Besucher willkommen
Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
Msgr. Dr. Rupert Stadler war lange Zeit Bischofsvikar für das Südvikariat der Erzdiözese Wien, in dem das Stift Heiligenkreuz und auch die meisten der von uns betreuten Pfarren liegen. Seit kurzem ist er als außerordentlicher Professor für Pastoraltheologie an der Hochschule Heiligenkreuz eingesetzt. Er begeistert seine Studenten durch fundierte und praxisnahe Vorlesungen. Wir gratulieren ihm sehr herzlich zur Verleihung des Silbernen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, danken ihm für seine freundschaftliche Verbundenheit mit uns und freuen uns sehr, dass er in seinen Dankesworten die Hochschule Heiligenkreuz ausdrücklich gewürdigt hat. Foto: Abt Maximilian, Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Bürgermeister Franz Winter und Nikolaus Csenar freuen sich über die hohe Auszeichnung für Rupert Stadler, mit dem wir sehr verbunden sind.
In den vergangenen Tagen war unser Abt Maximilian wieder in Neuzelle, wo ja seit August vier Mitbrüder von uns das klösterliche Leben wieder aufgenommen haben. Wenn Gott will, werden in den kommenden Monaten noch weitere Mönche dazu kommen, damit dann ein Priorat kanonisch errichtet werden kann. Noch sind aber einige Fragen offen. So ist zum Beispiel noch nicht geklärt, wo die Gemeinschaft dauerhaft wohnen kann. Um diese und andere Fragen ging es in den Gesprächen mit verschiedenen Vertretern von Kirche und Land. Besonders herzlich war die Begegnung mit dem evangelischen Landesbischof Markus Dröge, der sich über neues geistliches Leben in der Region und gute ökumenische Gemeinschaft freut. Foto: Abt Maximilian, Landesbischof Markus Dröge und Neuzeller-Prior Pater Simeon hatten eine herzliche Begegnung.
Oft berichten wir hier auf der Homepage über besondere Veranstaltungen, Tagungen und außergewöhnliche Ereignisse in unserem Kloster - Gott sei Dank ist bei uns oft was los! Aber vor allem besteht unser Leben in dem treuen täglichen klösterlichen Ablauf im Rhythmus von ora et labora et lege - dem Arbeiten, dem Beten und der geistlichen Lesung. Und das ist schon viel Programm: Gemeinschaftsleben, Gebetszeiten, Seelsorge, Gäste, die kommen, Anfragen, tägliche Arbeit ... auf diesem Fundament des treu gelebten Alltags baut alles andere auf! Foto: auf dem Weg von der Kirche in das Refektorium.
In wenigen Tagen ist der 250ste Geburtstag des Tiroler Volkshelden und Freiheitskämpfers Andreas Hofer. Aus diesem Anlass ist jetzt ein Artikel erschienen, der ein interessantes historisches Detail nennt, das bei uns aus dem Archiv zwar bekannt war, aber sonst wenig im Bewusstsein ist: Andreas Hofers Sohn Johann Hofer, der zunächst in Haft war, dann nach der Hinrichtung seines Vaters aber frei kam, war zur Erziehung bei uns im Stift Heiligenkreuz. Johann von Hofer, wurde auf Wunsch von Kaiser Franz I. im Stift untergebracht. Hofer blieb 8 Jahre im Stift (bis 1820), war zuletzt als Kanzleischreiber tätig und heiratete die Tochter des Klosterwirtes, Clara Weikmann. Später kam er nach Wien, wo er 1855 verstarb. Andreas Hofer war ja bekanntlich ein sehr vom Glauben geprägter Mann. Heute ist seine Geschichte Vergangenheit ... mögen die Seelen aller Menschen, die damals gegeneinander gekämpft haben im Himmel Frieden mit Gott und untereinander finden!
Dieser Tage organisierten das Institut für Liturgiewissenschaft und kirchliche Musik gemeinsam mit dem Europäischen Institut für Philosophie und Religion (EUPHRat) der Hochschule Heiligenkreuz eine offene Tagung unter dem Titel "100 Jahre 'Vom Geist der Liturgie'. Romano Guardinis Klassiker heute". Guardinis Buch über die Liturgie wurde aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Referenten waren Stefan Langenbahn, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Pater Bernhard Vosicky, Pater Kosmas Thielmann, Markus Zimmermann, Pater Philemon Dollinger und Pater Johannes Paul Chavanne. Mit dabei war auch der emeritierte Grazer Liturgiewissenschaftler Philipp Harnoncourt, der Guardini noch persönlich kannte. Hier gibt es einige Eindrücke und hier die Vorträge zum nachhören. Hier ein guter Artikel der Tagespost über die Tagung. Foto: Romano Guardini ist bis heute aktuell.
Alle Jahre wieder ... wenn es kalt wird, ziehen wir um: von der kalten Abteikirche in die beheizte Bernardikapelle. Eine Teilnahme am Chorgebet ist natürlich möglich. Man muss nur rechtzeitig da sein. Gäste werden von unseren Gastmeistern für die Konventmesse nach der Laudes um ca. 6.20 Uhr, für das Mittagsgebet um 11.45 Uhr, für die Vesper um 17.45 Uhr und für die Komplet um 19.45 Uhr von der "Alten Pforte" abgeholt. Größere Gruppen bitten wir dringend um Voranmeldung, da in der Bernardikapelle nur begrenzt Platz ist. Übertragungen des Chorgebets via Bildschirm in den Vorraum der Kapelle und in die Aula sind seit vergangenem Jahr auch möglich - das machen wir, wenn in der Kapelle kein Platz mehr ist. Foto: wir sind für die kalte Jahreszeit wieder in die Bernardikapelle umgezogen.
Der Zisterzienserorden ist so organisiert, dass mehrere Klöster in einem Gebiet zu Kongregationen zusammengeschlossen sind. Zur österreichischen Kongregation gehören neben Stift Heiligenkreuz, die Stifte Lilienfeld, Zwettl, Schlierbach, Rein und Wilhering, sowie das in Tschechien gelegene Kloster Vyssi Brod - Hohenfurth. Abtpräses der österreichischen Kongregation ist derzeit unser Abt Maximilian. Mitglieder des Kapitels der Kongregation sind die Äbte der Klöster und je ein gewählter Delegierter der Gemeinschaften. Gestern fand das Kongregationskapitel bei uns im Stift Heiligenkreuz statt. Gemeinsam wird die Lage der Gemeinschaften besprochen, Informationen aus den Klöstern ausgetauscht und Wege in die Zukunft ausgelotet. Foto: die Mitglieder des Kapitels der österreichischen Zisterzienserkongregation bei uns zu Besuch.
Gestern, am Vorabend zum Hochfest des heiligen Markgraf Leopold III., wurden im Rahmen einer akademischen Feier im Kaisersaal 18 Absolventen der Hochschule Heiligenkreuz von Magnus Cancellarius Abt Maximilian Heim und Rektor Pater Karl Wallner zu Magistri bzw. Magistrae der Theologie spondiert. Es war eine Art 'Erntedankfest' für die jungen Leute, die nach mehreren Jahren ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben und jetzt in Kirche und Gesellschaft wirken werden, aber auch für die Lehrenden, die sich ehrenamtlich voll einsetzen um die Studenten theologisch, spirituell und menschlich gut auszubilden. Hier einige Fotos. Foto: Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen allen Absolventen der Hochschule Heiligenkreuz.
Alle drei Jahre findet die regelmäßige Visitation einer Gemeinschaft in unserem Orden statt. Bei uns waren in den vergangenen Tagen Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori und Mutter Äbtissin Gertrud Pesch von Oberschönenfeld um in Heiligenkreuz, in den Prioraten Neukloster und Stiepel und mit den vier Mitbrüdern in Neuzelle alle Mönche zu treffen. Jeder, vom jüngsten bis zum ältesten hatte Gelegenheit zu Gespräch mit den Visitatoren. Am Ende wird eine Charta Visitationis verfasst in der Ermutigungen aber auch Anregungen zur Verbesserung des Gemeinschaftslebens stehen. Auch darüber findet dann offener Austausch statt. Im Zentrum steht die Frage: wie können wir unsere Berufung in unserer Zeit mit allen Herausforderungen noch besser leben? Foto: beim gemeinsamen Kapitel im Kaisersaal am Ende der regelmäßigen Visitation.
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Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
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Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina