschingskrapfen. Foto: Abt Maximilian und die Gemeinschaft der Mönche von Stift Heiligenkreuz wünschen allen, die mit uns verbunden sind einen fröhlichen und lustigen Faschingsdienstag.
In diesen Tagen freuen wir uns über den Besuch einer besonderen Gruppe. Architekturstudierende der Technischen Universität Wien sind mit Herrn Dr. Ivica Brnic zu einem Seminar über Sakralarchitektur in Vergangenheit und Gegenwart bei uns. Thema ist dabei nicht nur die Architekturgeschischte; es geht auch darum das Entwürfe zu möglichen Bauprojekten in Heiligenkreuz von den Studenten erarbeitet werden. Gestern wurden das Gebiet und vor allem auch die verschiedenen Bauobjekte besichtigt. Stiftsbaumeister Arnold Link gab fachliche Auskunft. Toll ist auch, dass die Studenten an fast allen Chorgebetszeiten teilnehmen und auch einige Lehrveranstaltungen an der Hochschule besuchen. Foto: Erstbesichtigung verschiedener Bauten in Heiligenkreuz und Besprechung über mögliche Bauvorhaben in der Zukunft.
Klosterpforte Auskunft:
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Täglich geöffnet - Komm und sieh!
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
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Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina