WAS IST „CHANT – MUSIC FOR PARADISE“? – Die Musikfirma Universal Music (England) hat mit uns Zisterziensermönchen von Stift Heiligenkreuz im April 2008 eine CD mit Gregorianischem Choral produziert. Die CD trägt den Titel „Chant – Music for Paradise“ und ist seit 16. Mai 2008 im Handel. Die CD ist überall im Handel erhältlich. Innerhalb eines Jahres bis April 2009 erschienen 3 Ausgaben. Sie beinhaltet puren, reinen, meditativen Zisterzienserchoral, der 900 Jahre alt ist.
Chant - Music for Paradise Cover
ERFOLG: Die CD ging in England sofort unter die Top-Ten der Pop-Charts (!), was von österreichischen Bands bisher nur Falco und DJ-Ötzi gelungen war. Sie führte weltweit in dutzenden Ländern über Monate die Classic-Charts an, in vielen auch die Pop-Charts. Sie erhielt 7-fach Platin in Österreich, Platin in Deutschland, Platin in England, Gold in Holland, Polen, Belgien usw. usw. In USA führte sie die Billbord Charts an, Insgesamt wurden mehr als 1,1 Millionen CDs verkauft. Die 42 Cent pro CD sind für die Priesterstudenten aus der Dritten Welt, die in Heiligenkreuz studieren verwendet worden. Aufgrund des Erfolges erhielten wir den Echo-Classic als Bestseller 2009, den Niederösterreichischen Tourismuspreis … Für die Aufnahmen war Pater Prior Simeon Wester mit der Choralschola des Stftes verantwortlich, für die Öffentlichkeitsarbeit Pater Karl Wallner. Die CD war eine schöne Episode in unserem lebendigen Klosterleben, sie hat vielen Menschen Kraft und Freude geschenkt. Wir danken Gott für dieses kleine Wunder!
Pater Dr. Johannes Paul Chavanne
Stift Heiligenkreuz
Über die Sensationsgeschichte der CD „Chant – Music for Paradise“ gibt es zahlreiche Dokumentationen, die von großen Sendern wir ORF, ZDF, HBO, BBC und anderen international ausgestrahlt wurden. Sämtliche internationalen Agenturen, unzählige Magazine und Zeitungen haben berichtet. Mehrere Bücher unter anderem von Pater Karl Wallner oder dem Autor Bernahrd Meuser sind im Zusammenhang mit dem Erfolgsprojekt erschienen.
Wir freuen uns, dass mit unserer CD die uralte christliche Meditationsform des Gregorianischen Chorals „universal“ verbreitet wird. Damit gehen Melodien, die Himmel und Erde verbinden, in die Welt hinaus. Der Gregorianische Choral ist Lobpreis Gottes wie Papst em. Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Heiligenkreuz 2007 gesagt hat! So sprechen wir Mönche zu Gott. Die jahrhundertealten Melodien sind ebenso beruhigend wie mitreißend. Sie sind objektive Mystik, die die subjektive Sphäre im Menschen berührt.
Wir hoffen, dass „Chant – Music for Paradise“ vielen Menschen Freude machen wird. Wir singen für Gott, aber natürlich auch um den Menschen Freude zu machen. Die Einnahmen, die über das Musikprojekt kamen, wurden zur Gänze für die Ermöglichung des Studiums von Priesterstudenten aus Afrika, Asien und Lateinamerika an der Hochschule Heiligenkreuz eingesetzt.
Unser Gregorianischer Choral ist Gebet und Zeugnis: Schon das Jahr 2007 war ein Jahr der „Mega-Ereignisse“ für das 875-Jahre alte Zisterzienserkloster: Der Besuch des Papstes am 9. September und dann am 28. Oktober der Besuch von Oscar-Gewinner Florian Henckel von Donnersmarck, der ja sein Drehbuch für „Das Leben der anderen“ in Heiligenkreuz geschrieben hatte. – Und nun, 2008, ein Plattenvertrag mit Universal Music! Ein Grund, warum wir uns dem Medienrummel aussetzen, ist, dass wir damit dem Auftrag des Papstes dienen wollen. Papst Benedikt XVI. legt großen Wert auf die Schönheit und Erhabenheit der Liturgie, er liebt den Gregorianischen Choral. Er hat in seiner Ansprache in Heiligenkreuz sehr konkret das Gebet von uns Mönchen ausgedeutet, als er sagte: „Die Mönche beten zuallererst nicht um dies oder jenes, sondern sie beten einfach deshalb, weil Gott es wert ist, angebetet zu werden.“ Und er hat über das öffentliche Zeugnis gesprochen, das ein Kloster gegenüber einer Welt gibt, die oft verzweifelt nach dem letzten Sinn des Lebens sucht: „Ein Kloster, in dem sich die Gemeinschaft mehrmals zum Gotteslob versammelt, bezeugt, dass die urmenschliche Sehnsucht nach letzter Erfüllung höchsten Glücks nicht ins Leere geht.“ (Papst Benedikt XVI. am 9.9.2007 in Heiligenkreuz) Für uns ist der Gregorianische Choral nicht Musik um der Musik willen, sondern letztlich gesungenes Gebet.
Wie ist es zu der Aufnahme gekommen? – Wenn die Zisterzienser von Heiligenkreuz mit der CD „Chant – Music for Paradise“ in Blickpunkt öffentlichen Interesses stehen, so ist wie durch ein Wunder geschehen: Der Musik-Gigant Universal suchte schon seit Wochen über Inserate in allen religiösen Medien in England und Amerika „the most beautiful sacred voices“. Tom Lewis, der Leiter des Projektes, erhielt daraufhin hunderte Bewerbungen von Ordensgemeinschaften und Chören. – Ein Freund des Stiftes Heiligenkreuz machte den Webmaster des Stiftes durch ein kurzes Email vom 28. Februar 2008 darauf aufmerksam. Ohne zu wissen, was sich hinter „Universal Music“ verbirgt, bewarben sich die Mönche am 29. Februar 2008, dem letzten Tag der Bewerbungsfrist, in einem kurzen Email. Am nächsten Tag schon kam ein begeisterter Anruf von Tom Lewis, und dann der Zuschlag!
Die CD-Aufnahme durch Universal. – Tom Lewis, der Erfinder des Projektes von den „most beautiful sacred voices“, war von Anfang an begeistert und schwärmte von der Qualität des Chorals der Mönche von Heiligenkreuz. Anfang April fanden die Aufnahmen in der sogenannten Kreuzkirche in Heiligenkreuz statt. Kantor Pater Simeon Wester und die 17 jungen Mitbrüder, die er für die Aufnahmen auswählte, wollten nicht in ein Studio gehen, sondern in einer Kirche singen. So wurde die Kreuzkirche kurzfristig für die 3 Tage dauernden Aufnahmen adaptiert. Den Mitbrüdern war es wichtig, auch bei den Aufnahmen Richtung Altar, Richtung Tabernakel, Richtung Kreuzreliquie zu singen. Man hört es wohl auch an den Aufnahmen, dass in diesen Gesängen eine starke religiöse Intensität steckt… Die Produktionsleitung lag bei Anna Barry, einer der besten Produktionsleiterinnen für klassische Musik, die es überhaupt gibt… Foto: Bei den Aufnahmen Anfangs April 2008 in der Kreuzkirche.
Die Schönheit der Liturgie und des Gregorianischen Chorals: Nach dem 2. Vatikanischen Konzil haben unsere damaligen Mitbrüder mit Begeisterung das Sinnvolle und Richtige an dieser Reform mitvollzogen und dabei, ganz nach dem wörtlichen Auftrag des Konzils!, das Wertvolle beibehalten: die lateinische Liturgiesprache und die Pflege des Gregorianischen Chorals. Die Liturgie der Mönche von Heiligenkreuz ist die Liturgie des 2. Vatikanischen Konzils. Die feierliche und ehrfürchtige Art und Weise, wie die Mönche beten und singen übt heute offensichtlich eine immer größere Faszination auf die Menschen aus, gerade auch der Gregorianische Choral, den wir besonders pflegen.
Die Beiträge sind in umgekehrter chronologischer Reihenfolge belassen. Wer also von Anfang an lesen will, muss unten beginnen… Es handelt sich um eine kleine Auswahl dessen, was da über uns hereingebrochen ist.
Pater Karl Wallner Hörbuchaufnahmen
Eine Art Schluss-Interview mit Pater Karl Wallner über den Erfolg der CD “Chant – Music for Paradise” (22.04.09) – Karin Behlmer vom NDR hat ein großes Interview mit Pater Karl gemacht; es ist eine Art Abschluss der Erfolgsgeschichte der CD und fasst alles zusammen. Inzwischen geht es auf anderer Ebene weiter, denn die Bücher über Heiligenkreuz und von Heiligenkreuzer Mönchen finden reissenden Absatz. Das Buch “Wer glaubt wird selig” kommt schon in der 2. Auflage, nach nur 4 Wochen. Zur Zeit bereiten wir die “normalen” Ereignisse vor: den Klostermarkt am 1. Mai, eine von der Männerbewegung geplantes Familienfest am 7. Juni mit Tausenden Teilnehmern, und schließlich auch mit Dankbarkeit das 10-jährige Abtsjubiläum von Abt Gregor am 3. September. Foto: Pater Karl bei der Aufnahme seines Buchs “Wer glaubt wird selig” als Hörbuch im Studio.
“Super – Deluxe – Ausgabe – Deutsch” von etliche Bücher von Heiligenkreuzer Mönchen und über uns erschienen. Und weitere werden folgen. Der Herr Abt z. B. schreibt gerade an 2 Büchern. Dass man sich überhaupt für unsere Spiritualität interessiert, darüber freuen wir uns am allermeistern. Also: CDs wird es keine neuen mehr geben, aber erzählen werden wir weiterhin gerne, warum es so schön ist, Gott zu lieben.
“Chant”: Das Gesamtwerk ist nun veröffentlicht! (11.04.09) – Damit ist nun das Projekt “Chant – Music for Paradise” komplett: Seit Karfreitag ist die Doppel-CD “Chant-Music for Paradise Super Deluxe Deutsch” im Handel erhältlich. Das ist eine Doppel-CD mit dem Gesamtwerk, aber auch mit Oster-Bonus-Tracks. Sie ist sehr stilvoll aufgemacht und hat Buchformat. Darin befindet sich auch ein dickes Booklet (auf Deutsch!) zum Nachlesen “Was können wir von Mönchen lernen”. Mit dieser Gesamtausgabe haben wir große Freude, denn damit ist für uns das CD-Projekt auch irgendwie abgeschlossen. Dass es so positive weltweite Resonanz findet, hätten wir nie gedacht. Wir wollen auch weiter durch unser Gebet als Mönche unseren Dienst tun, damit viele Menschen von der Kraft Gottes berührt werden. Foto: Die erste Ausgabe der Super-Deluxe-Deutsch Ausgabe wird interessiert bestaunt.
Sehr positives Medienecho auf Buchpräsentation und Platin-Verleihung (03.04.09). – Enorm war der der Medien bei der Pressekonferenz zur Verleihung von Platin für Deutschland für unsere CD “Chant – Music for Paradise”. Und die Medienreaktionen waren überaus positiv. Für uns ist es wirklich eine Art Abschluss. Als vor einem Jahr am 2. April 2008 die Aufnahmen abgeschlossen waren, hätte sich niemand gedacht, dass die CD das klösterliche Leben so positiv in die Öffentlichkeit bringen wird. Ein sehr guter Bericht ist in der Deutschen Tagespost erschienen. So ganz “Himmel auf Erden” sind wir natürlich nicht, muss hier angemerkt werden, aber ein bisschen spüren wir schon etwas von drüben herüberwehen. In dem Buch von Bernhard Meuser “Chant – Leben für das Paradies” kann man ja erfahren, wer wir Mönche wirklich sind. Foto: Die Übergabefeier der deutschen Platin-Awards am 2. April 2009.
Großes Medieninteresse bei Pressekonferenz und Buchpräsentation (02.04.09). – Enorm war der Opens external link in new windowAnsturm der Medien bei der Pressekonferenz zur Verleihung von Platin für Deutschland für unsere CD “Chant – Music for Paradise”. Toll auch, dass es jetzt das sympathische Buch von Bernhard Meuser, “Chant – Leben für das Paradies” im Handel gibt, wo er 22 Mitbrüdern interviewt und ihnen ins Herz schaut und einen Einblick in die Schönheit unseres Lebens gibt. Da es von unserer Seite eine Art Abschluss des CD-Projektes war – es wird keine weitere geben – war alles sehr locker und gelöst. Vor einem Jahr hätte das alles noch niemand gedacht. Auch die “Super-Special-Ausgabe” der CD als Doppel-CD wurde vorgestellt. Der Webmaster ist auch innerlich erfüllt von Dank an den lieben Gott, dass ER uns im Umgang mit den Medien so gut beigestanden ist… Foto: Per Hauber von Universal Music Deutschland überreicht Abt Gregor und Pater Simeon den Award. — Opens external link in new windowSalzburger Nachrichten; Opens external link in new windowKleine Zeitung;
Die letzte Ausgabe von “Chant – Music for Paradise” erscheint vor Ostern (23.03.09). – Vorige Woche war extra Tom Lewis von Universal Music aus London eingeflogen, um uns die letzte Ausgabe von Chant zu überreichen: Die “Special-Easter-Edition” ist wieder eine Doppel CD mit Bonus-Tracks unserer Osterliturgie. Sie ist ganz “edel” und “stilvoll” gemacht: mit einem umfangreichen Booklet und in der Größe eines DVD-Covers. Im 40-seitigen Booklets gibt es nicht nur stimmungsvolle Fotos von unserer Liturgie, sondern auch Ratschläge, was man als “normaler” Mensch von den Mönchen lernen kann… Diese 3. (und unsere letzte!) CD “Chant – Music for Paradise” wird es auch mit deutschem Booklet geben! Sie müsste ab Karfreitag im Handel sein. Texte gibt es schon auf Opens external link in new windowwww.chantmusicforparadise.com anzuschauen… Foto: Tom Lewis, der die Idee zu Chant hatte und uns vor einem Jahr entdeckte, stolz mit der “Special-Easter-Edition”.
Was gibt es Neues von “Chant – Music for paradise” (08.02.09) – Wie wir es (hoffnungsvoll) erwartet haben, ist es nun ruhiger geworden um unsere CD. Jetzt kommen vielleicht die Auszeichnungen: In Österreich waren wir mit 6-fach Platin (120.000) die – mit Abstand! – meistgekaufte CD. In Deutschland haben wir Platin erreicht, das sind über 200.000 und wurden für den Preis “ECHO” nominiert, wir waren an 30. Stelle, was den Verkauf betrifft und natürlich an 1. Stelle, was den Bereich Klassik betrifft. Aber wir halten es für unwahrscheinlich, dass wir diesen hohen Musikpreis gewinnen. Es wäre ein weiterer “Scherz”, den sich der liebe Gott mit uns Mönchen da erlaubt… Ach ja, in Polen haben wir den EMPIK-Preis für den Bestseller in Classic gewonnen. Ehrlich gesagt haben wir gar keinen Überblick. – Der eigentliche Lohn sind die vielen wunderbaren Zeugnisse, die immer noch aus der ganzen Welt eingehen, dass Menschen durch diese Musik Kraft schöpfen… Ganze Stapel von Emails, manche davon sind wirklich berührend, z. B. von einem Krankenpfleger aus England, der von seinen therapeutischen Erfolgen bei seinen Patienten mit unserem Choral erzählt… – Vor Ostern soll noch eine “Special-Edition” erscheinen mit Bonus Tracks für Ostern. Die Aufnahmen sind schon unter Dach und Fach. – Schön ist, dass jetzt auch ein paar gute Publikationen über das Stift Heiligenkreuz erscheinen werden: ein Bildkalender im Benno-Verlag (“Ora et labora”); ein tolles Buch “Chant – Leben für das Paradies” von Bernhard Meuser im Pattloch Verlag, wo er 22 Mitbrüder interviewt hat. Und auch Pater Karl Wallner ist unter die Schreiberlinge gegangen und erzählt über das Glück sinnvoll zu leben. Es ist doch schön, dass sich jetzt soviele Menschen für das spirituelle Leben von uns Mönchen interessieren. Weitere Information gibt es hier! Foto: Cover der Special Edition, die vor Ostern 2009 erscheinen soll, sie ist mit einem 40-seitigen Booklet auf Deutsch versehen mit herrlichen Fotos und mit Bonus Tracks der Osterliturgie.
Konzert von verkleideten Zisterziensern in Augsburg Gott-sei-Dank abgesagt (16.03.09). – Wir sind sehr froh, dass ein merkwürdiges Konzert in Augsburg, zu dem der Veranstalter in eine (evangelische) Heilig-Kreuz-Kirche einlud, und bei der “Zisterzienser” “Gregorianischen Choral – Musik für das Paradies” singen sollten abgesagt worden ist. Denn viele Menschen haben uns angerufen und Emails geschrieben, ob wir denn das seien, die dort auftreten. Vermutlich hat der Veranstalter das bewusst so formuliert… Auch unsere Schwestern in Oberschönenfeld waren alarmiert. Wir selber haben ja mittlerweile ja hunderte Konzerteinladungen aus der ganze Welt abgelehnt, (obwohl wir das Geld ja für unsere Priesterstudenten sehr brauchen könnten). Und da täte es uns einfach weh, wenn andere als verkleidete Mönche auftreten und vielleicht sogar noch abkassieren. Unser Choral ist Gebet, darum kann man uns nur hier im Kloster hören, bei der Feier der Liturgie. – Nach einem Medien-Wirbel in Augsburg hat der Veranstalter Gott-sei-Dank abgesagt. Foto: Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die Absage des “Fakes”.
Sehr sehr sehr ehrenvoll! Die Nominierung für den ECHO 2009 freut uns riesig (17.02.09). – Unsere Reaktion als Mönche ist einmütig: Große Freude über die Auszeichnung, für den Opens external link in new windowECHO 2009 nominiert zu sein. Das ist der große deutsche Musikpreis, toll. Zugleich aber haben wir einmütig beschlossen, dass niemand von uns Mönchen zu der Preisverleihungsfeier am 21. Februar nach Berlin geht. Dort geht es, so hat man uns gesagt, vielleicht doch zu “schickimicki” zu. Zu diesen ganzen Größen der Musik- und Pop-Welt würden wir Zisterziensermönche wohl einfach nicht hinpassen. “Wetten dass” war Ehre genug. Das heißt aber nicht, dass wir den ECHO 2009 nicht gerne gewinnen würden… Das wäre ein Hit: Eine Auszeichnung für über 1000-Jahre-alte heilsame und kraftgebende religiöse Musik… Sollten wir ausgezeichnet werden, so haben wir den Veranstaltern angeboten, bei uns im Kloster eine Übergabefeier zu machen… Da könnten dann alle life am Chorgebet teilnehmen und uns singen hören… Foto: Die Homepage vom ECHO-Award.
Weihnachten ist zugleich Ausklang des Medieninteresses (25.12.08). – Erwartungsgemäß war vor Weihnachten das Medieninteresse noch sehr groß, immerhin ist unsere CD die erfolgreichste von österreichischen Künstlern im Jahr 2008, ca. 120.000 allein in Österreich, das ist 6-fach Platin, weltweit wissen wir gar nicht, wieviele schon verkauft wurden, ca. 800.000. Und alle fragen sich, warum uralter Choral, gesungenes Gebet, so ein Hit werden konnte… Wir erwarten aber, dass es nach Weihnachten dann still wird – und wir sind gar nicht böse darüber. Am 4. Adventsonntag war viel in Radio (Ö3-Claudia Stöckl) und in den Zeitungen… Frater Johannes Paul ist am Samstag, 27. Dez., bei Opens external link in new windowBarbara Stöckl im Fernsehen zu Gast, Pater Karl am 28. Dez. bei Opens external link in new windowVera Russwurm. Foto: Vera Russwurm mit Pater Karl bei der schon 3. Aufnahme in Zusammenhang mit Chant. Die Ausstrahlung ist für 27. Dezember geplant.
Weihnachten richtig feiern! (21.12.08) – Im “Frühstück bei mir” mit Claudia Stöckl auf Ö3, dem österreichischen “Hitradio”, sagte Pater Karl am 4. Adventsonntag, dass Weihnachten vor allem richtig gefeiert gehört: nämlich als das Fest der Geburt Christi. Gott beschenkt uns, wir schenken weiter… Gegen das Einkaufen ist grundsätzlich nichts zu sagen, nur wenn es zum Wahn wird, zum Stress, dann muss man bremsen. Entlastet kann man Weihnachten dann feiern, wenn man es mit Gott feiert. Frau Stöckl interviewte Pater Karl anlässlich des Erfolges von “Chant – Music for Paradise”, welche das meistverkaufte Album österreichischer “Künstler” des Jahres 2008 ist. Das Frühstück fand im sehr schlichten Gästespeisesaal des Klosters statt, unsere Küchenfrauen rückten dafür extra schon etwas früher Weihnachtsbäckerei heraus, was eine historische Ausnahme in 875 Jahren war…! Foto: Pater Karl und Claudia Stöckl.
Starkes “Weihnachts”-Interesse für “Chant” (03.12.08). – Das weltweite Interesse für unsere Gregorianik-CD ist ungebrochen, ja schwillt vor Weihnachten an. Das haben wir erwartet. Dass die CD in Holland, wo ja die Kirche und die Gesellschaft wahrhaft krisengeschüttelt ist, so ein Sensationserfolg wird, das überrascht alle. Innerhalb von 3 Wochen auf Platin! Entsprechen groß ist das Medieninteresse. Inzwischen ist die Flut der Emails, der Gebetsbitten, der Dankesschreiben usw. aus der ganzen Welt so groß geworden, dass der Webmaster sie nicht mehr “substantiell” beantworten kann. Da würde man ein paar Sekretäre brauchen. Darum: Für Glaubensfragen bitte immer an den Pfarrer wenden, die Kirche ist ja ein “Global-Player” und überall auch vor Ort! Foto: Holländisches Fernsehteam hat Freude mit der holländischen Platinum-Auszeichnung.
“I could never imagine before, that it would become so interesting…” (22.11.08) – Die CD hat internationales Interesse geweckt, nicht nur an der Musik, sondern auch am christlichen Glauben. Bei einem Besuch in Dublin wurde P. Karl von einem halben Dutzend Radiojournalisten und einige Zeitungen interviewt; auch der irische Starjournalist Joe Jackson (Opens external link in new windowhier) machte ein langes Feature, wo es bald nicht mehr um die Musik, sondern um Glauben, Sinn im Leben, Tod und Auferstehung ging. Joe Jackson sagte nachher, dass das eine seiner interessantesten Aufnahmen war. (Er gestand auch, dass er einen anderen Interviewpartner im Ärmel hatte, weil er vorher nicht gedacht hätte, dass man für einen Popsendung etwas Interessantes mit Mönchen interviewen könne…) Das Nächste ist sein Besuch in Heiligenkreuz. Foto: Popmusik-Journalist Joe Jackson und P. Karl in Dublin.
Eine Überraschung aus Holland! (13.11.08) – Vom Erfolg der CD wird hier nicht mehr viel berichtet, weil er in unserem normalen Leben hier fast keine Rolle mehr spielt. Doch am 13. Nov. hat uns Universal Music doch wieder einmal überraschen können: In Holland wurde “Chant – Music for Paradise” erst Ende Oktober herausgegeben. Die Verantwortlichen hatten nämlich gedacht, dass das dort nichts wird. Und nun hat die CD innerhalb von nur 3 Wochen bereits Platin erreicht, das sind 20.000 in Holland verkaufte Stück. Fr. Anna Tschirko überreichte P. Prior Christian, der den Herrn Abt vertrat, die Platin-CD der Holländer, was uns alle schon ein bisschen gefreut hat. Es ist auch wieder typisch: Je säkularisierter die Länder, desto größer ist das Interesse an dem offensichtlich Heilsamen, das im Choral liegt. Foto: Übergabe der holländischen Platin CD durch Fr. Anna Tschirko von Universal Music an P. Prior Christian.
Schweizer Talk-Sendung “Aeschbacher” als Hinweis auf die klösterliche Lebendigkeit der Schweiz (27.10.08). – Zusammen mit 3 Schweizer Zisterzienserinnen der Abtei Wurmsbach (Priorin Sr. Rebecca, Sr. Madeleine und Sr. Anna) war P. Karl am 23.10.2008 zu Gast in der niveauvollen Schweizer Talk-Sendung von Kurt Aeschbacher des 1. Schweizer Fernsehens. Anlass war die CD “Chant – Music for Paradise”, für die sich auch die Schweizer interessieren. Das Gespräch war – so auch die Rückmeldungen – zwar humorvoll, ist aber doch nicht im Oberflächlichen hängen geblieben. Man kann es Opens external link in new windowhier anschauen. Das Schweizer Fernsehen hat eben ein hohes Niveau und ist zugleich unterhaltsam und informativ. Wichtig war P. Karl, auch in der Schweiz darauf aufmerksam zu machen, dass dieses Land übersät ist mit Klöstern als geistliche Oasen. Foto: Gruppenfoto mit Moderator Aeschbacher nach der Sendung.
“Chant” beruhigt und macht Freude (22.10.08). – Der Webmaster freut sich immer, wenn ihn per unserer CD erreichen, – und da gäbe es sehr viel und viel Originelles. Der Herr Abt will aber, dass nur mehr sehr dezent über den weltweiten Erfolg unseres gesungenen Gebetes berichtet wird, weil wir ja nicht als hochmütig gelten wollen. Doch unlängst traf P. Karl im Stiftshof das Ehepaar Kraus aus der Gruberstraße in Heiligenkreuz, und die erzählten nicht nur, dass sie schon viele CDs verschenkt haben, sondern dass ihre beiden Enkelkinder mit 3 und 5 Jahren jeden Abend (!) mit dem Gesang von den Mönchen zu Bett gehen. “Ohne die singenden Mönche wollen sie gar nicht einschlafen!” Da gäbe es viele ähnliche Berichte, etwa von einem jungen Türken, der die CD immer beim Autofahren in Wien hört, um nicht aggressiv zu werden… Jedenfalls findet der Webmaster das so zum Schmunzeln, dass er es mit einem “Deo Gratias” auf die Homepage stellt. Foto: Das Ehepaar Kraus im Stiftshof mit der CD “Chant – Music for Paradise”.
Schlagersänger Christoff de Bolle aus Belgien auf “Gegenbesuch” (22.10.08). – Der erfolgreichste flämische Schlagersänger Belgiens heißt Opens external link in new windowChristoff de Bolle, ist 32 Jahre alt und katholisch. Er hat P. Karl im Sommer bei einer Fernsehsendung kennengelernt und kam nun am 21. Okt. auf “Gegenbesuch” nach Heiligenkreuz. Dass er länger blieb, da war wohl seine Freundin dagegen… aber immerhin war er einen Tag bei uns und war sehr interessiert, wie wir Mönche wirklich leben. Christoff hat erzählt, dass er bei Jugendgebeten singt und oft nach Affligem beten geht. Die Begegnung war sympathisch. Christoff ist auch gar nicht böse, dass unsere CD in Belgien an Platz 1 liegt und seine CDs “nur” auf Platz 2. Wir wünschen ihm viel Erfolg und haben ihm versprochen, dass er bei uns immer willkommen ist. Foto: Christoff mit Frater Johannes Paul und Pater Karl.
Kirche zeigen bei “Wetten dass…” (05.10.08). – Sehr ungewohnt war der Auftritt in der Familienshow “Wetten dass” für die beiden Mitbrüder, P. Karl und P. Philipp. Nach Wunsch von Thomas Gottschalk sollte es um “Berufung” gehen, natürlich anhand des Erfolges der CD. Herr Gottschalk war selber Ministrant und trug sich mit dem Gedanken, Priester zu werden. Und ihm kommt die katholische Kirche viel zu wenig positiv in der Lebenswelt der Menschen vor, so hat er bei der Vorbesprechung gesagt. (Ob freilich eine solche Blödelsendung, in der viele oberflächliche und klischeehafte Bemerkungen gefallen sind, dazu geeignet ist, kann man natürlich bezweifeln…) Aber die beiden haben ihr Möglichstes versucht und viele junge Leute haben in Emails und SMS mit Begeisterung reagiert. Seine Eindrücke hat P. Karl in einem Opens external link in new windowInterview mit Kathpress formuliert. Schade, dass die beiden Mitbrüder so wenig Zeit (4 Minuten von 3 1/2 Stunden (Opens external link in new windowhier auf Kath.tube)hatten, über Wesentliches zu sprechen. Foto: P. Karl und P. Philipp an ungewohntem Ort. Interview-Clips siehe: www.wettendass.zdf.de.
Zwei Zisterzienser in “Wetten dass” bei Thomas Gottschalk (04.10.08). – Thomas Gottschalk hat zwei Mönche, P. Karl und P. Philipp, für den 4. Okt. in seine Wetten-dass-Show eingeladen; sie sollen dort als “Wettpaten” teilnehmen und über den Erfolg der Gregorianik-CD und das Klosterleben befragt werden. Nach einigem Überlegen und einigen Diskussionen haben wir die Einladung angenommen und der Herr Abt hat die Erlaubnis gegeben. Nachdem wir Zisterzienser auch so pastoral tätig sind, ist das vielleicht eine Chance, vielen Menschen Gutes von der Kirche und vor allem von der christlichen Spiritualität zu zeigen. Singen werden die Mitbrüder selbstverständlich nicht, würdelos herumblödeln auch nicht. Viele unterstützen das mit ihrem Gebet, denn das erste Anliegen des ganzen CD-Projektes ist es ja, Zeugnis zu geben für die Schönheit christlichen Gebetes. Denn der Gregorianische Choral ist Gebet, kraftgebendes und heilendes Gebet. Foto: P. Karl und P. Philipp, beide für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, der eine in Heiligenkreuz, der andere in der Opens external link in new windowNeugründung Bochum-Stiepel.
Aufnahmen zur 2. CD “Chant – Music for Paradise” (Advent- und Weihnachtsedition) fanden in geistlicher Atmosphäre statt (30.09.08). – In aller Stille haben 17 junge Mitbrüder unter Leitung von Kantor P. Simeon Wester von 8.-10. September die 2. CD aufgenommen. Der technische Aufnahmeleiter Georg Burdicek hat darüber Initiates file downloadeinen berührenden Bericht verfasst (siehe auch die Fachzeitschrift www.mediabiz.at) Auf der neuen CD ist die Adventmesse “Rorate” und die Weihnachtsmesse “Puer natus est” sowie das Ordinarium “Missa de Angelis” enthalten. Für die 17 Sänger waren die 3 Tage Aufnahmen sehr anstrengend, aber trotzdem waren wieder alle “erfüllt” von der wunderbaren geistliche Atmosphäre… Auch die Aufnahmen waren nicht Singen um den Singens willen, sondern Lobpreis Gottes; hoffentlich hört man das wieder. Foto: Die Schola bei den Aufnahmen zur Weihnachts-CD 2008.
Wenn sogar P. Simeon zu einem Interview bereit ist… (02.10.08) – dann muss das schon einen trifftigen Grund haben. Kantor P. Simeon freut sich wie wir alle, dass am 3. Oktober schon die Advent- und Weihnachts-CD erscheint: Die “Special-Edition” von “Chant – Music for Paradise”. Man erhält dort die beiden CDs zum selben Preis, freilich mit einem etwas angepassten Cover. Die Medien haben sich in diesen Tagen wieder sehr für das Kloster interessiert, was wir in mönchischer Geduld über uns haben ergehen lassen… Insgesamt waren 11 Telefon-Interviews mit südamerikanischen Radiostationen und 4 Telefon-Interviews mit Medien aus Süd-Afrika usw. zu bewältigen… Gott-sei-Dank haben wir aus allen Weltgegenden Mitbrüder, die zur Mitarbeit bereit sind. Immer noch treffen aus der ganzen Welt Emails ein, wo Menschen sich für den Gesang bedanken. Viele Menschen verdanken dem gregorianischen Choral ein tiefes religiöses Berührtsein. Foto: P. Simeon erklärt für das Fernsehen den Sinn des Chorgebetes.
Platz 1 in den Pop-Charts in Belgien (28.08.08). – Diese Meldung verdient es doch, von unserer Homepage verkündet zu werden: Unsere CD ist in Belgien auf Platz 1 in den Pop-Charts. Bisher war sie zwar in vielen Ländern unter den Top-Ten, und in Österreich natürlich lange Zeit auf Platz 1, aber Belgien ist das erste Land, wo die CD wirklich auch den Platz 1 geschafft hat. Ein sehr sympathisches Land, wo ja Pater Karl in die seriöse Fernsehshow “Zomer 2008” eingeladen war. Die CD ist in Belgien erfolgreicher wie die CD des bekanntesten flämischen Schlagersängers Christoff de Bolle (31). Der unerklärliche Erfolg der Choral-CD führte zu einer Menge von Fragen des Starmoderators Marcel Vanthilt: über Ordensleben, Berufung, Gottesliebe usw. und gibt die Chance. Wann haben Ordensleute schon je die Chance, ihre Lebensform positiv in der Öffentlichkeit darzustellen?! – Foto: Der belgische Starmoderator Marcel Vanthilt (ganz rechts), links von P. Karl sind Stephane und Carine, die Universal Music in Belgien leiten.
Unsere CD “Chant” auch in den USA erfolgreich (17.08.08.) – Als die amerikanische Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 unterzeichnet wurde, war unser Stift Heiligenkreuz bereits 643 Jahre alt. Es freut uns sehr, dass unsere CD mit ihren für amerikanische Verhältnisse wirklich “uralten” Gesängen so gut in den Vereinigten Staaten ankommt. Freilich haben die Amerikaner unsere CD mit einem anderen Namen herausgebracht, dort heißt sie “Chant – Music for the Soul”, weil man damit die “Seelisch-Heilende” und “Seelisch-Beruhigende” des Gregorianischen Chorals betonen wollte. Wir haben dieser Benennung der amerikanischen Edition gerne zugestimmt, weil die Melodien ja wirklich “Musik für die Seele” sind. Wir freuen uns, dass die CD schon einige Wochen auf Platz 1 der US-Classic-Charts ist und hoffen, dass viele Amerikaner etwas von der großen alten Weite der katholischen Spiritualität mit ihren Seelen einatmen dürfen. Foto: Ein Archivbild von 1993: P. Karl auf dem Weg zum Weltjugendtreffen nach Denver vor der Freiheitsstatue in New York.
Gold in Belgien (20.08.08). – Einige Länder wollen uns für den Erfolg besonders auszeichnen; so durfte P. Karl am 19. August in einer vielgesehenen Fernsehshow “Zomer 2008” in Brüssel die “Goldene CD” für Belgien entgegennehmen. Inzwischen ist die CD freilich schon unterwegs zu “Platin”, sie ist damit ebenso erfolgreich wie die CD des bekanntesten flämischen Schlagersängers Christoff de Bolle (31), der ebenfalls in der Fernsehshow war, und der übrigens tiefgläubig ist. Der unerklärliche Erfolg der Choral-CD führte zu einer Menge von Fragen des Starmoderators Marcel Vanthilt: über Ordensleben, Berufung, Gottesliebe usw. und gibt die Chance, auf dem Areopag der weltlichen Öffentlichkeit Zeugnis abzulegen. Das halten wir ja für den eigentlichen Erfolg der CD! – Foto: Die Gäste bei Zomer 2008 waren der Schlagersänger Christoff, P. Karl, der Umweltprophet Steven Vroomann und die erst 41-jährige Ministerin Hilde Crevits.
Medienrummel und Freude über Chant (06.08.08). – Auch wenn die Meldung des ORF, dass schon 1 Million CDs verkauft sind, eine Fehlmeldung ist: Weltweit sind es in Wahrheit doch schon fast 400.000! Daher herrschte großer Medienrummel am 6. August, als Universal-Music-England dem Herrn Abt die Goldene CD (100.000 Stück) und Universal-Music-Österreich die Doppel-Platin CD (40.000 Stück) für “Chant – Music for Paradise” überreichte. Es waren dutzende Journalisten gekommen, und gleich 8 Fernsehteams. Der Erfolg dieser CD hat alle überrascht. Er zeigt die Sehnsucht der Menschen nach heilender, stärkender und beruhigender Musik. Das sind eben die jahrhundertealten unverfälschten Gesänge des Gregorianischen Chorals. Da wir eine sehr junge Gemeinschaft sind, ist es gelungen, den Choral mit einer großen Harmonie und religiösen Intensität zu singen. Das Übernatürliche hört man eben. Inzwischen hat die CD auch in Deutschland, Belgien und Polen den Gold-Status erreicht und ist auf Platz 1 der Classic Charts in den USA. Foto: Übergabe der englischen Gold-CD und der österreichischen Doppel-Platin-CD an Abt Gregor und die Schola der Mönche von Heiligenkreuz.
1.600 Kilometer, um die Mönche singen zu hören (08.08.08). – Zugegeben: Er hat auch Verwandte in Wien. Aber die eigentliche Motivation, mit dem Motorrad über 1.600 km nach Österreich zu fahren, war die CD “Chant – Music for Paradise”. Die Rede ist von dem 58-jährigen Engländer Ron Tebb aus Chippenham (Wiltshire), der mit seinem Motorrad plötzlich bei uns auftauchte. Er war im Mai einer der ersten, der dem Webmaster P. Karl ein begeistertes Email über die CD geschrieben hatte. Nun ist er wirklich gekommen. Ergriffen hat Herr Tebb am Mittagsgebet der Mönche teilgenommen. – Gastmeister P. Pirmin meldet natürlich auch, dass die Zahl der Anfragen nach Gastaufenthalten gestiegen ist. Wir verweisen gerne auf andere Klöster, da unser Gästetrakt fast dauernd voll ist… Foto: Der englisch Motorrad-Chant-Pilger Ron Tebb mit P. Karl vor dem Stift.
Unsere Mitbrüder beim Papst in Australien! (17.07.08) – Papst Benedikt XVI. ist in Sydney angekommen, der Weltjugendtag ist eröffnet und mehrere Mitbrüder von Heiligenkreuz und Stiepel sind dort. Unsere Mitbrüder Frater Johannes Paul und Frater Edmund (Brother John Paul and Brother Edmond) fallen auch dort auf, wie –> hier nachzulesen ist. Natürlich nur positiv. Weil die Presse dort auch mitbekommen hat, dass wir guten gregorianischen Choral singen und der Heilige Vater ein Fan davon ist. Also die CD “Chant – Music for Paradise” ist eben auch in Australien bekannt, es waren ja auch Fernsehteams von Australien und New Zealand bei der Präsentation hier… Leider ist der Kontakt mit den jungen Mitbrüdern sehr schlecht, weil die natürlich voll mit der Betreuung der Jugendlichen beschäftigt sind.
Über Sinn, Glück und Liebe – in 12 Minuten! (23.07.08) – Der Erfolg der CD brachte unserem P. Karl Wallner die Ehre, ein zweites Mal bei der ZDF-Erfolgssendung von Markus Lanz eingeladen zu sein. Er wurde zusammen mit dem 44-jährigen Erfolgsautor Richard David Precht über “Sinn”, “Glück” und “Liebe” befragt. Prechts Buch “Wer bin ich und wenn ja wie viele?” ist auf Platz 1 der deutschen Bestsellerliste! Große Themen für 12 Minuten! ZDF-Info und Video siehe –> hier. Nach dem vielbeachteten Fernseh-Auftritt von Abt Gregor Henckel Donnersmarck bei Frank Elstner sind die Heiligenkreuzer Zisterzienser nun auch in den deutschen Medien bekannt. Wir nützen die Gelegenheit, um die Themen des Glaubens in der Öffentlichkeit präsent zu machen. Für ein Sommerprogramm ist es ja erstaunlich, dort auch über tiefgehende Themen gesprochen wird. P. Karl fand übrigens den Südtiroler Markus Lanz überaus sympathisch und hat ihn nach Heiligenkreuz eingeladen. Allerdings: 12 Minuten waren für die Themen doch zu kurz! Foto: P. Karl, Markus Lanz und Richard David Precht.
Unsere CD kommt auch in Deutschland gut an (10.07.08). – Nach der Präsentation der CD im Kloster Stiepel am 2. Juli gab es wirklich viele positive Meldungen aus Deutschland. Inzwischen hat Universal-Deutschland eine eigene Homepage eingerichtet: www.musicforparadise.de, dort gibt es auch Fotos von der Präsentation in Stiepel. Fernsehstationen waren da, P. Prior Maximilian begrüßte eine Menge von Radio- und Zeitungsjournalisten. Pater Karl und Frater Martin waren extra von Heiligenkreuz angereist. Nach der Pressekonferenz hielt Pater Prior Maximilian eine Führung durch das Kloster; er selbst war ja verantwortlich für die Aufnahme der 2003 vom ORF produzierten ersten Choral-CD „Heiligenkreuzer Choral“; mehrere Stiepeler Mitbrüder waren unter den Sängern der neuen CD. Dann durften die Journalisten auch an der Vesper teilnehmen, danach gab es sogar noch ein Gruppenfoto. Die Nachrichten in Deutschland werden aber seit kurzem getoppt von dem großen Erfolg, den die CD in den USA haben könnte. Das Medieninteresse ist sehr groß –> hier. Foto: Gruppenfoto in Stiepel nach der feierlichen Vesper.
Eine CD für den Heiligen Vater (25.06.08). – Papst Benedikt XVI. schätzt den Gregorianischen Choral! Das kommt daher, weil er weiß, dass es eine Zukunft für uns Christen nur dann gibt, wenn wir aus unseren bewährten Wurzeln der Tradition leben. Der Choral ist ja eine der ältesten Formen der christlichen Bibelmeditationen. Nun hat Abt Gregor eine CD auch an den Heiligen Vater geschickt. Wir glauben, dass der Papst Wichtigeres und Besseres zu tun hat, als sich für eine CD zu interessieren; aber wir denken, dass es ihm doch Freude machen könnte. Auf der CD steht ja ein Zitat aus seiner Ansprache vom 9. Sept. 2007 in Heiligenkreuz: „Dort, wo wir miteinander singen, Gott preisen, feiern und anbeten, wird ein Stück Himmel auf Erden anwesend.“ Außerdem hat er uns daran erinnert, dass unser Gebet zugleich ein wichtiges Zeugnis für die Menschen ist, dass es ein letztes Ziel auf Erden gibt. Wir wünschen dem Papst viel Freude mit der CD. Foto: Abt Gregor auf dem Petersplatz in Rom.
Willkommen im Stift Heiligenkreuz (21.06.08). – Ein alter Spruch der Zisterzienser lautet: „Patent portae, magis cor! – Die Türen stehen offen, noch mehr das Herz!“ Nach dem Erfolg von „Chant – Music for Paradise“ erhalten wir sehr ehrende und origienelle Anfragen, als Chor bei Konzerten, Hochzeiten, Firmenfeiern oder in irgendwelchen Kathedralen aufzutreten. Das ist natürlich nicht möglich, denn unser Choral ist gesungenes Gebet; in diesen Gesängen sprechen wir mit Gott. Also gibt es sicher keine Tourneen oder Gastauftritte. Aber bei uns im Stift Heiligenkreuz sind alle herzlich willkommen an unseren Gottesdiensten, am Chorgebet und an den Heiligen Messe teilzunehmen, wo wir Mönche immer Choral singen. Die Zeiten sind –> hier zu finden. Wunderbar ist die Idee von Bauamtsleiter Arnold Link, ein großes Transparent an der Straße nach Heiligenkreuz aufzustellen. Foto: Das Transparent gefällt auch P. Ferdinand, der auf einer der 17 Sänger auf der CD ist.
Immer stärkeres Interesse der Medien! (19.06.08) – Das Interesse der Medienwelt an uns ist wegen der CD derzeit überbordend, daher MÜSSEN wir bitten, dass ALLE Interview- Film- oder Foto-Anfragen über Universal abgewickelt werden (Info siehe –> hier). Es kommen auch ganz lustige Journalisten, wie unlängst der schrullige Fanbus vom ZDF; der Moderator hat dann wirklich in der Pilgerherberge übernachtet. Die waren sehr nett, weil sie eigentlich als Sportjournalisten durch Österreich touren. Sie haben freundliche Beiträge über uns in ihrem Webbloq gemacht, –> siehe hier. Freilich alles für junge Leute, die sowas anschauen… Beim Fußballspiel haben die deutschen Journalisten gegen unsere österreichische Mönchs-Mannschaft jämmerlichst (!) 3:4 verloren. Spass muss sein. Was wir immer wieder merken: Jeder, der hierher kommt, wir irgendwie von der Atmosphäre des Gebetes und der Konzentration auf Gott berührt. Die Medienarbeit ist derzeit unser Apostolat für eine Welt, die oft weit weg ist von Gott… Foto: Der ZDF-Fanbus (ein Kübel!) mit Journalist Marcus Niehaves und Andre Sokoloswki beinträchtigte etwas die schöne Barockfassade des Stiftes…
Die Schönheit der Liturgie in Bild und Gesang! (21.05.08) – Wir hoffen, dass unser Album „Chant – Music for Paradise“ ein bisschen Werbung macht für die Schönheit der Liturgie. Liturgie ist die Verbindung von Himmel und Erde, von Jenseits und Diesseits. Damit man aber auch sieht, dass die Liturgie bei uns in Heiligenkreuz nicht nur zum Hören schön, sondern auch zum Anschauen schön ist, gibt es auf unserer Homepage eine eigene Abteilung, wo man gratis einige ansprechende Bilder aus dem Klosterleben downloaden kann. Wir freuen uns, wenn diese Bilder angeschaut und vielleicht sogar verbreitet werden. Foto: Fronleichnamsprozession 2008, ein Anziehungspunkt für viele Gläubige.
Konzentration auf Gott erfordert eine Atmosphäre der Stille (05.06.08). – Für jeden Musiker wäre es ein Lebens-Erfolg, wenn er auf Platz 1 der Ö3-Top 40 ist und in England auf Platz 7. Auch wir freuen uns, doch stellt das enorme mediale Interesse auch eine Herausforderung dar. Heiligenkreuz ist deshalb so schön, so ausstrahlend, so kraftgebend, weil es ein Ort ist, wo wir konzentriert auf Gott hin leben können. Wir sind Mönche, und niemand von uns ist ins Kloster gegangen, um gefilmt oder interviewt zu werden… Dem Herrn Abt und den mit der Öffentlichkeitsarbeit beauftragten Mönchen gelingt es bisher ganz gut, die klösterliche Atmosphäre zu schützen. Im Grunde empfinden wir das ganze Getue um Charts als etwas oberflächlich… Wir haben den Gregorianischen Choral gesungen, als sich noch niemand für uns interessiert hat; und wir werden ihn auch dann singen, wenn sich die Journalisten nicht mehr sosehr dafür interessieren… Was uns wirklich freut, ist, dass mit der CD unser gesungenes Gebet in die ganze Welt hinausgeht, dass wir damit einen Auftrag von Papst Benedikt XVI. erfüllen und dass vielleicht bei manchen die Sehnsucht nach einer geistlichen Verbindung mit Gott geweckt wird. Foto: Stille Danksagung nach der täglichen Heiligen Messe am frühen Morgen.
Standpunkt klar gemacht: Abt Gregor im Deutschen Fernsehen (01.06.08) – Am Samstag, 31. Mai, 22.20 Uhr war unser Herr Abt zu Gast bei Frank Elstner im SWR unter den Menschen der Woche; unter anderem war dort auch der berühmte Marcel Reich-Ranicki eingeladen. Es gab drei Hauptthemen: 1. Unser Herr Abt ist ja der Onkel des berühmten Oskar-Preisträgers Florian Henckel von Donnersmarck, der das Drehbuch zum „Leben der Anderen“ bei uns in Heiligenkreuz geschrieben hat. 2. Der Papstbesuch 2007 und schließlich 3. das unglaublich positive Medieninteresse am Gregorianischen Choral dank der CD „Chant – Music for Paradise“. Der Herr Abt hat die Gelegenheit genützt, und wieder einmal den Standpunkt von uns Heiligenkreuzer Zisterziensern klargelegt: unser Gesang ist gesungenes Gebet. Der Herr Abt hatte sogar die Gelegenheit, ausgehend von der Papstrede, den Sinn unseres Chorgebetes zu erklären und ein Stück vorzusingen. In Gloria.TV kann man sich das interessante Gespräch anschauen –> hier. Foto: Abt Gregor bei Frank Elstner.
Erfolgreicher Start der Choral CD in England (21.05.08). – Mit ganz gutem Erfolg dürfte unsere Choral CD „Chant – Music for Paradise“ in England gestartet sein. Universal Music hofft, dass die CD nicht nur den ersten Platz bei den Klassik-Charts macht, sondern in die Pop-Charts kommt, also unter die 10 am meisten verkauften CDs der Woche. Die englische Gesellschaft ist noch stärker säkularisiert als die in Österreich, in den Medien ist der Dalai Lama weit präsenter als der Papst, die Kirche oder das Christentum überhaupt… Zugleich leben die Engländer aus einer gewissen Nostalgie und Melancholie über ihre christlichen Wurzeln. Die CD kommt, so sagen die Universal Manager, auch deshalb so gut an, weil sie direkt die Herzen berührt und mit dem „Übernatürlichen“ in Verbindung bringt… Foto: Schottische Nostalgie vor dem Big Ben.
CD-Interview mit Vera Russwurm hat unseren Standpunkt klargemacht (19.05.08). – Das am Sonntag, 18. Mai, ausgestrahlte Interview von Vera Russwurm mit Pressesprecher Pater Karl ist gut verstanden worden. Universal Music muss mit unserer CD „Chant – Music for Paradise“ (alle Info dazu –> hier) kräftig die Werbetrommel rühren. Doch wir müssen als Mönche auch klar machen, dass wir zwar gerne die CD mit dem berührenden Gregorianischen Choral aufgenommen haben, dass wir aber jetzt nicht anfangen werden, in der Welt auf Tournee zu gehen oder gar „Star-Allüren“ zu entwickeln. Jedenfalls gab es nach der ausgestrahlten Sendung „Vera exklusiv“ viele positive Rückmeldungen. Viele Menschen freuen sich auch, dass die Kirche so positiv in den Medien vorkommt. Inzwischen ist der Verkauf der CD voll angelaufen, wir hoffen wirklich, dass es ein Erfolg wird. Wir Zisterzienser vom Stift Heiligenkreuz haben alle versucht, unser Bestes zu geben. Foto: P. Karl mit Vera Russwurm.
Wird sich eine weltliche Welt von religiöser Musik beruehren lassen? (19.05.08) – Das Foto zeigt Pater Karl in der Ruine der 1539 aufgelösten Zisterzienserabtei Kirkstall in der Grafschaft Yorkshire. Heute ist das einst florierende Kloster nur mehr Ruine, und damit auch ein Bild für das Christliche in unserer Gesellschaft. Alles ist „Multikulti“ geworden, der Glaube hat nur mehr in einer Nische der Herzen der Menschen Platz. In den nächsten Tagen wird es sich in England entscheiden, ob die CD „Music for Paradise“ in die Charts geht, also unter die erstgereihten CDs kommt oder nicht. Die englische Gesellschaft ist besonders stark säkularisiert, also verweltlicht. Wenn die CD erfolgreich wird, dann sicher nicht, weil nur fromme Katholiken den Gregorianischen Choral lieben, sondern weil in dieser Musik irgendwie die Ursehnsucht des Menschen gestillt wird, mit einem lebendigen Gott auf lebendige Weise verbunden zu werden. Foto: Die traurige Ruine der Kirkstall Abbey in England mit einem betroffenen P. Karl.
Medienansturm bei der Vorstellung der CD „Chant“ (15.05.08). – Enorm war das Medieninteresse bei der Vorstellung der CD „Chant – Music for Paradise„, wie beim Papstbesuch! Die Presse war aber noch internationaler, es waren Fernsehteams von Neuseeland bis Dänemark da. Aus London war fast der ganze Führungsstab von Universal Music Classic angereist. Es gibt ein nettes Video auf Reuters, –> hier! Abt Gregor erklärte , dass der Gregorianische Choral für uns das Alltägliche ist: er ist unsere jahrhundertealte bewährte Gebets- und Meditationsform. Nach einem Fotoshooting gab es eine Führung der Presse und TV-Teams durch Junge Mitbrüder durch das Kloster, danach führte nochmals der Abt persönlich. Um 18 Uhr ließen wir noch 5 Fernsehteams zu, auch bei der Vesper zu filmen. Die Journalisten konnten sehen, dass wir nicht nur auf der CD berührend singen, sondern auch im alltäglichen Alltag… Jetzt hoffen wir wirklich alle, dass die CD ein Erfolg wird, sie ist einfach gut. Foto: Zum Filmen bei der Vesper waren noch 5 Fernsehteams zugelassen, der Kamermann rechts ist von Neuseeland…