In den vergangenen Tagen waren wieder Tausende Kinder mit ihren Begleitern als Sternsinger unterwegs. Verkleidet als die Weisen aus dem Morgenland haben sie bei Kälte, Eis und Schnee für Menschen in Not gesammelt, die Geburt Jesu in Bethlehem verkündet und allen Gottes Segen gewünscht. Hoffentlich haben sie überall offene Türen und offene Herzen gefunden! Auch bei uns im Kloster waren gestern Mittag die Sternsinger zu Besuch. Danke und Vergelt's Gott an alle Kinder und Begleiter, die sich einbringen und unsere christlichen Traditionen pflegen. Foto: Freude auch bei uns über den Besuch der Sternsingerkinder aus der Pfarre Heiligenkreuz.
Unser Frater Tarcisius Sztubitz macht derzeit gerade ein Dissertationsstudium im Fach Dogmatik an der Universität Wien. Seine Diplomarbeit hat er zu einem kirchenhistorischen Thema geschrieben und zwar über die Geschichte, Praxis und geistliche Bedeutung der Ordensnamen. Seit wann bekommt man im Orden einen eigenen Namen? Ist das in allen Orden so? Was ist der geistliche Sinn dieser Tradition? Was sind die ausgefallensten Namen? Seine Arbeit stößt auf sehr großes Interesse, sogar die KathPress berichtet jetzt darüber. Noch in diesem Jahr sollen die Ergebnisse der Forschungen von Frater Tarcisius als Buch erscheinen - man darf gespannt sein. Foto: Frater Tarcisius, der eigentlich Georg hieß, ist nicht nur Organist, er ist auch wissenschaftlich begabt.
Regelmäßig veröffentlicht Abt Maximilian in den Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) eine Kolumne in der Reihe 'Glauben & Leben'. Diesmal geht der von folgender Begebenheit aus: Jemand fragte jemanden anderen: "Welche Rolle spielt Gott in Ihrem Leben?“ Die Antwort des Gefragten: „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle, sondern er führt die Regie." Wie kann von diesem kleinen Dialog her das Mysterium von Weihnachten gedeutet und erschlossen werden? Lesen Sie selbst! Foto: Abt Maximilian schreibt regemlmäßig für die NÖN.
Die Sternsinger sind unterwegs. Der Brauch geht auf die Weisen aus dem Orient zurück, die von einem Stern geleitet zur Krippe nach Bethlehem geführt wurden um dort das Jesuskind in der Krippe anzubeten und ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe dazurbringen. Kinder gehen als die "heiligen drei Könige" verkleidet von Haus zu Haus, sammeln Spenden für Bedürftige ein, bekommen auch Süßigkeiten und erbitten Gottes Segen für die Häuser. Der Segensspruch "20 - C+M+B - 19" steht für Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus. Die Geschenke kann man so deuten: das Gold steht für das Königtum Christi, der Weihrauch ist Zeichen für seine Gottheit und die Myrrhe deutet sein bitteres Leiden an. Foto: dieses Foto hat uns Pater Charbel, Pfarrer in Maria Kirchbüchl geschickt. Er hat heute die Sternsinger der Pfarre gesegnet und ausgesandt - mögen sie Gottes Segen überall hin bringen!
Gestern, am 02. Jänner ist in der Mehrerau in Vorarlberg Abt Vinzenz Wohlwend vom Generalabt des Zisterzienserordens Mauro-Giuseppe Lepori zum Abt geweiht worden. Er ist nun der 54. Abt der Abtei Wettingen und der 11. Prior von Mehrerau und ist als Abt einer Territorialabtei auch Mitglied der österreichischen Bischofskonferenz. Die Predigt hielt der Vorarlberger Diözesanbischof Benno Elbs. Unser Abt Maximilian Heim nahm als Abtpräses der österreichischen Zisterzienserkongregation an der großen Feier teil und überbrachte die Segenswünsche der österreichischen Kongregation und auch von Stift Heiligenkreuz. Hier gibt es ein Video. Foto: Abt Maximilian und Abt Vinzenz Wohlwend - Gott segne alle Zisterzienser in der Mehrerau und in der Mehrerauer Kongregation.
Weihnachten ist vorbei und wir sind gut im neuen Jahr 2019 angekommen. Die vergangen Tage waren reich gesegnet, aber auch intensiv und anstrengend. Jetzt gehen wir auf Epiphanie am 6. Jänner zu. Die Tage bis dahin verbringen wir aber eher ruhig und besinnlich. Einige Mönche sind jetzt noch für ein paar Tage zu Hause um Ferien bei ihren Familien zu machen. Stille und Erholung sind wichtig. In der kommenden Woche beginnt dann wieder für die Studenten die Hochschule und das normale Arbeitsleben. Foto: Freude über ein paar ruhige Tage nach den gesegneten Feiertagen.
Die vergangen Tage waren die 'Silvester Jugendtage' - das Kloster war voll mit jungen Leuten, die sich gemeinsam mit uns auf den Jahreswechsel vorbereitet haben und dann mit uns Silvester gefeiert haben - mit Gott in das neue Jahr - eine Freude! Nach dem feierlichen Konventamt mit Abt em. Gregor hat dieser die von den jungen Leuten selbst geknüpften Rosenkränze gesegnet und sie ermutig: "Ihr seid ausgesandt! Seid Zeugen für Jesus Christus!" Die jungen Leute gehen nicht nur im Glauben gestärkt von uns, sie stärken auch uns in unserem Glauben! Foto: mit Abt em. Gregor und Pater Prior Meinrad am Neujahstag.
Neues Jahr im neuen Kloster in Neuzelle in Brandenburg - unser Abt Maximilian hat den Jahreswechsel diesmal gemeinsam mit den Mitbrüdern in unserem jüngsten Priorat in Neuzelle verbracht. Eine Klostergründung ist immer ein Wagnis im Vertrauen auf Gott ... eine junge Pflanze braucht Sorge, Pflege und Geduld, damit sie sich gut entwickeln und gut wachsen kann. Möge das Jahr 2019 zu einem Gnadenjahr für uns alle werden - auch für das Priorat Neuzelle. Hier ein guter Artikel über Neuzelle. Foto: diese Foto haben uns die Mitbrüder aus Neuzelle geschickt - Vergelt's Gott!
Das Neujahrskonzert der Musikkapelle Heiligenkreuz bei uns im Kaisersaal hat schon Tradition. Diesmal waren die Karten schon Wochen vor dem 01. Jänner völlig ausverkauft. Unter der Leitung von Kapellmeisterin Katharina Rankl und Obfrau Ute Reumüller wurde ein schwungvolles und abwechslungsreiches musikalisches Programm geboten, das das Publikum begeisterte. Informationen zu weiteren Termine gibt es hier. Der Musikverein Heiligenkreuz entwickelt sich gut - nicht zuletzt durch das neue Musikheim, das gebaut wurde und gute Bedingungen für das Proben bietet. Foto: auch viele von uns Mönchen freuten sich über die musikalische Einstimmung in das neue Jahr.
Silvester haben wir 'alternativ' gefeiert. Gemeinsam mit vielen Menschen haben wir uns aus dem alten Jahr heraus- und in das neue Jahr hinein-gebetet. 2018 mit allen, was es gebracht hat, haben wir Gottes unendlicher Barmherzigkeit anvertraut. Für 2019 haben wir um Segen, Gnade und geistlichen Aufbruch gebetet. Um Punkt 0.00 Uhr haben wir den eucharistischen Neujahrssegen empfangen, danach gab es ein kleines Feuerwerk, Donauwalzer, Glocken und fröhliche Party im Kellerstüberl. Gott segne 2019! Hier gibt es Fotos von der Heiligenkreuzer Silvesternacht und hier die Silvesterpredigt. Foto: Möge die Gnade Gottes über uns und mit uns sein!
Klosterpforte Auskunft:
Rufen Sie uns an:
+43-2258-8703-0
Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina