Stift Rein in der Steiermark ist das weltälteste bestehende Zisterzienserkloster der Welt. Gestern ist Abt Philipp Helm als 58. Abt seines Klosters von Bischof Wilhelm Krautwaschl im Beisein sehr vieler Gäste aus Nah und Fern geweiht und feierlich in sein Amt eingeführt worden. Unser Abt Maximilian war mit einer Gruppe von Mitbrüdern aus Heiligenkreuz bei der Feier dabei. Abt Maximilian ist ja Abtpräses der österreichischen Zisterzienserkongregation und stand dem Stift Rein bis zur Wahl von Abt Philipp als Administrator vor. Wir wünschen Abt Philipp und der Gemeinschaft von Rein von Herzen Gottes Segen und ein Wachstum an Gnade und Zahl. Foto: mit dem neuen Abt von Rein: Abt Maximilian, Abt Gregor, der 1986-1991 Prior in Rein war, Pater Benedikt und Frater Tarcisius.
Stift Heiligenkreuz ist ein geistliches Zentrum für junge Menschen. Wie schön, dass bei uns immer viele Jugendliche sind und hier Glauben lebendig erleben und erfahren können. Dieser Tag waren wieder 'Jugendtage' bei uns. Pater Georg, Frater Franziskus und Frater Ephraim haben das organisiert: eine gute Mischung aus Freizeit und Gemeinschaft, Glaubensvertiefung und Gebet. Thema war diesmal die Frage nach dem Leben nach dem Tod. Es ist heute wichtiger denn je, dass wir Christen über unseren Glauben gut Bescheid wissen und Auskunft geben können. Foto: junge Leute stellen ehrliche Fragen und suchen nach glaubwürdigen Antworten.
Der 90. Geburtstag von unserem Altabt Gerhard Hradil ist ordentlich und gebührend gefeiert worden. Das gehört sich auch so: man wird schließlich nur einmal 90 ... Einige Mitbrüder, Freunde und Betriebsleiter haben für unseren Altabt jetzt noch etwas organisiert, was er schon immer sehr gerne gemacht hat: ein Jubiläums-Scheibenschießen in der Gföller. Alle, die dabei waren, waren erstaunt was für ein guter Schütze unser Altabt Gerhard mit seinen 90 Jahren noch ist. Hoch soll er leben! Foto: Altabt Gerhard, Abt Maximilian, Mitbrüder, Betriebsleiter und Freunde mit der Jubiläumsscheibe.
Seit der Einweihung der Heiligenkreuzer Lourdesgrotte sind viele Pilger, einzeln oder in Gruppen, unterwegs um die Grotte zu besichtigen, dort zu beten, eine Kerze anzuzünden oder Andachten zu halten. Manchmal finden auch Prozessionen zur Grotte statt. Die Straße nach Sattelbach ist aber viel befahren. Deshalb wurde ein Zebrastreifen zwischen dem Platz vor dem Badener Tor und dem Platz vor der Grotte notwendig. Jetzt ist dieser Fußgängerüberweg errichtet worden. Auf ihm haben die Fußgänger Vorrang und der Weg zur Grotte ist damit um vieles sicherer geworden. Foto: auf dem Weg zur Lourdegrotte schützt nebem dem Schutzengel nun auch ein eigens errichteter Schutzweg.
Gestern war wieder - wie jeden ersten Freitag im Monat - Jugendvigil. Besonders haben wir an unsere Verstorbenen gedacht und für sie gebetet. Pfarrer Harald Mally hat uns in seiner Predigt einen Vorgeschmack auf den Himmel gegeben. Die jungen Leute, die zur Jugendvigil kommen, gehen immer gestärkt und gesegnet wieder nach Hause. Aber der frische und fröhliche Glaube und das Gebet aus jugendlichen Herzen, das stärkt auch uns Mönche und segnet uns! Die nächste Jugendvigil ist am 07. Dezember - schon in vorweihnachtlich-adventlicher Atmosphäre. Foto: Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist.
Unter den vielen Gästen und Gratulanten zum 90. Geburtstag unsers Altabtes Gerhard Hradil waren nicht nur Bischöfe, Äbte, Priester, Ordensleute, Freunde und Weggefährten, sondern auch zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens. So überbrachte unsere Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner die besten Wünsche im Namen des Bezirks Baden. Ein Kloster ist ja immer an einem konkreten Ort und wirkt so in vielfacher Hinsicht in die jeweilige Region mit ihren Menschen und Gegebenheiten hinein. Das Stift Heiligenkreuz gehört zum Bezirk Baden und umgekehrt. Foto: Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner wünschte Altabt Gerhard zum 90. Geburtstag alles Gute.
In diesen Tagen gehen viele Menschen auf den Friedhof um an ihre verstorbenen Angehörigen und Freunde in Liebe zu denken und für sie zu beten. Es ist ein besonderer Ausdruck der Liebe auch für die Menschen zu beten, die auf ihrem Weg zu Gott noch unseres Gebetes bedürfen. Eine besondere Möglichkeit dazu ist der 'Allerseelenablass', den man Verstorbenen zukommen lassen kann. Dazu besucht man einen Friedhof, betet für die Verstorbenen und auch in der Meinung des Papstes, geht zur heiligen Beichte und wendet sich so von den eigenen Sünden ab und empfängt die heilige Kommunion. So können wir verstrobenen Menschen auf ihrem Weg in den Himmel helfen. Kyrie eleison! Foto: Gräbersegnung am Friedhof der Mönche.
Das Atomkraftwerk Zwentendorf sollte 1978 in Betrieb gehen, doch eine Volksabstimmung verhinderte das unmittelbar nach Fertigstellung des Kraftwerks. Das ist ein Stück österreichischer Geschichte. Heute wird das Kraftwerk zu Trainingszwecken und als Eventlocation genutzt. Exklusiv bietet die EVN am 03. November 2018 ab 10.00 Uhr eine Sonderführung durch das nie in Betrieb genommene, aber fertig gebaute historische Atomkraftwerk Zwentendorf an. Teil des Programms ist auch eine kurze Gedenkandacht mit unserem Pater Karl Wallner in der historischen Schaltwarte des Atomkraftwerks. Es gibt 25 Plätze. Die ersten 25, die sich anmelden, bekommen sie! Hier gehts zur Anmeldung. Foto: das AKW Zwentendorf ist eine Stück österreichischer Zeitgeschichte.
Am 01. November feiern wir Allerheiligen: wir denken an alle Heiligen, an die vielen Menschen, die zwar nicht offiziell heilig gesprochen wurden, aber vorblildlich gelebt und ihre Erfüllung bei Gott gefunden haben und uns im Himmel Fürsprecher sind und uns dort erwarten. Zu Allerseelen denken wir an die Seelen unserer lieben Verstorbenen und beten für alle, die unser Gebet auf ihrem Weg zu Gott noch brauchen. Am 01. November findet um 15 Uhr das Totengedenken und die Gräbersegnung auf dem Ortsfriedhof in Heiligenkreuz statt. Am 02. November feiern wir um 8 Uhr das Allerseelenamt in der Stiftskirche und im Anschluß gehen wir für Gebet und Segen auf den Friedhof der Mönche. Foto: in diesen Tagen erinnern wir uns auch bewusst daran, dass wir alle sterblich sind.
Diesen Freitag ist wieder Jugendvigil für alle Jugendlichen ab der Firmung: 02. November ab 20.15 Uhr in der Kreuzkirche. Jugendvigil heißt eine Kirche voller junge Menschen, mit jungen, frohen und gläubigen Herzen, die Gott loben und preisen und anbeten. Im November beten wir besonders für die Seelen unserer lieben Verstorbenen. Für die Verstorbenen zu beten ist Ausdruck unserer Liebe und Sorge für sie. Und es ist auch wichtig daran zu denken, dass wir alle sterblich sind und einmal zu Gott zurückkehren werden. Die Predigt wird Pfarrer Harald Mally halten. Wir freuen uns schon! Foto: willkommen zur Jugendvigil im Stift Heiligenkreuz.
Klosterpforte Auskunft:
Rufen Sie uns an:
+43-2258-8703-0
Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina