Besucher willkommen
Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
Auch wenn unsere klösterliche Gemeinschaft verhältnismäßig jung ist - das Klostergebäude in dem wir leben, ist alt. In seinen ältesten Teilen besteht es seit etwa 900 Jahren. Da ist immer etwas zu renovieren und zu erneuern. Derzeit müssen gerade auf dem Dach über der 'Alten Pforte' Sanierungsarbeiten durchgeführt werden. Einige Dachziegeln sind über die Zeit locker geworden. Von unten sieht das beeindruckend aus. Wenn man aber als Dachspengler tätig ist, braucht es viel Geschicklichkeit und Können für diese nicht ganz ungefährliche Arbeit - und einen Schutzengel. Foto: zwischen Himmel und Erde: Dacharbeiten im Stift Heiligenkreuz.
Kinder und Jugendliche kommen gerne zu uns ins Stift Heiligenkreuz. Die Wirklichkeit eines Klosters, das alte Gebäude, die Bilder, die Atmosphäre sind beeindruckend. Die Welt des Glaubens fasziniert. Oft können Kinder viel einfacher und unkomplizierter an Gott glauben und beten, als wir Erwachsenen. Nicht umsonst sagt Jesus ja einmal, dass die Kinder den Erwachsenen mehr ein Vorbild im Glauben sind, als umgekehrt und stellt Kinder bewusst in die Mitte um sie zu Vorbildern zu machen. Heute haben uns Kinder aus der Volksschule Trumau mit ihren Lehrerinnen und mit dem Pfarrer, unserem Pater Pio besucht. Eine schöne Überraschung! Foto: vor dem Stift Heiligenkreuz: die Kinder der Volksschule Trumau, in der unser Pater Pio als Pfarrer wirkt.
Das Institut für Philosophie der Hochschule Heiligenkreuz unter der Leitung von Pater Marian Gruber hat in Kooperation mit der ‚Kaiser Karl Gebetsliga für den Völkerfrieden‘ für Samstag, 06. April 2019 eine außergewöhnlich hochkarätige Tagung unter dem Titel: „Frieden bedeutet mehr als Nicht-Krieg. Im Krieg ist Wahrheit das erste Opfer“ organisiert. Referenten sind: Kardinal Louis Raphael Sako, Patriarch von Babylon, die Friedensnobelpreisträgerin von 2003 Shirin Ebadi, der Chefankläger des internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag Serge Brammertz und der Historiker Peter Wiesflecker. Ein Kardinal, eine Friedensnobelpreisträgerin und einer der bekanntesten Juristen Europas. Das wird ganz besonders. Hier finden Sie das Tagungprogramm und alle weiteren Informationen. Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. Foto: Frieden bedeutet mehr als Nicht-Krieg.
Vom 18. bis 22. Februar 2019 besuchte uns eine große Gruppe aus der Erzdiözese Dijon in Frankreich: Erzbischof Roland Minnerath mit über dreißig Priestern der Diözese, um bei uns in Heiligenkreuz Einkehr mit Exerzitien zu halten. Père Joël Guibert, ein in Frankreich angesehener Exerzitienmeister, hielt die geistlichen Vorträge. Im Erzbistum Dijon befinden sich unsere historische Mutterabtei Cîteaux wie auch der Geburtsort unseres Ordensvaters des heiligen Bernhard von Clairvaux - man kann also von der Wiege der Zisterzienser sprechen - es gibt viele Verbindungen! Wir haben uns sehr über diesen Besuch und den herzlichen Austausch gefreut. Foto: Bei einem Wienbesuch der Priestergruppe aus Dijon konzelebrierten im Stephansdom am Wiener Neustädter Altar - der ja über das Neukloster historisch auch mit uns verbunden ist - mit Erzbischof Roland Minnerath auch Abt Maximilian und Altabt Gregor.
Die Vortragsreihe "7 über 7" an der Hochschule Heiligenkreuz ist bewusst thematisch breit und farbig, weil sie offen ist für alle Interessierten. Schon jetzt wollen wir auf die Veranstaltungen im Sommersemester 2019 aufmerksam machen. Referenten sind diesmal: Marius Reiser, Klaus Berger, Efgani Dönmez, Josef Seifert, Asfa-Wossen Asserate und Pater Johannes Nebel. Der erste "7 über 7" Vortrag ist am Montag, 04. März. Da wird Marius Reiser über die Verklärung Jesu sprechen. Die Vorträge sind jeweils nach der Montagsmesse um 19.15 Uhr im Bernhardinum. Hier finden sie das Programm für das kommende Semester. Wir laden sehr herzlich ein! Foto: nicht nur die Studenten freuen sich auf die spannenden Abende im kommenden Semester.
Der Sommer ist da und einige haben noch nichts geplant ... gute Angebote gibt es wie immer bei uns in Heiligenkreuz: Pater Isaak und Pater Georg - beide frisch geweihte Neupriester - begleiten von 15.-21. Juli 2019 eine Jugendwallfahrt nach Medjugorje. Hier gibt es alle Infos. Anmelden kann man sich ab sofort bei Pater Isaak oder Pater Georg. Am Programm stehen Vorträge, Lobpreis, Gebet, Anbetung, Beichtgelegenheit, ein Ausflug zur Gemeinschaft Cenacolo, Bergbesteigungen aber auch Schwimmen bei den Kravica Wasserfällen, Entspannung und gute Gemeinschaft! Es wird eine großartige Sache! Foto: Jugendwallfahrt nach Medjugorje mit Heiligenkreuzer Neupriestern.
Der Winter war diesmal besonders kalt und schneereich - winterlicher als in den vergangenen Jahren. Jetzt, Ende Februar, meldet sich der Frühling aber schon ungewöhnlich früh und mit über 20 Grad ist es zumindest in Österreich um die Mittagszeit um etwa 13 Grad Celsius wärmer als es durchschnittlich um diese Jahreszeit ist. Einerseits freut man sich über milderes Wetter bei dem man hinausgehen kann, andererseits ist es doch fragwürdig warum es immer früher wärmer wird? Die Erderwärmung ist eine Tatsache. Über die Ursachen dafür gibt es unterschiedliche Meinungen. Klar ist, dass wir Menschen mit Gottes Schöpfung sorgsam, verantwortungsvoll und mit Ehrfurcht umgehen müssen. Wir Mönche von Stift Heiligenkreuz bemühen uns darum. Die Schöpfung Gottes ist heilig. Foto: mildes Wetter schon im Februar.
Die Taufe ist die Eingangtüre in das christliche Leben. Getauft sein, bedeutet, dass man in das Leben des dreifaltigen Gottes hineingetaucht ist und dass man Anteil hat am Tod Jesu und an der Auferstehung Jesu. Wichtig ist, dass man die Taufe nicht als ein einmal geschehenes vergangenes Ereignis ansieht, sondern als eine Art das eigene Leben in der Nachfolge Jesu zu gestalten. Bei uns Mönchen wird nach altem Brauch beim Konventamt am Sonntag Wasser gesegnet und dann in Erinnerung an die Taufe über uns und über alle Gläubigen ausgesprengt. So soll durch das sonntägliche Taufgedächtnis die Gnade der Taufe erneuert und neu angenommen werden. Foto: "Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein; wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee." (Ps 51,9)
Unter dem Titel "Zeig mir deine Wunde" läuft derzeit eine sehenswerte Sonderausstellung im Wiener Dommuseum. Stift Heiligenkreuz hat für diese Ausstellung einige Kunstexponate wie ein Ölbild des heiligen Apostels Thomas, eine Dornenkrone aus Holz und eine Statue des heiligen Sebastian von Giovanni Giuliani als Leihgaben zur Verfügung gestellt. Direktorin Johanna Schwanberg und unser Kunstkustos Pater Roman haben für Interessierte eine Spezialführung organisiert. Einhellige Meinung: die Ausstellung ist nicht nur kunsthistorisch wertvoll sondern auch spirituell bereichernd. Foto: Direktorin Schwanberg führte einige von uns durch die Ausstellung "Zeig mir deine Wunde" im Wiener Dommuseum.
Das schöne an einer klösterlichen Gemeinschaft ist auch das Verhältnis von jüngeren zu älteren Mitbrüdern. Die älteren sind Vorbilder, an denen die jüngeren monastisches, christliches und priesterliches Leben sehen und lernen können. Ein besonderer Mitbruder, den viele von uns noch gut gekannt haben, ist Pater Cornelius Steffek. Er starb vor mehr als 11 Jahren, im Februar 2008, kurz vor seinem 100sten Geburtstag. Pater Edmund hat jetzt in seinem Blog über ihn geschrieben. Sein Leben ist besonders erinnerungswürdig: Pater Cornelius, der Sohn einen k.u.k. Kavallerieoffiziers, wurde im Februar 1944 von der 'Gestapo' gefangen genommen, da er Bibelstunden für Pfadfinder hielt und sich seelsorglich für Soldaten einsetzte. Er wurde zum Tod verurteilt und blieb bis April 1945 in Haft. Das Kriegsende bewahrte ihn vor der Ermordung. Hier der berührende Artikel in englischer Sprache. Foto: das waren die Fotos, die im Gestapo-Gefängnis von Pater Cornelius angefertigt wurden.
Klosterpforte Auskunft:
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Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina