Besucher willkommen
Was das Herz begehrt
Damit wir gute Priester haben
Jesus ist der Weg zu Gott (Joh 14,6), so viel steht fest. Wer aber zum ersten Mal zu uns nach Heiligenkreuz kommt, kann schnell den Überblick verlieren. Es gibt die Stiftskirche, die Kreuzkirche und die Katharinenkapelle; das Stift, die Hochschule Heiligenkreuz, die Lourdesgrotte. Den Klostergasthof, den Klosterladen, die Pforte und vieles mehr. Damit jeder leicht und probelmlos dorthin kommt, wo er hin muss, gibt es im Eingangsbereich alle Hinweisschilder damit sich niemand verläuft. Foto: alle Wege führen ... hoffentlich zum Ziel.
Seit gestern gibt es die aktuellen Hörerzahlen der Hochschule Heiligenkreuz. Derzeit sind 301 Studierende inskribiert. Erstmals in der Geschichte über 300. Die Hochschule ist in einer stabilen Aufwärtsphase. Von 62 Studenten 1999 ist sie auf nunmehr 301 Studierende gewachsen. Von den 301 sind 163 Ordensleute oder Seminaristen, von den übrigen 138 sind viele auf der Suche nach ihrer Berufung. 211 sind aus dem deutschen Sprachraum: 103 aus Österreich, 97 aus Deutschland, 11 aus der Schweiz – insgesamt sind 32 Nationalitäten vertreten. 246 sind männlich und 55 weiblich. Hier kann man sich die Statistik im Detail anschauen. Wir danken Gott für dieses Wachstum und bitten ihn um eine gesegnete Zukunft, damit viele gute Priester, Ordensleute aus der Hochschule hervorgehen und in Kirche und Gesellschaft segensreich wirken! Foto: voller Hörsaal in der Hochschule Heiligenkreuz.
Die frühen Fenster der Zisterzienserklöster sind ohne Farben und ohne Figuren gestaltet worden. Schlicht und einfach sollten sie sein, damit nichts von der geistlichen Betrachtung ablenkt. Man nennt sie daher Grisaillefenster - graue Fenster. Die Grisaillefenster in unserem mittelalterlichen Kreuzgang sind weltberühmt! Angela Vorhofer studiert Restaurierung in Wien und schreib ihre Dipolmarbeit über diese besondere Glaskunst. Dazu sind Forschungsarbeiten auf hohen Gerüsten notwendig. Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen. Foto: Angela Vorhofer untersucht die oben gelegenen Grisaillefenster im Kreuzgang von Heiligenkreuz.
Sehr vieles an Gutem, das geschieht, geschieht im Verborgenen - auch bei uns. So zum Beispiel die Arbeit von Susanne und Verena: sie verwalten Adressen und Kontaktdaten, gestalten Einladungen, machen Aussendungen, betreuen Spender der Hochschule Heiligenkreuz und vieles mehr. Oft ist es stressig und anstrengend und man muss flexibel sein. Es ist nur gut, wenn man einmal die Personen sieht, die hinter vielem Guten stehen, das bei uns passiert. Foto: Pater Bernhard bereitet mit Susanne und Verena eine Aussendung für die "Freunde des heiligen Kreuzes" vor.
Der Gedenktag des heiligen Martin von Tours († 397) am 11. November ist mit lebendigem Brauchtum verbunden. Gestern hatten die Kinder des Kindergartens Heiligenkreuz bei uns gemeinsam mit Pfarrer Pater Severin ihr Martinsfest. Die bekannte Geschichte, in der der Heilige für einen Bettler seinen Mantel teilt, wurde nachgespielt, ein Laternenumzug zu Ehren des heiligen Martin gehalten und nachher gab es für alle frisch gebackene Martinsweckerl. Wir Mönche freuen uns über solch schöne Bräuche ... und auch auf die Martinigans. Foto: Pfarrer Pater Severin mit den Kindern aus Heiligenkreuz.
Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, ist im allerheiligsten Sakrament der Eucharistie geheimnisvoll-verborgen, aber wirklich, wahrhaft und wesenhaft gegenwärtig. Deshalb ist die eucharistische Anbetung wirksame Quelle zur Erneuerung des Glaubens - hier können wir dem lebendigen Jesus begegnen. In der Kreuzkirche ist das Allerheiligste jeden Tag ab 17 Uhr und jeden Freitag ab 15 Uhr zur Anbetung ausgesetzt. Wir laden alle sehr herzlich ein, diese heilige Zeit der Anbetung oft zu nutzen. Kommt, lasset uns anbeten, den König, den Herrn! Foto: Hochgelobt und angebetet, sei Jesus Christus im allerheiligsten Sakrament des Altares.
Die Regel des heiligen Benedikt, nach der wir Zisterzienser leben, ordnet kurz und bündig an: "Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden." Und: "Der Liebe zu Christus sollen sie [die Mönche] nichts vorziehen." Deshalb sind uns das feierliche Chorgebet im lateinischen Gregorianischen Choral, die Feier der Heiligen Messe und die Liturgie in ihren vielen Formen heilig und wichtig. Denn vor allem und zuerst ist ein Kloster ein Ort der Gottsuche und der Gottesbegegnung. Foto: liturgischer Einzug zu einem feierlichen Pontifikalamt.
Gestern Abend war die Kreuzkirche zur Jugendvigil so überfüllt wie selten. Andreas Schutti, einstmals millionenschwerer Betreiber der Nachtschicht-Kette und gefeierter internationaler "Discokönig" gab uns ein Lebenszeugnis: vom hohen Ross in Gottes Arme. Seine Geschichte erzählte er anhand des Gleichnisses vom verlorenen Sohn. Er war ganz oben und dann ganz unten bevor er aufbrach und zu Gott nach Hause kehrte! Beeindruckend und stark wie Gott im Leben der Menschen wirkt! Andreas hatte alles und doch nichts, dann begegnete ihm Jesus Christus! Foto: Andreas Schutti erzählte uns vom Wirken Gottes in seinem Leben.
In der vielfältigen Vortragsreihe "7 über 7" geht es am Montag, 6. November um 19.15 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Karin Kneissl weiter. Titel des Vortrags: „Von der Orientfrage zu den vielen Nahostkonflikten“. Was vor dem Ersten Weltkrieg als Orientfrage die europäischen Staatskanzleien beschäftigte, ist spätestens seit 1948 als Nahostkonflikt bekannt. Staatenzerfall und Stellvertreterkriege prägen viele Länder des Nahen Ostens. Der Irakkrieg von 2003, die diversen militärischen Interventionen seit 2011 und die zahlreichen ungelösten Konflikten der Region und ihre Auswirkungen auf die laufenden geopolitischen Verschiebungen werden Thema sein. Der Vortrag findet im Anschluss an die Montagsmesse, die um 18 Uhr in der Katharinenkapelle ist, im Bernhardinum der Hochschule Heiligenkreuz statt. Foto: Dr. Karin Kneissl wird über den Nahostkonflikt sprechen.
Wir sind im Stift Heiligenkreuz eine sehr große Gemeinschaft. Da ist die Kommunikation miteinander sehr wichtig. Alle sollen über alles Notwendige immer rechtzeitig Bescheid wissen. Unersetzlich ist daher unser grünes "schwarzes Brett", das vor dem Refektorium hängt. Hier finden sich die Einteilungen für die liturgischen Dienste, die Veranstaltungen, die im Haus und in der Hochschule sind, Informationen von Mitbrüdern, Angebote der umliegenden Pfarren, Zeitungsartikel, Einladungen und vieles mehr. Foto: das "schwarze Brett" ist bei uns grün, aber auch bei uns ein unersetzlicher Bestandteil der internen Kommunikation.
Klosterpforte Auskunft:
Rufen Sie uns an:
+43-2258-8703-0
Öffnungszeiten der Pforte:
Täglich geöffnet - Komm und sieh!
08:00 - 12:30 Uhr
13:00 - 17:15 Uhr
Wir beten für Sie jeden Dienstag live um 13 Uhr.
Täglich geöffnet!
Besuchen Sie uns in Heiligenkreuz
Klosterbesichtigung mit Audio Guide:
Montag bis Samstag: 09:00 – 11:30 Uhr (letzter Einlass 10:30 Uhr), 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonn- und Feiertage: 14:00 – 17:15 Uhr (letzter Einlass 16:30 Uhr)
Sonntag und Feiertag Vormittags keine Besichtigung.
Unsere Kirche ist ein Haus Gottes. Während liturgischer Feiern (Beerdigungen, Hochzeiten, …) sind Sakristei und Kirche nicht zu besichtigen. Informationen erhalten Sie an der Pforte oder hier.
Die täglichen Zeiten für das Chorgebet:
5.15 Uhr
Vigilien
6.00 Uhr
Laudes
6.25 Uhr
Konventmesse
12.00 Uhr
Terz und Sext
12.55 Uhr
Non
18.00 Uhr
Gesungene
Lateinische Vesper
19.45 Uhr
Komplet und
Salve Regina