Besucher willkommen
Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
Wie in den vergangenen Jahren bieten wir wieder Jugendtage an zur Einstimmung auf die Feier der Kar- und Ostertage. Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren können sich ab sofort bei Pater Georg (p.georg@stift-heiligenkreuz.at) anmelden! Die Tage gehen von 13.-16. April. Am Programm stehen geistliche Impulse, Lobpreis, Heilige Messe, Anbetung, Beichtgelegenheit und Workshops und natürlich machen wir wieder ein Wanderung und nehmen uns Zeit für gute Gemeinschaft, Sport und Musik. Ganz einfach: Jugendtage im Stift Heiligenkreuz. Kosten: 60€ Bitte bald anmelden, da es leider nur eine begrenzte Anzahl an verfügbaren Plätzen gibt. Hier alle Infos - wir freuen uns auf gesegnete Tage! Foto: Willkommen zu den Jugendtagen vor Ostern.
Unsere lieben Mitschwestern im Zisterzienserinnenkloster Marienkron im Burgenland sind gemeinsam mit uns und anderen an dem traditionsreichen Kurhaus Marienkron beteiligt und prägen den Betrieb durch das geistliche Leben, spirituelle Angebote und seelsorgliche Begleitung. Das Kurhaus wurde in den vergangenen Monaten rundum erneuert und modernisiert. Das neue 'Zentrum für Darm und Gesundheit' öffnet seine Pforten wieder ab 01. Mai 2019. Gestern fand schon eine interne Präsentation für Mitarbeiter und Freunde statt. Das neue Kurzentrum erstahlt in neuem Glanz und wird für viele Menschen ein Ort für Erholung, Gesundheit und Stärkung werden. Das Stift Heiligenkreuz war durch Pater Prior Meinrad und unseren Haiptökonom Pater Markus vertreten. Wir wünschen Gottes Segen! Foto: mit Äbtissin Mutter Ancilla im neuen 'Zentrum für Darm und Gesundheit' in Marienkron.
Unser Kunstkustos ist Pater Roman. Seine Aufgabe: die Kunst und die Kultur des Stiftes Heiligenkreuz zu fördern. Am 20. März fand im Alten Rathaus in Wien ein Konzert mit Musik von Ferdinand Rebay und seinen Zeitgenossen statt. Am Programm standen Rebay und seine Wegbegleiter. Die Musikwissenschaftlerin Dr. Maria Gelew erstellte gemeinsam mit Pater Roman das Programm: Grundlage für Ferdinand Rebays (1880-1953) musikalische Ausbildung war seine Sängerknabenzeit in Stift Heiligenkreuz durch Pater Stephan Pfeiffer und den Stiftsorganisten Hans Fink. In Wien setzte er seine Ausbildung unter anderem bei Eusebius Mandyczewski fort, der auch Hans Gal unterrichtete, und schloss sie bei Robert Fuchs ab, der auch Lehrer von Alexander Zemlinsky war. Emil Nikolaus von Reznicek (später in Graz und Berlin) fügt sich in diese Gruppe. Spannend war es Werke dieser Komponisten zu einem Gesamtbild zusammengefügt zu hören. Das Konzert war gut besucht. Der Erlös kommt der Ausstattung der Kapelle in dem neuen Zisterzienserkloster in Sri Lanka zu Gute. Foto: Applaus nach dem gelungenen Konzertabend.
In neun Monaten ist Weihnachten. Heute, am 25. März feiert die Kirche das Hochfest 'Verkündigung des Herrn'. Der Erzengel Gabriel kommt zu Maria um ihr zu verkünden, dass sie Mutter Jesu, Mutter des Mensch gewordenen Gottes werden wird. Maria fragt: "Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?" "Der Heilige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden." Das sagte Maria: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort." (vgl. Lk 1,26-38) Neun Monate später wird Jesus geboren. Wir Zisterzienser haben diese Szene der Begegnung des Engels mit Maria im Altarraum abgebildet. Das Mysterium der Menschwerdung Gottes ist auch das Mysterium der Kirche. Im Angelusgebet, das Christen drei Mal am Tag beten sollen, ist diese Glaubenswahrheit enthalten. Foto: in der Bernardikapelle - der Erzengel Gabriel verkündet Maria, dass sie Mutter Gottes werden soll.
Das Stift Heiligenkreuz ist ein Ort an dem man den christlichen Glauben kennen lernen, erfahren und vertiefen kann. Gerade deshalb kommen viele Menschen zu uns. Sie wollen Glauben und Gnade erleben. Heute ist es wichtig, dass der christliche Glaube vertieft wird, damit er im Alltag gelebt werden kann. Vor allem junge Menschen brauchen Orientierung und Wissen über den Weg als Jünger Jesu in unserer Zeit. An diesem Wochenende war eine große Firmgruppe aus St.Lorenzen mit ihrem Pfarrer Pater Markus und den erwachsenen Firmbegleitern bei uns. Es gab Vorträge, Gespräche, Beichtgelegenheit, Begegnung mit den Mönchen und gemeinsames Gebet. Aber natürlich auch Ausflüge, Sport und Musik. Gott segne alle jungen Christen! Foto: fröhliche Gesichter nach der Vorbereitung auf das Beichtsakrament.
Es ist eine junge, aber schon lieb gewordene Tradition: alle drei Jahre findet eine gemeinsame Wallfahrt und ein Begegnungstag der Klöster, die Gründungen der Babenbergerzeit sind, statt. In diesem Jahr war das Schottenstift in Wien Gastgeber. Mitbrüder aus Heiligenkreuz, Klosterneuburg, Lilienfeld und Kleinmariazell waren eingeladen. Auch die Benediktinerinnen der Anbetung in Wien sind gekommen. Neben der Heiligen Messe mit Erzabt Cirill Hortobágyi aus Pannonhalma in Ungarn, einem geistlichen Impuls von Abt Johannes Jung und Führungen durch das Haus war vor allem auch Zeit für Austausch, Begegnung und Gespräch gegeben. Das ist das wertvolle an solchen Treffen: man lernt einander kennen, erfährt mehr von den anderen Klöstern, kann sich austauschen und gegenseitig stärken. Foto: reger Austausch vor dem Mittagessen im Wiener Schottenstift.
In Österreich gibt es für Soldaten, Soldatinnen und ihre Familien eine eigene Diözese, die Militärdiözese. Der Militärpfarrgemeinderat beim Kommando Landstreitkräfte hat gemeinsam mit Abt Philipp Helm vom Stift Rein, der sich in der Militätseelsorge engagiert und Militäroberkurat Sascha Kaspar bei uns im Stift Heiligenkreuz eine dreitätige Klausur gehalten. Wie kann man unter Soldaten von Gott sprechen? Wie werden Grundwehrdiener für den Glauben begeistert? Wie kann man das geistliche Leben fördern? Wie wichtig ist der Glaube für Menschen, die in der Landesverteitigung tätig sind? Diese und andere Fragen standen im Fokus. Gottes Segen unseren Soldaten! Foto: Pfarrgemeinderatsvorsitzender Oberst Paul Pergler mit den Militärseelsorgern und den Mitgliedern des Militärpfarrgemeinderates vor unserer Stiftskirche.
Die Vortragsreihe "Sieben über Sieben" an der Hochschule Heiligenkreuz ist bewusst breit und bunt konzipiert. Neben namhaften Theologen kommen auch interessante Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur, Politik und Gesellschaft um Vorträge zu halten. Vergangenen Montag war mit Klaus Berger ein echter "Startheologe" zu Gast und hielt einen ausgezeichneten Vortrag mit dem Titel "Kamel durchs Nadelöhr. Grundzüge des Humors Jesu" - der Vortrag kommt heute noch auf Youtube! Mit Klaus Berger sind wir besonders eng verbunden, da er ein Familiar unseres Hauses ist. Nach dem Vortrag kamen ein paar Hörer gleich zu ihm um sich einige seiner Bücher signieren zu lassen. Foto: Autogramme in theologische Fachbücher ... das gibt es nicht alle Tage.
Unsere Chorgebetszeiten sind alle schön. Der Gregorianische Choral berührt die Herzen und hebt die Seele zu Gott. Die Komplet, das letzte Gebet am Abend - sozusagen das monastische 'Gute-Nacht-Gebet' - das wir jeden Tag nach der Lesung aus der Regel des heiligen Benedikt um 19.45 Uhr beten, hat eine besondere Atmosphäre: draußen ist es schon dunkel, der Tag ist vorbei, es wird ruhig und still. In den Psalmen beten wir um einen guten und erholsamen Schlaf, darum, dass Gott uns beschützt und dass wir, wenn wir erwachen, Gott mit neuer Kraft loben und Ihm dienen können. Abgeschlossen wird die Komplet jeden Tag mit dem feierlichen, zisterziensischen 'Salve Regina', dem Gruß an Maria, die Mutter Jesu: "Sei gegrüßt Königin, Mutter der Barmherzigkeit ..." Hier kann man sich unser Salve Regina anhören. Foto: abendliche Prozession im Kreuzgang.
Mit unseren nur 4 km entfernten "Nachbarinnen", den Karmeliterinnen in Mayerling sind wir engstens verbunden: die Schwestern beten in unseren Anliegen, wir Mönche feiern oft die Messe in der schönen Klosterkirche, Studenten der Hochschule leben im Gästhaus der Schwestern und helfen auch in vielem mit! Die Geschichte rund um Kronprinz Rudolf und Mary Vetsera bewegt die Menschen bis heute und zieht Besucher an. Gestern ist ein besonderes Buch in Mayerling vorgestellt worden: 1991 wurde die Leiche der Mary Vetsera von Helmut Flatzlsteiner aus ihrer Gruft in Heiligenkreuz geraubt. Damals war der junge Kriminalbeamte Helmut Reinmüller mit dem spektakulären Grabraub befasst. Jetzt hat er ein Buch geschrieben, in dem der Fall aus kriminalpolizeilicher Sicht aufgearbeitet wird und auch andere Details zum "Fall Mary Vetsera" erstmals publiziert wurden. Hier alle Informationen zum Buch. Die Gebeine der Mary Vetsera ruhen inzwischen wieder in am Friedhof von Heiligenkreuz; der damals geraubte Sarg ist im Jagdschloss Mayerling ausgestellt. Foto: Mutter Oberin Schwester Magdalena und Schwester M. Regina freuen sich über das große Interesse an dem neuen Buch und an Mayerling. Auch eine neue Sonderausstellung über Mary Vetsera ist jetzt zu besichtigen.
Klosterpforte Auskunft:
Rufen Sie uns an:
+43-2258-8703-0
Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina