Der Monat Mai wird von den Gläubigen der Kirche traditionell als Marienmonat begangen. Wenn die Natur aufblüht, dann denken wir an das Aufblühen der Gnade Gottes in und durch Maria, der Jungfrau und Gottesmutter. Der Marienaltar in unserer Stiftskirche ist im Mai mit vielen Blumen besonders schön geschmückt und im Stift und in den von uns betreuten Pfarren der Umgebung werden schöne Maiandachten gefeiert. Es sind wertvolle religiöse Bräuche, die wir schätzen und pflegen und die unser Herzen weit machen und mit Freude füllen! Foto: Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir ...
Der Heiligenkreuzer Be&Be Verlag veröffentlicht Bücher lebendiger Spiritualität und fundierter Theologie. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Gudrun Trausmuth geben in dem Verlag die 'Kleine Bibliothek des Abendlandes' heraus in der vergessene Klassiker der abendländischen Weltliteratur neu publiziert werden. Zwei Bücher der neuen Reihe sind schon erschienen, viele weitere werden folgen! Am 01. Juni lädt der Be&Be Verlag ab 16 Uhr zu einer Präsentation der neuen Reihe in den Kaisersaal. Die Heraugeberinnen werden da sein und in die beiden bereits erschienenen Werke einführen. Hier das Programm. Herzliche Einladung. Foto: die zwei ersten Bände der 'Kleinen Bibliothek des Abendlandes'.
Das Ordensleben nach der Regel des heiligen Benedikt - wir Zisterzienser sind ja ein Reformzweig des benediktinischen Mönchstums - ist geprägt von Gebet, Arbeit und geistlicher Lesung. Das Leben der Mönche hat Europa in allen Bereichen tief geprägt: von der Bildung, über die Zeitmessung bis hin zur praktischen Kultivierung des Landes und der Herausbildung einer ausgewogenen Arbeitsmoral. Auch heute wirken Klöster als geistliche Oasen und Zentren des Glaubenszeugnisses und der Seelsorge weit in die Gesellschaft hinein, inspirieren Kultur und geben dem öffentlichen Leben Impulse aus dem Glauben an Christus heraus. Klöster sind wertvolle Reservoire geistlicher Kraft! Was wäre unsere Heimat ohne die Klöster? Foto: der heilige Benedikt wirkt mit seiner Regel bis in die Gegenwart hinein.
Am Muttertag denken wir dankbar an unsere Mütter und das was sie für uns sind, getan haben und tun. Pater Markus und Frater Sebaldus haben heute vor dem Klostergasthof als Zeichen der Dankbarkeit an alle Mütter, Großmütter und Urgroßmütter Rosen verteilt. Darauf ein kleiner Spruch: "Danke und Gottes Segen!" Wir beten heute für alle Mütter der Welt und empfehlen sie besonders auch unserer himmlischen Mutter Maria an! Maria, die Mutter Jesu, kennt alle Freuden und Nöte der Mütter. Foto: dankbare Mütter mit geschenkten Rosen und mit ihren Familien zu einem Ausflug am Muttertag ins Stift Heiligenkreuz.
Dieser Tage findet in Münster in Deutschland der Katholikentag statt. Tausende Katholiken kommen zusammen zu Gebet, Liturgie, Austausch, Vorträgen, Impulsen, Begegnung und Gespräch. Auch die Hochschule Heiligenkreuz ist mit einem Stand verteten. Die Mitbrüder und Studenten berichten von vielen herzlichen Begegnungen und einer sehr guten Stimmung. Auf Facebook gibt es weitere Fotos, die einen guten Eindruck vermitteln. Foto: Pater Karl, Pater Malachias, Studenten der Hochschule und Freunde beim Stand der Hochschule am Katholikentag in Münster.
Stille ist in unserer Zeit ein wertvolles Luxusgut geworden, das immer mehr Menschen suchen. Bei uns im Stift Heiligenkreuz und in vielen anderen Klöstern kann man Ruhe und Stille finden und erleben. Das tut gut und öffnet die Seele für Gott. Ein Kloster ist ein Ort der Stille und des Hörens in einer lauten und hektischen Welt. Wir Mönche halten jeden Tag nach der Kompet bis zum nächsten Tag das nächtliche Stillschweigen und auch in unseren Regularräumen und auf den Gängen bemühen wir uns darum die heilige Stille und klösterliche Atmosphäre und zu wahren. Foto: Stille führt zum Gebet und zu Gott.
Pater Alkuin Schachenmayr ist unser Stiftsarchivar, Herausgeber der Forschungszeitschrift 'Analecta Cisterciensia', Vorstand des Europainstituts für Cistercienserforschung an der Hochschule Heiligenkreuz und Professor für Kirchengeschichte. Derzeit nimmt er am 'International Congress on Medieval Studies' in Kalamazoo im US-Bundesstaat Michigan teil. Diese jährliche Mediävistentagung ist die weltweit größte Versammlung von Wissenschaftlern aus Ordensgeschichte, Kirchengeschichte, Kunstgeschichte, Musikologie und Philologie. Heuer sind ca. 3.400 Teilnehmer aus aller Welt auf dem amerikanischen Universitätscampus versammelt. Foto: Pater Alkuin mit Hans Christoffersen, dem Verlagsleiter von Cistercian Publications und Liturgical Press, den zwei bedeutendsten Verlagen mit einem monastisch-wissenschaftlichen Profil auf dem englischsprachigen Markt.
Als man im 12. Jahrhundert mit dem Bau unserer Klosteranlage begonnen hat, hat man noch nicht an 'Barrierefreiheit' im modernen Sinn gedacht. Trotzdem ist unsere Abteikirche und der mittelalterliche Kreuzgang dank Auffahrrampen relativ gut zugänglich. Wir haben aber vor, hier in Zukunft noch Weiteres umzusetzen, damit auch Menschen mit Beeinträchtigung leicht überall hinkommen können und sich bei uns wohl fühlen. Foto: eine Touristengruppe aus Japan mit Herrn Takahiro Sato (ganz links), der eine Reiseagentur für Menschen mit Behinderung gegründet hat.
Am Donnerstag zu Christi Himmelfahrt hat Abt Maximilian etwa 30 jungen und auch einigen schon älteren Christen das Sakrament der Firmung gespendet. Die getauften Menschen werden dabei mit Chrisam gesalbt und dazu sagt der Firmspender "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist!" Durch die Firmung werden die Menschen enger mit Christus und der Kirche verbunden, mit der Gabe des Heiligen Geistes ausgestattet und das was in der Taufe begonnen wurde, wird bestärkt, besiegelt und vervollständigt. Die Gefirmten sind berufen in der Kraft des Heiligen Geistes Zeugnis für Jesus Christus zu geben und ihren Beitrag am Aufbau des Reiches Gottes zu leisten. Hier einige Bilder von gestern und auch die Predigt gibts zum Nachhören. Foto: Die Firmung stärkt die getauften Christen.
Am Mittwoch fand bei uns eine Gedenkfeier für Kaiserin Zita von Österreich und 'Schutzengel der Armen' statt zu der Abt Maximilian gemeinsam mit der 'Österreichischen Assoziation für die Seligsprechung von Kaiserin Zita' eingeladen haben. Im Pontifikalamt hiel Pater Paul Habsburg die Predigt, danach gab es einen Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt und eine Podiumsdiskussion mit Pater Paul Habsburg, Severin Meister und Abg. z. NR. Gudrun Kugler. Hier einige Eindrücke. Foto: Podiumsdiskussion über Kaiserin Zita.
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
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Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina