Archiv 2016

Aktuelles:


Auch evangelische Pastoren und “Jesus-Freaks”… (21.03.08)

zieht es zu Ostern ins Kloster. Wenn der Webmaster mit seinem kleinen Fotoapparat auftaucht, dann stellen sich mittlerweile alle schon "homepage-compatibel" auf, da ja viele über die Homepage mit dem Geschen im Kloster verbunden sind. So war es auch nicht schwer,...
zieht es zu Ostern ins Kloster. Wenn der Webmaster mit seinem kleinen Fotoapparat auftaucht, dann stellen sich mittlerweile alle schon "homepage-compatibel" auf, da ja viele über die Homepage mit dem Geschen im Kloster verbunden sind. So war es auch nicht schwer, zu dem Gruppenfoto mit den "Jesus-Freaks" und dem evangelischen Pfarrer Norbert Roth (3. v. l.) zu kommen, das nach dem Kreuzweg am Karfreitag entstanden ist. Wir sind erstaunt, dass es den jungen Leuten, die ja eine unkonventionelle Art des christlichen Glaubens praktizieren, so gut bei uns gefällt. Intensität ist scheinbar konfessionsübergreifend anziehend! So sitzen die jungen Männer bei unseren Stundenlangen Lateinischen Liturgien schon am frühen Morgen und beten mit... Wir freuen uns. Diese ökumenische Dimension ist uns herzlich willkommen, denn der Heiland, den wir am Karfreitag in seinem Opfertod feiern, ist unser aller Erlöser. Foto: ein Teil der zur Zeit im Kloster befindlichen "Jesus-Freaks".

Hunderte beim Kreuzweg am Karfreitag (21.03.08)

Das milde und regenfreie Wetter hat es begünstigt: So sind wieder Hunderte zum Kreuzweg am Karfreitag Nachmittag gekommen. P. Prior Christian hat den Kreuzweg unter Assistenz der jungen Mitbrüder auf der barocken Kreuzweganlage vorgebetet. Eindrucksvoll war, dass viele...
Das milde und regenfreie Wetter hat es begünstigt: So sind wieder Hunderte zum Kreuzweg am Karfreitag Nachmittag gekommen. P. Prior Christian hat den Kreuzweg unter Assistenz der jungen Mitbrüder auf der barocken Kreuzweganlage vorgebetet. Eindrucksvoll war, dass viele Familien, viele Jugendliche teilgenommen haben. Es ist das immer eine sehr schöne Stimmung, denn irgendwie spürt man - mitten in aller Betrachtung des Leidens und Sterbens Christi - schon den Duft der Auferstehung durch die Frühlingsstimmung, die in der Natur herrscht... Auch unsere Klostergäste haben am Kreuzweg teilgenommen. Foto: Maximilian Rupp ist einer von ca. 25 Studenten und jungen Burschen, die zur Zeit die "Kl-Ostertage" mit uns verbringen und uns im Haus und in der Liturgie helfen.

Ratschenbuben auch in Heiligenkreuz unterwegs (21.03.08)

Bei uns gibt es nicht nur "Hochliturgie", sondern auch das "Normale". Unser Frater Johannes Paul hat eine nette Truppe von Ministranten zusammen, die auch ratschen gehen. Das Ratschen soll das Gebetsläuten ersetzen, denn von Gründonnerstag-Abend bis in die Osternacht schweigen...
Bei uns gibt es nicht nur "Hochliturgie", sondern auch das "Normale". Unser Frater Johannes Paul hat eine nette Truppe von Ministranten zusammen, die auch ratschen gehen. Das Ratschen soll das Gebetsläuten ersetzen, denn von Gründonnerstag-Abend bis in die Osternacht schweigen die Glocken wegen des Leidens, Sterbens und Begabens-Seins Christi. Dabei schaut auch immer ein kleiner Lohn für die Ratschenbuben heraus, wenn sie von Haus zu Haus gehen und für ihren Dienst sammeln. Fr. Johannes Paul hatte heuer eine "geniale" Idee: Er war mit den Ratschenbuben beim großen Kreuzweg, wo immerhin 250 Gläubige waren, da haben die geratscht  - und dann haben sie auch um eine kleine Gabe gebeten... Recht so! Auf unserem hohen Turm von 1672 steht übrigens eine große Ratsche, die von einigen erwachsenen Heiligenkreuzern immer am Karsamstag Mittag angeworfen wird und dann über das ganze Dorf klappert. - Foto: Frater Johannes Paul mit den Ministranten vor Start des Ratschens.

Das Heilige Triduum beginnt mit der Fußwaschung (20.03.08)

Am Gründonnerstag feiert die Kirche die Einsetzung der Eucharistie und des Priestertums. Beim Letzten Abendmahl fasst unser Herr Jesus all sein Tun und Wollen in dem Gestus der Selbsthingabe zusammen ("Mein Leib - für Euch hingegeben!" "Mein Blut - für Euch vergossen");...
Am Gründonnerstag feiert die Kirche die Einsetzung der Eucharistie und des Priestertums. Beim Letzten Abendmahl fasst unser Herr Jesus all sein Tun und Wollen in dem Gestus der Selbsthingabe zusammen ("Mein Leib - für Euch hingegeben!" "Mein Blut - für Euch vergossen"); wenige Stunden später wird er als Opferlamm zwischen Himmel und Erde ausgespannt am Kreuz sein Leben für uns hingeben. - Wir eröffnen das "Triduum Sacrum", die heiligen Drei Tage, mit der Fußwaschung immer schon am Gründonnerstag Vormittag. Die 12 Apostel sind ältere Herrn aus den umliegenden Pfarren, die danach zum Mittagessen bei uns im Speisesaal geführt werden. Programm der Karliturgie --> hier. Inzwischen ist auch eine 20-köpfige Gruppe von Jesus-Freaks bei uns gelandet, diesen freikirchlich gesinnten jungen Burschen gefällt unsere feierliche, lateinische Liturgie, sodass sie jedes Jahr mit dem evangelischen Pastor Norbert Roth zu uns kommen... Jedenfalls sind wir übervoll... Foto: Abt Gregor führt einen "Apostel" nach der Fußwaschung zum Spinatessen ab.

Persönliches Schreiben den Papstes an Prof. P. Dr. Maximilian Heim (19.03.08)

Vor dem Speisesaal in Heiligenkreuz gab es heute einen Stau, denn dort hing doch tatsächlich ein persönliches Handschreiben von Papst Benedikt XVI. an unseren Pater Prior Maximilian. P. Maximilians Arbeit über die Ekklesiologie (das ist die Lehre über die Kirche) von...
Vor dem Speisesaal in Heiligenkreuz gab es heute einen Stau, denn dort hing doch tatsächlich ein persönliches Handschreiben von Papst Benedikt XVI. an unseren Pater Prior Maximilian. P. Maximilians Arbeit über die Ekklesiologie (das ist die Lehre über die Kirche) von Joseph Ratzinger war nämlich ins Englische übersetzt worden und der Papst hat P. Maximilian dafür gedankt. Es ist ein ganz tolles und eindrucksvolles englisches Buch entstanden mit dem Titel "Joseph Ratzinger: Life in the Church and Living Theology: Fundamentals of Ecclesiology". P. Maximilian ist nicht nur Professor für Fundamentaltheologie an unserer Hochschule, sondern auch Prior im 1988 gegründeten Priorat Stiepel in Bochum. Zu seiner Studie hat ihm der Papst persönlich das Vorwort geschrieben... Foto: Die Mitbrüder wollen alle das Handschreiben des Papstes lesen, das er in seiner typisch kleinen Schrift an P. Maximilian gerichtet hat.

Karmittwoch: Wienerwald-Ausflug der Mönche vor dem Heiligen Triduum! (19.03.08)

Das Kloster ist geputzt, auch dank der Mithilfe unserer zahlreichen Klostergäste. Zum Abschluss hat Abt Gregor mit 30 jungen Mitbrüdern und den jungen Männern, die sich gerade bei uns zu den Kl-Ostertagen aufhalten, eine kleine Wanderung durch den Wienerwald gemacht....
Das Kloster ist geputzt, auch dank der Mithilfe unserer zahlreichen Klostergäste. Zum Abschluss hat Abt Gregor mit 30 jungen Mitbrüdern und den jungen Männern, die sich gerade bei uns zu den Kl-Ostertagen aufhalten, eine kleine Wanderung durch den Wienerwald gemacht. Es ging über den Kreuzweg und den Vetsera-Friedhof zur Meierei Füllenberg, wo wir köstlich bewirtet wurden (wo gibt es schon Glühmost mit warmen Mohnstrudel?!). Das Wetter war aprilhaft: von heißem Sonnenschein bis zu peitschendem Schneetreiben haben wir bei der Wanderung alles erlebt. Der Spaziergang war ein gutes Durchatmen, nicht nur in der Wienerwaldluft, sondern auch in der gegenseitigen Begegnung. - Foto: Auf dem Weg Richtung Füllenberg.

Auf dem Weg zum höchsten Fest der Christenheit (18.03.08)

Das Kloster ist mittlerweile voll mit Gästen, die jungen Burschen, die zu den Kl-Ostertagen schon im Haus sind, helfen uns vorbildlich beim Putz des ganzen Klosters. Wir gehen sehr freudig dem höchsten Fest entgegen, auch wenn das Wetter derzeit eher zum Weinen ist. Warum...
Das Kloster ist mittlerweile voll mit Gästen, die jungen Burschen, die zu den Kl-Ostertagen schon im Haus sind, helfen uns vorbildlich beim Putz des ganzen Klosters. Wir gehen sehr freudig dem höchsten Fest entgegen, auch wenn das Wetter derzeit eher zum Weinen ist. Warum schneit es zu Ostern und nicht zu Weihnachten? Die Schulbeichten sind hinter uns, jetzt sind wir sehr "eingekehrt" in das klösterliche Leben. Da wir so viele sind, muss alles gut organisiert werden. Am Karmontag gab es schon eine große Vorbesprechung beim Mitbrüdergespräch. Jeder Mitbruder wird einen von den jungen Männern, die jetzt mit uns mitleben als "Schutzengel" betreuen, damit diese sich im klösterlichen Leben auskennen und persönlich betreut wissen. Sollte es am Gründonnerstag zur Fußwaschung sehr kalt sein, haben wir einen "Notfallsplan" ausgearbeitet. Hier ist Programm für --> die kommende Karwoche und das hochheilige Osterfest. Foto: Mitbrüdergespräch am Karmontag.

“Incipit Hebdomada Sancta!” – Die Heilige Woche hat begonnen! (16.03.08)

Mit der feierlichen Liturgie vom Einzug Jesu in Jerusalem haben wir heute die Heilige Woche eröffnet. "Heilige Woche" ist die liturgisch richtige Bezeichnung für das, was wir herkömmlich "Karwoche" nennen.  Sehr viele Gläubige waren gekommen...
Mit der feierlichen Liturgie vom Einzug Jesu in Jerusalem haben wir heute die Heilige Woche eröffnet. "Heilige Woche" ist die liturgisch richtige Bezeichnung für das, was wir herkömmlich "Karwoche" nennen.  Sehr viele Gläubige waren gekommen und in den letzten Jahren nehmen auch immer mehr Leute an der Heiligen Messe nach der Palmzweigsegnung teil. Die Abteikirche war voll. Ergriffen waren wir von der Passion, die von 12 jungen Mitbrüdern gesungen wurde, unser Kantor P. Simeon hat wochenlang geprobt. Es war wirklich berührend schön. - Inzwischen füllt sich das Kloster immer mehr: Exerzitien, Seminare, Klostergäste, Jugendliche. Auch die Studentenzimmer müssen als Gästezimmer her, ja sogar die Hörsäle der Hochschule... Die nächsten drei Tage sind jetzt bei uns für den Klosterputz; ab Gründonnerstag werden wir ganz tief in die Liturgie der Kirche eintauchen, in denen wir Leiden, Tod und Auferstehung Christi feiern. Programm --> hier. - Foto: Einzug in die Abteikirche am Palmsonntag, 16. März 2008.

Besinnlicher Nachmittag am Palmsonntag (16.03.08)

Eine schon über 10-jährige Tradition haben die "Besinnlichen Nachmittag" am Palmsonntag, die P. Bernhard und P. Karl halten. Auch heuer war der Kaisersaal mit ca. 180 Teilnehmern bis auf den letzten Platz voll. P. Bernhard hielt einen motivierenden und humorvollen Eröffnungsvortrag...
Eine schon über 10-jährige Tradition haben die "Besinnlichen Nachmittag" am Palmsonntag, die P. Bernhard und P. Karl halten. Auch heuer war der Kaisersaal mit ca. 180 Teilnehmern bis auf den letzten Platz voll. P. Bernhard hielt einen motivierenden und humorvollen Eröffnungsvortrag über die Beichte und die Umkehr. Danach stand er für die Beichte zur Verfügung, ebenso P. Alkuin. Beide bis zum Abend! Währenddessen stimmte P. Karl in einer Katechese über Jesus als "Lamm Gottes" und über die christlichen "Hoffnung" (Spe Salvi) auf die Karwoche ein, auf der Erlösungsgeheimnis. Um 16 Uhr nahmen viele am Kreuzweg teil, den Abt Gregor auf der barocken Kreuzweganlage vorbetete. Der besinnliche Nachmittag endete mit einer festlichen Heiligen Messe um 18.45 Uhr in der Kreuzkirche. Danke den engagierten Laien, die alles so perfekt vorbereiten und mit soviel Eifer zu diesen segensreichen Nachmittagen einladen. - Foto: P. Bernhard bei seinem Einführungsvortrag am 16. März 2008.

Immer noch schwere Behinderungen durch den Schimmelbefall der Bibliothek (10.03.08)

Das nebenstehende Foto zeigt einen geplanten "Institutsraum" in der Päpstlichen Hochschule. Es war alles so schön geplant für 2008: Einrichtung von 7 Institutsräumen, Aufrüstung der dortigen Studienbibliothek, und dann: auf ins verstärkte theologische Arbeiten. Und...
Das nebenstehende Foto zeigt einen geplanten "Institutsraum" in der Päpstlichen Hochschule. Es war alles so schön geplant für 2008: Einrichtung von 7 Institutsräumen, Aufrüstung der dortigen Studienbibliothek, und dann: auf ins verstärkte theologische Arbeiten. Und dann kam nach dem Papstbesuch der Schimmelbefall der Hauptbibliothek und alles endete im Chaos. Obwohl unser Bibliothekar alles tut, und auch zusätzliche Kräfte engagiert wurden, wird es noch dauern. Denn die Einrichtung der Institutsräume braucht Geld, das wir für die Bibliothek nun nicht mehr haben, und es braucht Arbeitseinsatz ohne Ende...  Aber das soll kein Lamentieren sein, denn der liebe Gott hat uns noch immer geholfen. Und mit "Ora et labora" kommt man sehr weit... Foto: Projektierter Institutsraum für Sozialethik und Moraltheologie - im völligen Chaos der Bücher-Umräumung.

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Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.

 

Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte.

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Vigilien


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Laudes


6.25 Uhr

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Terz und Sext


12.55 Uhr

Non


18.00 Uhr

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Lateinische Vesper


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Komplet und
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