Besucher willkommen
Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
In der Mitte unseres mittelalterlichen Kreuzgangs liegt ein schöner Garten mit liebevoll angelegten Beeten. Dieser Garten soll immer gut gepflegt sein, damit er wirklich schön ist, denn er soll die Menschen an den Himmel erinnern zu dem wir unterwegs sind. Deshalb wird er auch Paradiesgarten genannt. Dass der Garten immer schön aussieht, ist aber keine Selbstverständlichkeit, sondern Ergebnis von aufwändiger Arbeit. Jetzt in der wärmeren Jahreszeit ist besonders viel zu tun. Christoph Hacker und Markus Sieder vom stiftlichen Bauamt sind gerade dabei die neuen Pflanzen zu setzen und dann auch entsprechend zu pflegen. Foto: Gartenprofis bei der Arbeit im 'Paradies'.
Anlässlich der offiziellen Eröffnung der niederösterreichischen Landesausstellung "Welt in Bewegung" in Wiener Neustadt ist am Sonntag ein großes, feierliches Pontifikalamt im Priorat Neukloster, das ja auch Teil der Ausstellung ist, gefeiert worden. Unser Abt Maximilian stand der Feier vor und predigte ausgehend vom Gleichnis vom verlorenen Sohn über die Treue. Wiener Neustadt trägt ja den Ehrennamen "Allzeit getreue". Hier kann man die Predigt nachlesen. Im Anschluss an die Heilige Messe fand das große Fest der Regionen statt. Abt Maximilian, Pater Prior Walter, Landesrätin Petra Bohuslav, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Probst Karl Pichelbauer, Bruder Marek Krol und viele andere waren dabei. Hier gibt es auch ein Video von der Festmesse. Foto: Gott segne die "Allzeit getreue" während der Landesausstellung 2019.
Die US-amerikanische von Franziskanern geführte katholische Universität Steubenville hat für ihre Studenten ein "Austria Programm". Für ein Semester können die Studenten nach Österreich gehen, in der ehemaligen Kartause Gaming leben, studieren und die österreichische Kultur und Lebensart kennen lernen. Eine Gruppe von Studenten, die gerade das "Austria-Adventure" machen, war über das Wochenende bei uns zu Gast. Eine sehr schöne und herzliche Begegnung. Wir haben uns ausgemacht, dass wir die Kontakte halten und vertiefen wollen - kultureller Austausch bereichert alle. Foto: österreichisch-amerikanische Freundschaft: Heiligenkreuz und Steubenville.
Unsere ‚Heiligenkreuzer Lourdesgrotte‘ neben dem historischen Schüttkasten ist für viele Menschen ein Kraft- und Gnadenort. Hier kann man beten, aufatmen und in die Stille gehen. Immer wieder haben sich aber vor allem nach Regen- oder Sturmwetter kleinere Steine von der Naturfelswand gelöst und sind herabgefallen. Gott sei Dank ist nie jemand zu Schaden gekommen! Trotzdem ist das ein Risiko! Gestern kamen Martin Edlinger und Johannes Sonnleitner von der Bergrettung Knittelfeld in der Steiermark um an der Felswand zu arbeiten: lockere Steine wurden abgeschlagen und so entfernt. So ist der ganze Platz besser gesichert. Das Ganze sah ziemlich spektakulär aus ... Foto: mit Seilen abgesichert an der Heiligenkreuzer Lordesgrotte.
Die niederösterreichische Landesausstellung 2019 findet unter dem Titel 'Welt in Bewegung' in Wiener Neustadt statt. Ab morgen ist die Ausstellung offiziell eröffnet. Aus diesem Anlass feiert unser Abt Maximilian am Sonntag, 31. März, um 9.30 Uhr ein feierliches Pontifikalamt im Priorat Neukloster. Das Neukloster ist Teil der Landesausstellung. Man kann die wertvollen Kunstwerke besichtigen, es werden Führungen durch das Kloster angeboten und es soll eine Möglichkeit bieten einen geistliche Ort mitten in der Stadt zu besuchen. Auch am Chorgebet der Mönche können die Besucher teilnehmen. Es wurde in den vergangenen Monaten einiges an anstehenden Restaurierungsarbeiten gemacht, sodass man sagen kann: Das Neukloster erstahlt in neuem Glanz und ein Besuch zahlt sich auf jeden Fall aus - herzlich willkommen! Foto: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner war eine der ersten Besucherinnen des Neuklosters im Rahmen der Landesausstellung 2019. Pater Prior Walter führte sie und ihre Begleiter durch das Haus.
Jesus hat gesagt: "Wer mein Jünger sein will, der nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach." Bei uns in Heiligenkreuz steht das Kreuz Jesu schon im Namen und durch die wertvolle Kreuzreliquie, die wir bei uns aufbewahren und verehren, fühlen wir uns gedrängt mit dem Apostel Paulus zu sagen: "Wir verkünden Christus als den Gekreuzigten." (1Kor 1,23) Herzlich laden wir ein in der Fastenzeit den Kreuzweg mit uns auf der barocken Kreuzweganlage im Freien zu gehen und zu beten. Jeden Sonntag in der Fastenzeit um 16 Uhr! Am Karfreitag um 14.30 Uhr. Für Menschen, die zu Fuß nicht gut unterwegs sind oder auf den Rollstuhl angewiesen sind, gibt es am Freitag, 12. April um 15 Uhr den barrierefreien Kreuzweg ‚Simon von Cyrene‘ im inneren Stiftshof. Foto: Wir beten dich an, Herr Jesus Christus und preisen dich. Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst.
Ein paar Tage waren in diesem Jahr schon frühlingshaft - einiges hat schon zu blühen begonnen. Jetzt aber überwiegt wieder kaltes, trübes und feuchtes Wetter. Besonders in den Nächten kühlt es stark ab. Nach dem langen Winter freuen wir uns aber schon alle auf wärmere Temperaturen. Denn so wie die Natur aufblüht, so blühen, dann auch die Menschen auf! Am wichtigsten ist aber, dass unser geistliches Leben durch die Gnade Gottes zu neuer Blüte kommt. Das geht auch, wenn es draußen noch kalt und trüb ist. Trotzdem: wir hoffen auf schöne und angenehme Frühlingstage! Foto: vor drei Tagen - frühlingshafte Stimmung im Priorenhof.
Unter den wichtigen Aufgaben unseres Hauses ist die Seelsorgen in den uns anvertrauten Pfarren. Die Kirche und der Glaube werden nicht in der Theorie aufgebaut, sondern im echten Leben echter Menschen, die im Glauben an Jesus Christus Hoffnung, Sinn und Kraft finden. Gestern fand bei uns in Heiligenkreuz die Dekanatskonferenz des Dekanats Heiligenkreuz statt: gemeinsam werden seelsorgliche Fragen besprochen und koordiniert. Die meisten Priester, die hier arbeiten sind Mönche unserer Gemeinschaft. Gott schenke uns lebendige und wachsende Pfarrgemeinden! Foto (v.l.): Pater Severin, Stiftspfarrer in Heiligenkreuz, Vikariatsrätin Michaela Richter, Pater Bruno, Seelsorger in Sulz, George, Diakon in der Pfarre Trumau, Dechant und Pfarrer von Klausen-Leopoldsdorf Josef Kantusch, Pater Prio, Pfarrer in Trumau, Pater Kosmas, Pfarrer in Gaaden, Pater Norbert, Pfarrer in Sulz und Pater Sebastian, Pfarrer in unserer ältesten Pfarre, in Alland.
Dass wir Gäste und Besucher, die als Touristen zu uns kommen, willkommen heißen, ist letztlich nichts anderes als Ausdruck gelebter, benediktinischer Gastfreundschaft. Für unsere Gemeinschaft ist der Tourismus aber auch ein wichtiges Standbein für das wirtschaftliche Überleben. So wie viele andere Klöster und Stifte sind auch wir Mitglied der Top Ausflugsziele. Am Mitarbeitertag dieser Gruppe von attraktiven Ausflugszielen in Niederösterreich haben uns unser Frater Sebaldus und Dir. Josef Glanz vertreten. Sie berichten von schönen Begnungen und gutem Austausch. Foto: Frater Sebaldus mit Pater Pius aus dem Stift Göttweig am Mitarbeitertag der Top-Ausflugsziele im Stift Melk.
Der 'Meister von Heiligenkreuz' ist eine der interessantesten Künstlerpersönlichkeiten der Zeit um 1400. Sein eigentlicher Name ist nicht bekannt. Man nennt ihn in der Kunstgeschichte den 'Meister von Heiligenkreuz' weil einige seiner Werke bei uns im Stift Heiligenkreuz aufbewahrt wurden. Ein besonderes Diptychon wurde 1926 vom Kunsthistorischen Museum Wien angekauft. Kürzlich wurde es umfassend restauriert. Es zeigt auf den Innenseiten die Verkündigung Mariae und die Vermählung der hl. Katharina. Das Kunsthistorische Museum zeigt jetzt das Werk des 'Meisters von Heiligenkreuz' in einer Ausstellung, die noch bis 23. Juni läuft. Gestern war die Eröffnung. Es sprachen Generaldirektorin Sabine Haag, Kurator Guido Messling, der Botschafter der Republik Frankreich Francois Saint-Paul und unser Altabt Gregor Henckel-Donnersmarck, der eine geistlich-theologische Deutung zu den ausgestellten Werken gab. Auch einige von uns waren dabei. Wir wollen die Ausstellung herzlich empfehlen. Hier alle Informationen. Foto: Altabt Gregor über den 'Meister von Heiligenkreuz' im KHM Wien.
Klosterpforte Auskunft:
Rufen Sie uns an:
+43-2258-8703-0
Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina